Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo
Heute habe ich von Ebay auch eine Mail erhalten zwecks zustimmung zur neuen Zahlungsabwicklung. Wenn nicht bis 28.05.2021 zugestimmt werde, wird der Verkauf von Waren untersagt. Zitat aus meiner Mail : Damit Sie weiterhin verkaufen können, müssen Sie bis zum 28.5. wechseln und ein paar Angaben aktualisieren. Da ich ja nun so ein Mensch bin der nicht gleich alles sang-und klanglos zustimmt, anklickt oder weiterklickt, habe ich mich mit den neuen Bedingungen erst einmal vertraut gemacht.Als erstes werden mal gleich die Gebühren "angepasst" hier Als nächstes die "Nutzungsbedingungen für die Zahlungsabwicklung bei eBay" hier - ist etwas mühevoll aber lohnt sich mal damit auseinanderzusetzen Wem das alles nicht weiter interessiert kann natürlich einfach auf "Zustimmen" klicken, sinnbildlich gesprochen, es werden natürlich noch Daten abverlangt die bis dato nicht zwingend waren z.B.: Steueridentifikationsnummer ( Nutzungsbedingungen - Punkt 4 (Registrierung) Absatz 3.) Für andere "kritischere" Mitglieder wird es schwierig unter den neuen Bedingungen zuzustimmen und ich denke das sich somit viele kleine Privatanbieter verabschieden werden mit den Folgen, das immer weniger private Artikel zu finden sind und somit der Markplatz immer unattraktiver wird. Also wer noch was zu den alten Bedingungen verkaufen will, muss sich beeilen.
Aber vielleicht mahle ich auch nur zu schwarz
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Hm, also ich weiß jetzt nicht warum du das so kritisch siehst. EBay versucht eben "käuferfreundlicher" zu werden. Das kostet zum einen Geld und man nimmt Verkäufer mehr in die Pflicht.
Aufgrund der (nach meinem Gefühl) allgemein abnehmenden Moral wird ein Kauf auf Treu und Glaube immer riskanter. Damit meine ich Artikel kaufen, eine Überweisung tätigen und dann Daumen drücken, dass wirklich was kommt. Ich selbst habe dazu immer weniger Lust. Bei größeren Summen, schon ab 50€ aufwärts, mache ich das gar nicht mehr. Stattdessen biete ich bei EBay eigentlich nur noch auf Artikel, die über den Käuferschutz abgesichert sind. Da bin ich dann viel entspannter. Logisch, dass EBay diesen Käuferschutz nur anbieten kann, wenn sie Zugriff auf den Verkäufer haben über ein Verrechnungskonto.
Die Sache mit der Steueridentifikationsnummer ist übrigens nicht auf deren Mist gewachsen. Da darfst du dich bei deinem Bundestagsabgeordneten beschweren.
Das Ebay immer "käuferfreundlicher" wird ist schon klar ( und von Ebay seit Jahren ausgebaut ), aber aus Sicht der Verkäufer werden eben immer mehr "Fußfesseln" angelegt die kleine, private Verkäufer verkraulen und wenn dann nur noch die "großen" übrig sind ist es dann mit der Vielfalt ( ich meine damit das breite Angebot besonders von alten und gebrauchten Sachen ) und dem "Flair" dahin - da kannste dann auch gleich bei dem großen A.. einkaufen.
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Zitat von Frank im Beitrag #3aus Sicht der Verkäufer werden eben immer mehr "Fußfesseln" angelegt die kleine, private Verkäufer verkraulen
Es wird für Private weniger attraktiv preiswerten Trödel zu verkaufen. Da stimme ich dir zu. Ich schätze EBay will das auch so. Dafür gibt es alternative Portale wie Kleinanzeigen, dann mit vollem Risiko beim Käufer.
Zitat von Mahlekolben im Beitrag #4Hab' gerade bei eBay Kleinanzeigen 700 Euro für ein schönes, gebrauchtes Objektiv an einen Betrüger gezahlt.
Ja Michael. Genau das passiert dann. Ich habe auch schon teure Uhren über Kleinanzeigen gekauft. Das heißt für mich allerdings, das Auto nehmen, hinfahren, anschauen und BaT ... mit dem Risiko, dass die Fahrt umsonst war. Hat bei mir bislang aber immer funktioniert. Allerdings muss ein Angebot da schon günstig sein, denn die Fahrtkosten und den Aufwand muss man ja obendrauf legen.
Zu diesem Thema gibt es ebenso viele Für wie auch Wider. Leider leben wir in einer Zeit wo alles Gute eben auch sofort massiv kriminell ausgenutzt wird. Wobei ich für mich feststellen muss, dass es mir bisher immer gelungen ist betrügerische Angebote zu meiden und oft auch zu melden. Ich will die diversen Möglichkeiten hier nicht ausbreiten aber eine Möglichkeit ist die Bildersuche. Ich habe aber auch schon Angebote bei ebay gesehen, wo meine Fotos geklaut waren. Also wenn ebay nun die Zahlung generell übernehmen will, so ist es nichts anderes als der Kauf wie bisher mit Paypal. Nur hat eben ebay das Paypal verkauft und generiert nun sein eigenes System. Soweit so gut, würde man nicht dazu gezwungen. Ich wurde auch bisher nicht zu Paypal gezwungen und habe trotzdem verkaufen können. Und wenn ein potentieller Käufer nicht bei mir kaufen wollte, weil ich nur Überweisung anbot, dann habe doch höchstens ich selbst den Schaden. Es gäbe also keinen Grund ausser dem der Gebührenmaximierung künftig alle dazu zu zwingen. Die Frage der Steueridentnr. Ist tatsächlich wohl mehr vom Fiskus generiert, den ohnehin die Privatverkäufer mit bestimmten Umsatzzahlen stark interessieren und der dann einen einfacheren Zugriff hat. Die größte Frechheit von ebay ist allerdings dass man künftig auch auf die Versankosten die Verkäufergebühren zahlen muss. Das bedeutet, eine Auktion für 1 Euro ist dann gestorben. Denn würde der Artikel für einen Euro plus Versand 4 Euro weggehen, so hat man 11% gleich 55 Cent plus 35 Cent Pauschale für jeden Verkauf an der Backe. Bleibt ein Reingewinn von 10 Cent und dafür hat man dann auch noch den Aufwand. Zugegeben ist dies die extremste Konstellation aber der prozentuale Abschlag ist im unteren Verkaufsniveau derart extrem, dass sich ein Angebot unter diesen Umständen bei ebay nicht mehr lohnt. Und zum Abschluss noch folgende Bemerkung. Paypal schützt grundsätzlich nur den Käufer und nicht den Verkäufer, der dafür aber zur Kasse gebeten wird. Kriminellen Aktivitäten des Käufers, ja auch die gibt es, ist der Verkäufer trotzdem ausgesetzt. Und dies wird auch künftig bei eBay nicht anders sein.
ebay will die Umsätze, die bei paypal landen, in die eigene Tasche wirtschaften. Ob ihr Hebel lang genug ist, wird sich zeigen. Ich schaue gerne bei Amazon und ebay und suche dann den eigenen Shop des Anbieters, um dort zu kaufen. Das neue Zahlsystem beruht ebenso wie paypal darauf, dass der Schaden, der durch Betrug entsteht, auf die Verkäufer in Form von höheren Gebühren umgelegt wird. Das sind Kosten, die professionelle Händler in der Kalkulation berücksichtigen. Damit zahlt am Ende der Käufer. Das gleiche Prinzip existiert bei Kreditkarten. Auch dort wird der Käufer immer entschädigt, damit er weiter konsumiert. An Sicherheit ist dort niemand interessiert, wenn es die Leichtigkeit des Zahlens mindert. Bei Wertpaketen von DHL und anderenist es das Gleiche. Die Pakete werden nicht anders oder besonders gesichert transportiert. Die landen zwischen allen anderen Paketen und wenns weg ist, wird der Schaden aus den höheren Entgelten beglichen.
Das mangelnde Bemühen um Sicherheit im Handel, Transport und Bezahlung sorgt für geduldeten Betrug. Der Fahndungsdruck ist gering. Die Erträge aus diesen kriminellen Machenschaften generieren alle ehrlichen Händler und Käufer.
Zitat von Fritz im Beitrag #6Die größte Frechheit von ebay ist allerdings dass man künftig auch auf die Versankosten die Verkäufergebühren zahlen muss.
Auch das kann man aus einem anderen Blickwinkel betrachten, denn so werden Verkäufer diszipliniert die günstigste Versandvariante zu wählen. Oft genug haben sich wenig seriöse Verkäufer über überhöhte Versandkosten die Marge aufgepeppt. Außerdem ist allgemein bekannt, dass bei Käufern (also uns allen) der Spruch "ohne Versandkosten" bzw. "Versand inklusive" die Kauflust erhöht, selbst wenn wir uns durchaus bewusst sind, dass die Versandkosten einkalkuliert sind.
Wenn das so ist, sollte man gar keine Wertpakete mehr schicken! Denn der Anreiz, ein Wertpaket verschwinden zu lassen, ist doch viel höher, als wenn es nur ein normales Paket ist (in dem Unterwäsche sein könnte?).
Zitat von Fritz im Beitrag #6Die größte Frechheit von ebay ist allerdings dass man künftig auch auf die Versankosten die Verkäufergebühren zahlen muss.
Auch das kann man aus einem anderen Blickwinkel betrachten, denn so werden Verkäufer diszipliniert die günstigste Versandvariante zu wählen. Oft genug haben sich wenig seriöse Verkäufer über überhöhte Versandkosten die Marge aufgepeppt. Außerdem ist allgemein bekannt, dass bei Käufern (also uns allen) der Spruch "ohne Versandkosten" bzw. "Versand inklusive" die Kauflust erhöht, selbst wenn wir uns durchaus bewusst sind, dass die Versandkosten einkalkuliert sind.
Zuerst einmal sollte jedem klar sein, daß Versandkosten nicht gleich Porto ist. Und wenn es klar ist, dass beim "kostenlosen Versand" die Kosten in den Kaufpreis eingerechnet wurden, dann ist es doch ein Leichtes, die angeblich überhöhten Versandkosten einfach zum Kaufpreis hinzuzurechnen und die Kaufentscheidung von den Gesamtkosten abhängig zu machen. Ich kann das Gejammer über zu hohe Versandkosten nicht nachvollziehen.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Ich finde diese Umstellung der Zahlungsabwicklung recht dreist. In schönen Worten heißt es "Sie brauchen Ihre Bankverbindung nicht Ihren Kunden mitzuteilen und erhalten automatisch innerhalb 2-4 Tagen Ihr Geld von Ebay." Da bedient sich Ebay der von Kunden gezahlten Beträge und nutzt sie mal schnell 2 bis 4 Tage als zinsloses Darlehen. - Ein ganz tolles Geschäftsmodell! Wegen solcher Praktiken habe ich einst die Bank gewechselt.
Zitat von Lorch im Beitrag #7Ich schaue gerne bei Amazon und ebay und suche dann den eigenen Shop des Anbieters, um dort zu kaufen.
Lange Zeit ging auch ich bei ebay so vor. Seit dem Zwang zu paypal verwende ich ebay nicht mehr.
Bei ebay und noch viel mehr bei amazon sehe ich schon den Weg zum Monopol. Zum digitalen Verkauf geben es kaum Alternativen. Beide Firmen versuchen weiter ihre Gewinne zu maximieren. Früher hat sich dies auf viele einzelne Geschäfte verteilt. amazon verkaufte ursprünglich Bücher und erweiterte das Angebot auf alle Neuware. amazon hat ca. 386 Milliarden Umsatz, hat viele kleine Geschäfte verdrängt und baut nun auch die Auslieferung/Paketdienst mit riesigen Auslieferungszentren aus. Der Umsatz entspricht grob dem Bundeshaushalt! ebay hatte zuerst den Schwerpunkt auf gebrauchte private Artikel und bot danach mehr und mehr gewerbliche Neuware an. Der Umsatz liegt hier aber bei "nur" 11 Milliarden. Mit Neuware ist mehr Geld zu verdienen. Also gründete man ebay-Kleinanzeigen und bot die Dienste kostenlos an, um eine hohe Nutzeranzahl zu erhalten. Letztes Jahr wurde dann ebay-kleinanzeigen an die norwegische Firma Adevinta verkauft und man kann sich nun auf die lukrative Neuware konzentrieren. Zur weiteren Gewinnmaximierung bietet man Bezahldienste anstelle der kostenlosen Überweisungen an. Für gewerbliche Händler kommen somit zu den 5% ebay- Gebühren noch zusätzlich die Kosten für die Bezahldienste. Ob ebay mit der Anpassung an das amazon Geschäftsmodell erfolgreicher wird und sich an amazon annähern kann bleibt interessant zu beobachten. Neue Alternativen drängen aber schon auf den Markt: Die Schweizer Firma galaxus baut mit galaxus.de in Deutschland eine neue Handelsplattform auf. Angeblich ist galaxus in der Schweiz weit verbreitet. Erfahrungen habe ich da keine.
Wenn ich nun nach einem halben bis ganzen Jahr nach diesen Änderungen bei ebay nach gebrauchten Uhrmacherartikel schaue, erhalte ich folgenden Eindruck:
- bekannte Händler von Uhrmacherartikeln sind verschwunden - das Angebot ist kleiner geworden - es wird weniger auf die Artikel geboten.
Im Moment scheint der Internethandel mit Uhrmacherartikeln etwas zu leiden.
Die aktuellen Aktivitäten von ebay zeigen sehr deutlich dass denen die Leute weglaufen. Ebay macht Werbung im Fernsehen. Ebay hat die Provision von 11 auf 8 Prozent bis Juni 2020 gesenkt. Solange aber Ebay mit seinen AGB gegen das BGB handelt, wird jeder Verkäufer sich abwenden wenn er erst einmal unberechtigter Weise sein Geld und die Ware verloren hat.
@Sonnenuhr: Das hast du schön zusammengefasst Michael. Aber erstens gibt es keinen Zwang Ebay+PayPal und zweitens weiß ich nicht was du dagegen hast. Ich nutze die Kombi sehr gerne. Weder Ebay, Amazon noch Paypal sind altruistische Vereine, die der Menschheit was Gutes tun wollen. Die schauen wie sie ihren Profit maximieren um z.B die Scheidung und Weltraumabenteuer von Jeff Bezos zu finanzieren. Also alles ganz normal. Ja klar, der Verkauf von billigem Trödel geht auf Ebay (und vermutlich auch bald auf Kleinanzeigen) zurück, weil es zunehmend unwirtschaftlich wird. Andererseits bin ich auch oft der Meinung, dass Müll nicht per DHL durch die Weltgeschichte geschickt werden, sondern in der grauen Tonne "thermisch verwertet" werden sollte. Außerdem gibt es ja noch die guten alten Flohmärkte.
@Fritz: Tja, so unterschiedlich sind die Meinungen. Ich mag das "neue" Ebay sehr gerne, als Käufer wie auch Verkäufer. Es ist zwar letztendlich für beide Seiten etwas teurer, aber es gibt mir mehr Sicherheit. Für die Sicherheit zahlt man halt Geld. Als Käufer weiß ich, dass ich entweder die Ware erhalte oder mein Geld zurück bekomme. Als Verkäufer muss ich mich nicht mit Spaßbietern herumärgern. Denen macht jetzt Ebay Feuer unterm Hintern. Was ich verkaufe fotografiere und beschreibe ich sehr genau und dokumentiere auch die Verpackung Schritt für Schritt fotografisch bis zum Versand. Bislang waren alle Käufer happy und ich fühle mich auch gegenüber Ebay auf der sicheren Seite.
Die "früher war alles besser" Haltung kann ich nicht wirklich nachvollziehen
Nun ja, ich habe aktuell leider eine unschöne Variante erlebt: HU zum vernünftigen Preis bei Ebay erworben. Nach meinem Kenntnisstand kommt juristisch mit dem Höchstgebot der Kaufvertrag zustande. Sofort über PayPal bezahlt und gewartet .... und gewartet .... und gewartet ... bis 7 Tage nach der Zahlung vom Verkäufer die Frage kommt, wann ich denn bezahlen würde.
Dass ich bezahlt habe, hat er erst geglaubt, als ich ihm einen Screenshot zugeschickt habe, der Ebay-Anzeige in der Verkaufs-Übersicht hat er nicht vertraut. Dann kam plötzlich die Meldung von ihm, er würde erst verschicken, wenn er das Geld hätte. Aha - also auf die neuen Ebay-Regeln aufmerksam gemacht, die er ja bei der Umstellung auch bestätigen musste - aber gut, ich vergess auch mal was ;-)
Hin und her geschrieben - telefonieren wollte er nicht. Er schickt nichts los, bevor er nicht sein Geld hat, er wäre schon 12 Jahre bei Ebay usw. ... alles Zureden hinsichtlich neuer AGB fruchtlos.
Hab den Fall gemeldet und mich dann von Ebay anrufen lassen - nur 1 Minute Wartezeit und eine recht kompetent wirkende Mitarbeiterin eines Call-Centers hat angeblich auch alles in der Telefonkontakthistorie dokumentiert. Mein Käufer-Wunsch: Kaufvertrag erfüllen - sprich die bezahlte Uhr, deren Eigentümer ich formal durch den Vertragsschluss werde, auch in meinen Besitz bringen! Angeblich wurde das bei Ebay verstanden.
Nach einer gewissen Wartezeit (die Tage hab ich mir nicht gemerkt) bietet Ebay dann Hilfe an über die Website. Auch dort existierte schon die "Schreibhistorie" für diesen Fall, man konnte meinen Wunsch lesen, in den Besitz der Uhr kommen zu wollen. Ca. eine Stunde nach dem finalen "Klick" auf den "Hilfebutton" kam die Meldung, ich würde eine Rückerstattung des Kaufpreises und der Versandkosten erhalten, der Betrag würde mir in den nächsten Tagen gutgeschrieben - der "Fall" wurde automatisch geschlossen. Wenige Sekunden nach dieser Meldung wurde ich auch schon aufgefordert, die Unterstützung durch Ebay zu bewerten ... aha. Hab ich dann auch. . Einen Tag später schrieb mir der Verkäufer, er hätte nun auch mit Ebay telefoniert - und würde sie Uhr auf den Weg bringen. Hat er aber nicht. Denn wieder einen Tag später hat er wohl die Mitteilung bekommen, dass die Transaktion rückabgewickelt wurde. Dann kam: "Hab ich doch gleich gesagt, dass ich nichts losschicke, solange ich kein Geld habe - das Misstrauen war berechtigt..."
So geht Käuferschutz - aber nun sind Käufer und Verkäufer unzufrieden. Also wenn schon 11% Gebühren auf alles und vollmundige Ankündigungen, dann wäre meine Mindestanforderung schon, dass die Ebay-Leute lesen, was gewünscht ist. Es war kein Fake-Angebot, das ist sicher.
Alternativen, die auf dem deutschen Markt Fuß fassen wollen .. na ja ... das wird Jahre dauern. Hood.de beispielsweise war mal eine gute Alternative, gibt's immer noch, aber kaum traffic und keine interessanten Angebote. Auch als Verkäufer hab ich dort testhalber eingestellt, kaum Aufrufe, keine Gebote (und der Startpreis war nicht überteuert)
Kein Wohlfahrts-Unternehmen, schon klar, aber dann bitte für den ordentlichen Preis auch die basics für die Kundenzufriedenheit auf Verkäufer- und Käuferseite sicherstellen.
04.05.2021 22:14 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2021 22:16)
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