Wenn die eingravierte Zahl das Kaliber ist, handelt es sich um das Kaliber 4325 A.
In der Uhr ist eine Varta V 392 verbaut, die -mit dem Multimeter ohne Lastwiderstand- eine Spannung von 1,48 V hat Ich bin mir aber nicht sicher, ob das die richtige Batterie ist.
Die Uhr läuft nicht, bei ausgebauter Batterie kann man das Räderwerk mit dem Putzholz bewegen, ist also gangbar.
Boley und Internet bieten keine Austauschwerke, ich habe auch keine Informationen zur richtigen Batterie gefunden.
Kann mir jemand von Euch Tipps geben, was ich noch machen kann, oder hat jemand von Euch ein Tauschwerk ?
bei der großen Bucht finden sich durchaus noch Ersatzteile.
Bei Boley zumindest noch die Spule.
Vielleicht nach einem Schlachtopfer Ausschau halten ? Da gibt es durchaus noch welche, Frage ist immer wie weit man preislich gehen will....
Ansonsten wäre mein erster Ansatz, die Gute auf einen Quartztester zu legen. Die meisten testen ob die Spule oder Elektronik/Quartz defekt ist. Außerdem bringen die Dinger das Räderwerk zum Laufen. Ich hatte schon oft das Problem, dass gerade solche Uhren erst nach dem Freischieben wirklich liefen.
Viel Glück 🍀
Gruß Alex
Die Dummen machen aus dem Stein der Weisen Schotter.
Elektronik kann ich nicht, ich werde mal eine neue Batterie probieren, dann nach einem Tauschwerk weitersuchen. Die Ersatzteile in der Bucht habe ich gesehen. Die könnte man aus Gold oder Platin machen, dann wären sie auch nicht teurer. Glück gehabt, ich dachte zuerst, um den Preis bekommt man ein neues Werk.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Hallo Matthias
Wenn Du öfter in die Verlegenheit kommst, elektronische Uhren zu reparieren, solltest Du Dir überlegen, Dir ein Labor-Netzgerät anzuschaffen, um die Werke mit externer Spannungsversorgung prüfen zu können. Inzwischen sind solche Labor-Netzgeräte (auch mit programmierbaren Spannungen) recht preisgünstig zu bekommen.
LG Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Mir fehlt da jeder Vergleich, aber die Lötstellen sehen wirklich fürchterlich aus. Im Bereich der Messingschraube sind Lötungen vorgenommen worden, wo ich eine bloße Leitung vermutet hätte.
Spule, linke Schraube (mit den roten Lacktupfern), hoch zum IC: Schaut aus der Ferne abgerissen aus, gibt's da überhaupt Kontakt?
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Schwingende Elemente, wie Spulen, Drosseln und kleine Trafos neigen grundsätzlich dazu, sich über viele Jahre aufgrund der mechanischen Bewegung aus dem Lotbett zu reissen.
LG Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
hier ist noch das Bild mit Blick auf den Batteriekontakt. Der steht ziemich stark ab, ohne Batteriebügel steht die Batterie schief. Die Lötstellen muß ich mir noch genau ansehen. Wann die Uhr noch gelaufen ist, weiß ich noch nicht, kann ich aber erfragen.
2207_Seiko.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Danke an alle für die Beiträge und die nützlichen Ratschläge!
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Moin,
das Bild aus dem Batteriefach sieht für mich gut aus. Da wie Du sagst Elektronik nicht Deine Heimat ist, schau doch mal, ob Du einen Uhrmacher oder Hobbyschrauber hier findest, der die Uhr auf einen Quarztester legt, das könnte Dir die Mühe der weiteren Fehlereingrenzung sparen.
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22.03.2021 18:03
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