Passend zu den aktuellen Themen werde ich euch hier vom Aufbau meiner eigenen Werkstatt berichten.
Bis jetzt war mein Zimmer 50% Werkstatt und 50% "Zimmer" . Nun kann ich mich glücklicherweise in einem Zimmer bei meinen Grosseltern einrichten. In den letzten 2 Wochen haben wir das ganze Zimmer ausgeräumt und bereits einen Teil meiner Uhren und Ausrüstung dort hin verlegt. Als Vorbild nehme ich mir mal die gut ausgerüsteten Werkstätten von einigen unserer Forumsmitglieder und meinem Lehrbetrieb. Natürlich wird es einige Zeit in Anspruch nehmen die nötigen Werkzeuge und Maschinen anzuschaffen bis man dann mit den eigentlichen Arbeiten beginnen kann. Aber ich werde mich bei dieser Angelegenheit nun etwas ins Zeug legen um gut vorwärts zu kommen. Mein Gesamt-Budget stellt sich aus dem Lehrlingslohn der letzten 2 1/2 Jahren zusammen. Ich habe alles für meine eigene Werkstatt zusammengespart und jetzt wird es Zeit anzufangen. Ich hoffe dieser Bericht wird dann auch den anderen Leuten weiterhelfen die ähnliches vorhaben. Das Ganze dokumentiere ich mit Fotos um die Veränderungen besser zu sehen.
Ich habe nun ein Zimmer mit einem Fenster und einem Dachfenster. Es ist wichtig das man gutes Licht an seinem Arbeitsplatz hat. Ausserdem ist ein kleines Waschbecken vorhanden. Einen grossen Schrank, und ein Tisch den ich wahrscheinlich noch durch eine massivere Arbeitsplatte austauschen werde. Der Boden würde ich nicht gerade als optimal bezeichnen, vielleicht werde ich im ganzen Zimmer Laminat verlegen.
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Als erstes kommt mein Uhrmachertisch, welchen ich vor der Entsorgung gerettet habe ins Zimmer.
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Die Drehbank sollte dann wohl noch etwas weiter vom Uhrmachertisch entfernt sein um zu verhindern, dass Späne auf den Tisch fliegen...
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Was will man mehr als ein ganzes Zimmer welches BALD eine Werkstatt sein wird und eine tolle Aussicht :-)
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Am meisten Priorität hat für mich im Moment die Anschaffung eines Reinigungsgerätes für Kleinuhren und später noch eine grössere Drehbank. Ausserdem eine neue Beleuchtung und noch so dies und das.
Zu einer anständigen Werkstatt gehört natürlich auch gutes Werkzeug. Neben dem groben Zeug, welches ich mir in den letzten Monaten so zusammengekramt habe ist diese Woche nun auch noch ein Teil der Bergeon-Bestellung angekommen.
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Es fehlen noch einige Sachen, aber das Grundwerkzeug für Kleinuhren habe ich bald zusammen... Da ich mich nun aber auch eher den Grossuhren widmen will, sollte ich mich auch bald um das Spezialwerkzeug für Grossuhren kümmern...
Ein wichtiger Punkt zu Anfang ist: Der Federwinder.
Hallo, dieses Wochenende wurde der VW-Bus wieder beladen
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Dieses mal kommt eine neu Arbeitsplatte mit Füssen hinzu...
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...und ein Druckluftkompressor für das geplante WD-Gerät und Druckluftdüse am Arbeitstisch.
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Eine eigene Werkstatt einzurichten geht schon ans Geld...
Ich notiere mir ein wenig meine Ausgaben und mit dem ganzen Werkzeug das ich ja leider auch noch anschaffen muss, geht es jetzt schon so richtig 9'000.-SFR
Ich werde am "Schluss" eine kleine Zusammenstellung der Kosten machen, so dass Ihr auch sehen könnt wo das Geld überall hin geht. Das dürfte interessant sein für die, welche etwas ähnliches im Sinn haben. :-)
Zitat von klettersteigzermatt im Beitrag #6 Ich werde am "Schluss" eine kleine Zusammenstellung der Kosten machen, so dass Ihr auch sehen könnt wo das Geld überall hin geht. Das dürfte interessant sein für die, welche etwas ähnliches im Sinn haben. :-)
Haahaaaa. Da hab ich Neuigkeiten für dich. Es gibt keinen Schluss ......
Mercedes ist aber nur für 10 Jahre, rostet und kostet TÜV und Reifen! Sofern es auch in 20 Jahren noch Uhren gibt - eine gute Ausrüstung gepflegt, vollständig und sauber bringt Ihr Geld wieder! Und der Ausblick ist wirklich erste Sahne! :)
Alles Gute für die Zukunft, Loris !
Hj
P.S.: wie sieht da das Geschäftsmodell aus - oder ist das der Hobbyteil? Wie bekommst Du Aufträge, oder hinterlegst Du ein Flyer beim örtlichen Juwelier Du hast ja kein Ladengeschäft mit "bring hin " und "hol ab" in dem Sinne!
P.S.: wie sieht da das Geschäftsmodell aus - oder ist das der Hobbyteil? Wie bekommst Du Aufträge, oder hinterlegst Du ein Flyer beim örtlichen Juwelier Du hast ja kein Ladengeschäft mit "bring hin " und "hol ab" in dem Sinne!
Ein Geschäftsmodell habe ich nicht, im Moment ist es wirklich noch eher ein Hobbyteil. Ich kann mich im Moment auch gut ohne Aufträge über Wasser halten, da ich für nächstes Jahr eine feste Anstellung in meinem Ausbildungsbetrieb habe. Das Ziel besteht wirklich darin, an meinen Uhren arbeiten zu können, ohne von irgendwem abhängig zu sein. Ich habe gute Kontakte zu Uhren-Bijouterien hier in Zermatt, vielleicht kann mir das ganze auch später einmal kommerziell nützlich sein, aber so weit plane ich noch nicht voraus.
hier auch noch ein Link zur Besprechung verschiedener Federwinder.
Ach so inzwischen wird der Federwinder auch in der Schweiz verkauft. Von... habe ich gerade vergessen, kann ich aber nachreichen.
Meine Einladung nach Furtwangen für Alle und auch für dich. Einfach mal (wieder) nach Furtwangen kommen und die verschieden Federwinder testen.
Tschau Matthias
Dieser Federwinder sieht sehr gut aus, kann ich den auch direkt in Furtwangen beziehen? Ich habe ab dem 4.Juli Ferien und hatte sowieso vor mal wieder nach Furtwangen zu kommen :-) (mit interessierter Begleitung) Ich werde mich da bestimmt mal bei Dir melden..
Also bis Villingen mit dem Zug ist kein Problem... von dort evtl. noch mit dem Zug nach Sankt Georgen ( 7 Minuten) von dort sind es 18 KM mit dem Bus die sich aber ziehen können! ( 4,5 Jahre meines Lebens in Furtwangen (heul) - einzige Hochschule Deutschlands mit 2 Wintersemestern)
- So schlecht wars jetzt auch nicht und ich denke eigentlich gerne an die Zeit zurück!
und arg weit weg bin ich davon auch nicht gekommen.
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12.01.2014 15:24
. Nun kann ich mich glücklicherweise in einem Zimmer bei meinen Grosseltern einrichten. In den letzten 2 Wochen haben wir das ganze Zimmer ausgeräumt und bereits einen Teil meiner Uhren und Ausrüstung dort hin verlegt. Als Vorbild nehme ich mir mal die gut ausgerüsteten Werkstätten von einigen unserer Forumsmitglieder und meinem Lehrbetrieb. Natürlich wird es einige Zeit in Anspruch nehmen die nötigen Werkzeuge und Maschinen anzuschaffen bis man dann mit den eigentlichen Arbeiten beginnen kann. Aber ich werde mich bei dieser Angelegenheit nun etwas ins Zeug legen um gut vorwärts zu kommen. Mein Gesamt-Budget stellt sich aus dem Lehrlingslohn der letzten 2 1/2 Jahren zusammen. Ich habe alles für meine eigene Werkstatt zusammengespart und jetzt wird es Zeit anzufangen. Ich hoffe dieser Bericht wird dann auch den anderen Leuten weiterhelfen die ähnliches vorhaben. Das Ganze dokumentiere ich mit Fotos um die Veränderungen besser zu sehen. 
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Dafür hatte ich noch keine Zeit ;-)