Ich bin immer noch fassungslos,es stellen sich mir hier gerade einige Fragen.

Wie lange hatte er schon solche Gedanken?
Was sagt man seinen drei Kindern da im Abschiedsbrief?
Er hatte alles Liebe,Geld,Ruhm und Ehre,was braucht der Mensch noch um Glücklich zu sein?
Warum das Erhängen,es ist doch meist ein sehr schmerzhafter Tod?

Warum nehmen Menschen sich das Leben?

Ich habe sowas schon mal in meiner Zeit als Auszubildener erlebt.
Da hatte sich ein Familienvater in Glashütte Kabel um die Arme gewickelt und dann den Strom (380) angestellt.

Sein Sohn sagte mir später einmal,er gehe davon aus dass es sich betrunken hatte und dann das gemacht hat.
Nüchtern hätte er nie sowas gemacht.Ich war damals auch total geschockt,der Mann war in Glashütte nicht unbekannt
und ich fand ihn immer sehr nett.

Wenn ich im Winter in Berlin unterwegs bin dann kann es schon mal passieren,dass sich an einem Tag 9 Leute vor den Zug werfen.

Ich würde es so gerne verstehen,es macht mich immer wieder nachdenklich.

Zitat von Siverl im Beitrag #4

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Ich glaube nicht, dass ein Außenstehender einen solchen Schritt überhaupt verstehen kann.

Wenn ein Mensch Zeit seines Lebens gegen die Selbstzerstörung kämpft (Alkohol, Drogen...) und noch dazu im Showbusiness eine Scheinwelt wahren muss, erscheint es mir noch nachvollziehbarer, dass er damit nicht fertig wird.
Wenn sich ein Jugendlicher aus Liebeskummer vor einen Zug wirft, frag ich mich auch was da schief gelaufen ist...

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