Hallo Teichfloh, dass mein Eisentrafo die LED-Lampen getötet hat, wollte mir einst der Händler auch als Ursache einreden. Ich "fahre" aber im Mixbetrieb und habe dabei 12,5 V auf der Leitung. Das dürfte ok sein.
Es gab zeitweilig auch elektronische Trafos für die 12V-Halogen-Systeme. Die sind für ausschließlichen Einsatz mit LED-Lampen nicht geeignet, weil die erforderliche Grundlast für die Regelung bei 15-20 Watt liegt. Solche Leistung bekommt man mit LED-Lampen kaum zusammen.
Die elektronischen Trafos für 12V-LED-Lampen haben z.B. 6, 10 oder 15 Watt Nennleistung. Die Elektronik funktioniert üblicherweise schon mit einer Last von 1 Watt. So ein Teil ist heute schon für 4 bis 6 Eu zu bekommen (Asien-Ware). Angeblich "Deutsche Markenartikel" kosten schnell mal drei- bis fünfmal so viel.
Bei Niedervolt-LED-Lampen muss man heute darauf achten, dass Lampe und Spannungsversorgung zusammen passen. Es gibt inzwischen zahlreich LED-Lampen, die grundsätzlich mit Gleichspannung betrieben werden müssen! Möglichwerweise hat man bei diesen einen der Schwachpunkte, den Elko, weggelassen, (Das wird @Phalos sehr gern hören.) vielleicht auch den Gleichrichter.
Grundsätzlich um eine LED zum Leuchten zu bringen an einer Wechselspannung reicht praktisch auch eine Diode und ein Vorwiderstand aus. Viele Hersteller richten mit nur EINER Diode gleich und damit das dauadurch enstehende Flackern nicht so auffällt werden verhältnismäßig groß dimensionierte Elkos eingebaut. Große Elkos sind aber teuer und desswegen wird auf das billigste zurück gegriffen was verfügbar ist.
völlig richtig. Aber wichtiger ist, was unser Kondensatoren-Experte Phalos sagt: es muß billig sein. Wenn bei 100 Stück 1 Cent eingespart wird, wird es gemacht. Die Folgen tragen wir Verbraucher. Da hilft mur eines: Quittung aufheben/einscannen und es auf Garantie/Gewährleistung probieren.-.
Vielleicht bin ich ja übervorsichtig, aber in meinem Schlafzimmer herrscht Quecksilberlampenverbot! Nachdem mir dort die letzte Halo durchgebrannt ist, habe ich heute dort auch eine LED eingeschraubt. Die letzten Glühlampen werden sukzessive nach dem Durchbrennen durch LED ersetzt. Nur in einem Zimmer, das ich zZ relativ selten nutze, hab ich noch eine Energiesparlampe im Betrieb. Die wird dann bei Bedarf durch den Vorrat weiterer Energiesparlampen ersetzt. Ist sowieso bald Schluß damit. BTW, ich habe im Keller einen Eimer gefunden, worin eine zerbrochene Energiesparlampe liegt. Was mache ich damit?
das hat sich mit dem Quecksilber erledigt. Es ist flüchtig und verdampft innerhalb von einer Stunde - es sind ja NUR 2-3 mg. Der Rest ist trotzdem Sondermüll und muss abgegeben werden ... was die meisten leider nicht tun.
@Windfang & Teichfloh, danke für Eure Antworten! Ich hatte mir ja schon überlegt, das Ding (das sicher schon seit Jahren dort liegt) in mehrere Plastebeutel einzupacken und abzugeben. Aber wohin? Bei Hornbach in die Abfallkiste, wo schon mehrere kaputte Quecksilberlampen liegen, wobei die meisten sicher erst beim Wurf in die Kiste zerbrochen sind? Oder auf der Scharfenberger in Kaditz?
Zitat von Teichfloh im Beitrag #23Das bei Hornbach habe ich auch schon gesehen. Und mal gefragt. Aber wie immer: völliges Desinteresse...
Gruss, derTeichfloh
Und das Ding steht im Ein/Ausgangsbereich, so daß jeder Kunde dran vorbei laufen muß. Naja, die Kassiererinen dürfen vielleicht gar nicht danach fragen.
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21.08.2015 18:37
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