Edward Platts von timefactors besitzt die Markenrechte in England und dem Commonwealth, weshalb wir nicht in diese Länder liefern. Wir besitzen die Markenrechte in folgenden Ländern:
Deutschland Belgien Bulgarien Dänemark Frankreich Estland Finnland Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ungarn Zypern
Er macht es uns aber ehrlich gesagt nicht leicht, da er notorisch andere Marken und deren Modelle imitiert, wie zum Beispiel die IWC Mark und dann einfach seine Inhouse-Brands drauf klatscht und die den Leuten andreht. Wir werden häufig für Reparaturen angefragt, müssen da aber leider immer ablehnen, da wir die Precistas von Platts nicht anfassen. Ja ist wie gesagt eine sehr verzwickte Situation, dass sich eine Marke in verschiedenen Händen befindet.
Doch möchte ich anmerken, dass wir das Original sind - Swiss Made aus Biel. Mit den besten Grüssen
Wir haben keinen USP. Alle z.B. an der Baselworld wollen mit USPs punkten ;-) Die besten Gründe eine Precista zu tragen sind die folgenden: Precista ist Swiss Made. Es ist noch ein kleines Projekt, als gehört sie nicht zu den grossen Altbekannten, wie der Swatch etc. Wenn du eine Precista trägst, dann weisst du eine besondere Geschichte zu schätzen. Dann trägst du keine Tissot, die tausend andere in deiner Stadt tragen, sondern du trägst eine Brand, die selbst Konrad Knirim in seinen Büchern erwähnt - die einst mit Rolex, Omega, und Blancpain den gleichen militärischen Tender bei den britischen Streitkräften bedient hat, und welche auch mal mechanische Werke wie das Valjoux 7733 drin hatte. Ja das Preis / Leistungsverhältnis ist sicherlich auch nicht schlecht. Saphirglas entspiegelt, 316L Stahl, wasserdicht bis 200m, Ronda-Quarz-Werk, geschraubte Krone und schönes Design. Sogar eine Alarm Funktion ist eingebaut, damit du deine Termine einhalten kannst ;-) Du musst nur noch zugreifen ;-)
Auch wir wollen so schnell wie möglich wieder Mechanische bringen, aber das braucht viel Zeit, und Einiges an Geld ;-) Wir sind ja auch noch nicht lange dabei ;-)
Ich hoffe ich konnte dich überzeugen :-)
Beste Grüsse
Hallo in die Schweiz,
ich persönlich sehe eure Vorgehensweise etwas kritisch, obwohl der Ansatz mit den Markenrechten und der Historie richtig scheint, verbrennt ihr aber gerade deren Potential, indem ihr Quarztechnik verbaut. Wenn man kein Geld hat, muss man sich Partner suchen, denn solche Uhren im richtigen Preissegment, sollten mechanischer Natur sein, das gebietet die Historie. Nur die werdet ihr jetzt so nicht mehr finden, bis schwerlich finden, da ihr gerade im Begriff seit, das Potential zu verbrennen, weil ihr mit dieser Serie das nötige Geld anschaffen möchtet, um Größeres im mech. Bereich aufzubauen. Wen ihr die Markenrechte besitzt, dann wäre es eigentlich sinnvoll, sich eine Kooperation, z.B.: wie mit der Delbana oder andere einzugehen, die das produzieren.... Vertrieb so, wie sie jetzt sind kannst du nur noch z.B.: bei 123 tv in München verbrennen, auch wenn die Uhren gefallen finden, bei euch bekannten, namhaften Personen. Nur so könnt ihr, da kurzfristig angedacht, nur noch so abkübeln. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung. Kritik gilt auch hier, an dem Punkt, was swiss made ist oder ob die Uhr am Zoll swiss made wird, wie auch u.a. einige swatchgroup Produkte. Einschalen ist kein swiss made.
Trotzdem respektiere ich euren Mut, das Wagnis, etwas zu bewegen. Denn Rest muss man halt unter Erfahrungen verbuchen....
Hierzulande eher unter 1.4404 bekannt. Warum dieser Stahl? Der ist zwar ziemlich säurebeständig, aber sonst sehe ich da keine Vorteile. Ein ganz normales Edelstahlgehäuse eben.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Hierzulande eher unter 1.4404 bekannt. Warum dieser Stahl? Der ist zwar ziemlich säurebeständig, aber sonst sehe ich da keine Vorteile. Ein ganz normales Edelstahlgehäuse eben.
Weil diese Legierung, die alte Rolex Gehäuse Legierung ist,was "werbemässig" gut ankommt. Eine Legierung, die sehr viele Gehäusehersteller und somit auch Uhrenhersteller verwenden. Bewerte ich als nettes I - Tüpfelchen in der Vertriebsretorik.
Wie bereits erwähnt, hätte man mit dem historisch guten Namen mehr draus machen können, wenn man eventuell sich einen Kooperationspartner gesucht hätte. Askania in Berlin hat der ein sehr gutes know how, natürlich auch noch einige andere z-B.: im Breisgau sitzt doch der Borgward Uhren Hersteller, komme mal wieder nicht auf den Namen des Herrn, aber der hat Ahnung, gerade für innovative kleinere Projekte mit Potential..... Die Zukunft wird es zeigen, was die Eidgenossen da schönes gestartet haben und ob es klug ist, so wie es ist.
Zitat von Ellipse im Beitrag #21Weil diese Legierung, die alte Rolex Gehäuse Legierung ist,was "werbemässig" gut ankommt. Eine Legierung, die sehr viele Gehäusehersteller und somit auch Uhrenhersteller verwenden
Ich dachte immer, wirklich hochwertige Gehäuse wie Rolex seien gehärtet, damit sie nicht so schnell schäbig aussehen.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Zitat von Ellipse im Beitrag #21Weil diese Legierung, die alte Rolex Gehäuse Legierung ist,was "werbemässig" gut ankommt. Eine Legierung, die sehr viele Gehäusehersteller und somit auch Uhrenhersteller verwenden
Ich dachte immer, wirklich hochwertige Gehäuse wie Rolex seien gehärtet, damit sie nicht so schnell schäbig aussehen.
Nö, warum sollte man diese z.B.: vakuum härten? Die Legierung ist gut, elastisch, hat eine schöne Oberflächenspannung ist einfach mit den richtigen Mitteln aufzuarbeiten. Panerai und Cartier verwenden die auch, bei den Panerai Uhren habe ich allerdings oft den Verdacht, das sie weicher in der Oberfläche ist, die sehen sehr schnell so aus, als ob die Tram drüber gerauscht ist.
Zitat von Ellipse im Beitrag #23Die Legierung ist gut, elastisch, hat eine schöne Oberflächenspannung
Das sind ja mal exotische Werkstoffkriterien für Stahl! ;-)
Genauso wie eine Saphirglas länger schön bleibt wie ein "Mineralglas" müsste eine gehärtete Uhr länger schön bleiben wie eine aus weichem Material. Rados Keramikgehäuse belegen die Vermutung Und aufpolieren lässt sich gehärteter Stahl sogar noch besser.
1.4404 ist weich wie eine Küchenspüle.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Zitat von Ellipse im Beitrag #23Die Legierung ist gut, elastisch, hat eine schöne Oberflächenspannung
Das sind ja mal exotische Werkstoffkriterien für Stahl! ;-)
Genauso wie eine Saphirglas länger schön bleibt wie ein "Mineralglas" müsste eine gehärtete Uhr länger schön bleiben wie eine aus weichem Material. Rados Keramikgehäuse belegen die Vermutung Und aufpolieren lässt sich gehärteter Stahl sogar noch besser.
1.4404 ist weich wie eine Küchenspüle.
Aus techn.Sicht hast du recht, nur ist dein Fachwissen leider was hier den Gehäusebau angeht , etwas fehl von dir überinterpretiert, was aber wohl verständlich ist, weil dies eben deine Baustelle ist, was auch gut ist, aber auch etwas über das Ziel hinaus schießt, weil die Legierungen nun mal so verwendet und verwand wurden / werden. Ich sehe das bewertungsfrei, was die Metallurgie angeht, weil das nicht mein Gebiet ist und sein soll. Und wir hier "nur" von der Gehäuse Herstellung schreiben und nicht z.B.: der med.Technik u.a.. Daher nicht alles aus deiner fachl. Kompetenz überbewerten, obwohl ich Fachwissen schätze und auch wissbegierig bin. Nun es ist leider oder Gott sei dank hier etwas profaner angelegt, was den Themenstarter angeht. Wobei ich weiß, siehe z.B.: Hublot, was neue Legierungen im Gehäusebau auch hier und in der Automobilbranche, uns an Fortschritten bringen, was aber in Bezug nur auf das Thema des Themenstarters irrelevant ist und ausufert...., bezieht sich meine Aussage auch nur am Thema. Wohl wissend, das du recht hast, wenn wir es ausufern lassen...
Und soooo weich ist L316 oder 1.4404 nicht, aber in Gefüge elastisch wie wir es in der Vergangenheit in der Uhrenbranche schon zu schätzen wussten. Deswegen hat u.a. Rolex z.B.: auch neuere Legierungen.... die wir auch schätzen, weil wir letztendlich diese auch handwerklich und nicht industriell im Atelier bearbeiten müssen. So ungefähr ist meine Aussage zu verstehen, da ich weiß, das fachlich einiges tiefgreifender geht, wir aber nicht auf einer Fachtagung sind.
Das mit den Gläsern stimmt so nicht, insbesondere vor dem Begriff "Schön" aussehen, da die meisten Gläser Verspiegelungen aufgedampft bekommen und in kürzester Zeit oft schei... ausschauen und eben nicht nach bearbeitet werden können in der Oberfläche und Optik, wie Uhren Gehäuse, daher hat die Legierung L316 u.a. schon aus Anwendersicht hier seine Berechtigung...will sagen, hinkt hier der Vergleich.
Rados Keramik ist ebenso schön wie schei, da sie eigentlich kristallin ist im Ursprung und so leicht bei kleinen Beanspruchungen bricht (Scherkräfte) und nur bedingt repariert werden kann bis gar nicht .... die Kunstoffträger der Keramikkörper sind eher minderer Qualität, da bietet die med. Technik bessere Alternativen, die der swatchproup wohl zu teuer sind. Kann nichts, lautet hier mein Fazit, welches subjektiv ist aber,wenn man bedenkt, welchen Anspruch die Group, zumindest werbemässig anspricht, sehe ich hier nicht annähernd erfüllt. Aber du sprichst ja auch nur die Optik an und das genügt auch, denn anschauen ist ok.... mehr halt nicht.
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30.04.2014 18:55
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