Hallo, Nach der ersten Eigenkonstruktion nun das vorläufige Zwischenergebnis der super Zusammenarbeit mit Cougarnaut. Basis war die letzte Konstruktion und Dirk hat sie optisch auf ein ganz anderes Level gehoben. Ziel ist es,einen Monatsläufer mit eigener Optik in 3D-Druck so zu erstellen,dass er auch nachgedruckt werden kann. Wo die Daten dann bereitgestellt werden,ist noch nicht geklärt Anbei erstmal ein Zwischenstand als Teaser.
peterg
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Coronica 1 A2 Blueprint.j
Zur Zeit versuchen wir auszuloten welche Materialen, Schrauben, Zubehör vernünftig und günstig beschafft werden können um das Projekt durchzuführen. Ich warte auf den bestellten Drucker damit ich die entsprechend großen Teile drucken kann. Mein kleiner RF100 hat mir nach nun 5 Jahren genug Erfahrungen gegeben um mich nun zu vergrößern.
Auch auf die Gefahr hin, als Erbsenzähler zu gelten: Ich verstehe noch nicht Eure Berechnung der Auflagegewichte auf der letzten Blaupause: Ich komme mit einem Zusatzgewicht von 0,83g auf 12s/d (und nicht 4 s/d); für 4 s/d dürfte m.E. das Auflagegewicht nur 0,28g (und nicht 0,83g) betragen. Bitte aber nicht als Gemoser und Spielverderberei verstehen. Das soll wirklich nicht Eure Verdienste um diese tolle Uhr schmälern!
Du darfst für S nicht die Schlagzahl pro Stunde einsetzen, sondern einen konstanten (übrigens von der Pendellänge und somit der Schlagzahl unabhängigen) Faktor von 10800 (*). Deswegen kommst Du auf ein 3 mal zu schweres Gewicht.
Aber egal (sorry, dass ich damit angefangen habe), viel spannender fände ich es, hier über Euren Entwurf zu reden. Zum Beispiel über die Hintergründe, vom Regulatorzifferblatt auf die höchst interessante und ungewöhnliche zurückspringende Stundenanzeige zu wechseln.
Moritz
(*)Im "Buch Beispiel" kann 10800 allein schon deswegen nicht die Schlagzahl sein, weil dann das Pendel nur 11 cm lang wäre. Bei 6 kg Masse eher unwahrscheinlich...
Zitat von Cougarnaut im Beitrag #3Ich warte auf den bestellten Drucker damit ich die entsprechend großen Teile drucken kann.
Ich besitze einen Prusa I3 MK3S und bin mit diesem Drucker sehr zufrieden. Derzeit steht der Umbau zum I3 MK3S+ an (Extruder). Druckbettgröße - 200x200. Wenn der STL-Code mal zur Verfügung steht, wäre ich gegen einen entsprechenden Obolus sehr interessiert.
Ein wenig Werbung für das Wintergatan Projekt muss sein.
Der Prusa MK3S+ ist schon im Paketzentrum angekommen, ich warte sehnsüchtig. Erst wenn ich die Toleranztest auf dem Drucker gefahren habe kann ich die Teile fertig konfigurieren. Es soll möglichst wenig Nacharbeit won Nöten sein wenn die Teile vom Druckbett kommen. Die Verwendung von Einstellbaren Exzentrischen Lagern soll auf ein Minimum begrenzt werden. Die Testräder lassen sich schon mit 0,4mm Düse und 0,2mm Schichthöhe ohne Nacharbeit verwenden. Die Triebe werden von 0,25mm Düse profitieren. Mal sehen.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Wenn alles fertig ist, werden wir die STL-Daten frei zur Verfügung stellen. Sollen ja viele Spass damit haben! Wir versuchen natürlich, das ganze nicht zusehr an die Grenzen zu treiben, damit auch nicht so tolle Drucker damit klar kommen. Mein ANET A8 plus war an der Grenze, aber es hat funktioniert mit etwas Feinjustierung. Peter
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07.03.2021 17:36
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