da ich froh bin, das die Bilder schon mal da sind wo sie hingehören, kommt der Text im Anhang.
Und zwar geht es eigentlich um das letzte Bild, wo die Sperrklinken abgebildet sind, weil ich davon 3 Stück benötige und da es die nicht mehr gibt aus der Schweiz, (Rolex No. 12609/3 und BF Pos.No.: 2145), versuche ich Erfahrungen zu sammeln mit der Eigenanfertigung.
da hast du die einzige Werkvariante die Tudor/Rolex für Tudor selbst gebaut hat. Alle anderen sind mehr oder weniger modifizierte Fremdwerke. Hast du nur das Werk oder die gesamte Uhr? Aufgrund der seltenen Werkvariante aus dem Jahre 1950 wird es mit den Teilen leider schwer etwas werden. Es hilft dir da auch wenig, dass die Teile von der Rolex 1030 vermutlich passen. Bei dieser Uhr lohnt sich aber der Aufwand die Teile zu fertigen.
Ich hab vor Jahren das gleiche Problem gehabt, ich konnte damals die Klinkenräder vom Rolex Cal. 1030 umgebauen da die Teile sehr ähnlich sind. Aber inzwischen gibt es ja fürs 1030 auch keine Teile mehr. Bin gespannt wie Du das Problem löst.
da hast du die einzige Werkvariante die Tudor/Rolex für Tudor selbst gebaut hat. Alle anderen sind mehr oder weniger modifizierte Fremdwerke. Hast du nur das Werk oder die gesamte Uhr? Aufgrund der seltenen Werkvariante aus dem Jahre 1950 wird es mit den Teilen leider schwer etwas werden. Es hilft dir da auch wenig, dass die Teile von der Rolex 1030 vermutlich passen. Bei dieser Uhr lohnt sich aber der Aufwand die Teile zu fertigen.
Gruß
Fridspeed
NS. Wenn du die einmal abgeben willst...
Hallo Fridspeed und tojota, danke für euer feedback,
habe die komplette Uhr, das Werk war verbastelt und das läuft alles wieder tacko.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, habe ich es mit einem old stock Klinkenrad versucht, das defekte Klinkenrad zu ersetzten. Passt alles super, nur zieht das Übertragungsrad die Zugfeder in beide Richtungen auf. Dachte erst, das ich einen Fehler im Denkansatz habe und die Klinken irgendwie falsch eingelegt hatte....aber war nicht so.....also anfertigen. Werde berichten, wann die Nerven blank ziehen...
Zitat von Fridspeed im Beitrag #3 Alle anderen sind mehr oder weniger modifizierte Fremdwerke.
Genau genommen haben Rolex Genf und auch Tudor nie eigene Werke gebaut. Es wurden immer nur eingekaufte Werke eingeschalt. Diese bezog man u.A. von Zenith, ETA und Rolex Biel.
Rolex Genf und Rolex Biel sind rechtlich und betrieblich zwei verschiedene Firmen. Ihnen ist nur gemeinsam, dass sie von der gleichen Investorengruppe gegründet wurde.
Von Rolex Biel kann jedermann Werke beziehen. Was in der Zeit vor dem Manufakturwahn auch mehr in Anspruch genommen wurde.
Rolex Genf und Rolex Biel haben sich in den letzten Jahren etwas angenähert: Rolex Genf hat die Aktienmehrheit an Rolex Biel gekauft. Eine weitere Annäherung hat nicht stattgefunden. Unbestätigten Quellen zufolge weil das Personal von Rolex Biel alles andere als erfreut war, zu den Genfern zu gehören.
Ich habe lange genug für eine Genfer Firma gearbeitet um Verständnis für die Bieler aufzubringen.
Wenn Du weisst aus welchem Stahl die ist kann man die nachbauen ... sollte kein Problem sein, dank CNC Technik - ich versuche mich ja auch grad auf dem Gebiet des Replizierens. Härten anlasen und was danach kommt aussen vor!
Im Zweifelsafall nimm 1.2842 . stabil , härtbar aber leider rostend aber im Gehäuse gut gefettet sollte das gehen!.......!
Fräsbar n jedem Falle, sollte aber auch mit Diamantdrahtsäge und Feile gehen wenn man das drauf hat! Gruss Hj
Ich denke das das Anfertigen solcher Teile und auch Räder eine gute Geschäftsidee ist. Wenn jemand auf cnc fit ist, der Preis stimmt, gibts sicher viele Aufträge. Von dieser Klinke, Winkelhebelfedern, Räder....... Falls jemand dieses Geschäft beginnt freue ich mich über Nachricht.
Ich denke schon eine Weile drüber nach ... allerdings ist der Einstieg neben einem 10 Stunden Job nicht leicht!! Wenn Du die Werkzeugkosten von Poly Dixitool und Anderen im Mikrobereich kennst ist es halt auch schwer, diese Kosten für so kleine Teile weiterzugeben! ABER - Um mich einschätzen zu können: - was duerften die o.g. 3 Hebel in Mikrobearbeitung (Feinanpassung muss dann jeweils noch durch den Uhrmacher erfolgen, da ich nicht auf Micron genau arbeiten kann und die Gegenteile ( die ja auch nicht neu sind nicht vorliegen habe und Pläne wohl auch Ebbe sind, gewerblich kosten?) :)
Zitat von Optimist im Beitrag #9DU hast noch eine Klinke?
Wenn Du weisst aus welchem Stahl die ist kann man die nachbauen ... sollte kein Problem sein, dank CNC Technik - ich versuche mich ja auch grad auf dem Gebiet des Replizierens. Härten anlasen und was danach kommt aussen vor!
Im Zweifelsafall nimm 1.2842 . stabil , härtbar aber leider rostend aber im Gehäuse gut gefettet sollte das gehen!.......!
Fräsbar n jedem Falle, sollte aber auch mit Diamantdrahtsäge und Feile gehen wenn man das drauf hat! Gruss Hj
Im Orginal sind die Rohlinge gestanzt. Im Dental Bereich gibt es die Materialien schon fertig als Platten. Antimagnetisch, Härtegrad ist auch ok, kann aber vakuum noch gehärtet werden usw.....ich hätte euch schon 2 Klinken zeigen können, ja wenn...ich nicht so deppert gewesen wäre, alles mit den Hintern umzuhauen, was ich mit den Händen geschaffen habe....so ist halt das Leben, wenn man den Vatertag auf mehreren Hochzeiten tanzen will, muß und möchte...shit happens
@ Luigi Rolex Biel war vor dem zukauf von Rolex Genf doch die die Aegler??? bei Rolex ist doch die ganze "Manufaktur" nur zusammengekauft. Die Goldlegierungen kamen von Wieland, bis Rolex Genf sich vor 2 , 3 Jahren, um eine eigene Gießerei vergrößert hat, aber ob die an Wielands Know how dran kommen???
Ich bin davon ausgegangen, dass Du nicht mehr an gestanztes rankommst ( wie so oft...) und die Werkzeuge einfach nicht sinnvoll nachzubauen sind, für das was noch an Uhrwerken im Umlauf ist!!! Ersatzteilprototyping sozusagen - War nur so ein Gedanke - die Säge/Feilelösung hat aber auch Charme und erhöht zudem noch den ideellen Wert der Uhr!
Zitat von Ellipse im Beitrag #12@ Luigi Rolex Biel war vor dem zukauf von Rolex Genf doch die die Aegler??? bei Rolex ist doch die ganze "Manufaktur" nur zusammengekauft. Die Goldlegierungen kamen von Wieland, bis Rolex Genf sich vor 2 , 3 Jahren, um eine eigene Gießerei vergrößert hat, aber ob die an Wielands Know how dran kommen???
Die verschiedenen Gesellschaften die unter dem Namen "Rolex" firmierten sind eine Geschichte für sich. Niemand kennt mehr die "Rolex Le Locle AG", im Juni 2007 gelöscht, weil in die Firma "Rolex Biel AG" aufgegangen. Diese Firma beschränkte sich gemäss Handelsregister auf "directement de la terminaison complète, y compris l'habillement, de garde-temps de qualité de tout genre; peut déployer toutes les activités qui sont nécessaires à l'accomplissement de cette tâche. La société ne s'occupe ni de la vente, ni de la distribution de montres en Suisse et à l'étranger. Cette activité est réservée exclusivement à Montres Rolex SA Genève."
Dann gibts noch: Rolex Promotions SA, Genève Firma Nummer CHE-101.604.810 Rolex Holding SA, Genève, Firma Nummer CHE-102.844.305
Die eigene Giesserei wird wohl Marketinggründe gehabt haben. Man möge mich korrigieren, aber bei Rolex wird das Metall in Stangen gegossen, ausgewalzt und dann die Rohlinge gestanzt, die dann mit Roboter in Form geschliffen werden.
Für das braucht es wirklich keinen Spezialisten. Den Rest macht die Marketingabteilung.
Die eigene Giesserei wird wohl Marketinggründe gehabt haben. Man möge mich korrigieren, aber bei Rolex wird das Metall in Stangen gegossen, ausgewalzt und dann die Rohlinge gestanzt, die dann mit Roboter in Form geschliffen werden.
Für das braucht es wirklich keinen Spezialisten. Den Rest macht die Marketingabteilung. [/quote]
Bei Wieland wurde legiert, gießen kann jeder, der es gelernt hat, es geht um die hauseigenen Legierungen.
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27.05.2014 17:20
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das die Bilder schon mal da sind wo sie hingehören, kommt der Text im Anhang.
