Das Loch könnte ich noch präzise bohren. Das nachträgliche Härten auch. Aber ist es überhaupt möglich mit Amateurmitteln die drei Einschnitte a 120 Grad präzise hinzukriegen? Im Prinzip finde ich die Idee des Spannzangenrohlings sehr gut. Die Spannzangennot hätte dann wirklich für immer ein Ende. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Dank und Gruß Alex
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Hallo Alex, meiner Meinung nach würde das Härten - genauer: das Abschrecken - der Arbeitsschritt sein, der die zukünftigen Spannzangen unbrauchbar machen würde. Wenn nicht alle drei Spannzungen exakt gleich durchhärten, bzw. beim Anlassen elastisch werden, ist der gewünschte Rundlauf dahin. Daher würde ich sie nur unvergütet verwenden. Die Haltbarkeit ist dann eingeschränkt. Der Verkäufer nennt die Einsätze zwar Spannzangenrohlinge, jedoch sind richtige Notfallspannzangen bereits geschlitzt. Ich halte diese Einsätze für Grundkörper für Spezialaufnahmen, die man sich damit machen kann. Wenn mir mal ein besonderer Spanndurchmesser fehlt, dann mache ich mir einen einfach geschlitzten Einsatz aus Messing oder Stahl für eine größere Spannzange. Der Bund muss mehrfach geschlitzt (vierfach) werden, da er, ob seiner Dicke, nicht so elastisch wie der Rest des Adapters ist.
Warum sollte man sich aus einem Rohling für 24 EUR eine Spannzange basteln, die man gebraucht in jeder denkbaren Größe für ca. 15 EUR fertig kaufen kann. Diese Rohlinge sind wohl eher als Aufnahme für Futter oder sowas gedacht. Nicht als Spannzange.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
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19.10.2020 00:02
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