Vielleicht halten sich die Fachleute aus dem Bereich Uhrenbau einfach nur deshalb raus , weil das Pferd, ich viel, aber etwas falsch aufgezogen wird, was nicht schlimm ist, aber bevor zumindest spreche ich für meine Person, nicht geklärt wie und womit das Gehäuse gefertigt wird, hat er die Möglichkeiten usw.....ansonsten ist es hier nur eine Werkberatung....schrauben tut et nicht selber, das sollte man schonein wenig.....also warte ich doch mal ab......aber vieleicht fängt er mal an seine Seiko u reparieren, dann bekommt er zu mindest mal den Eindruck, vom Gehäuseaugbaudet Werk - und Zifferblattaufmahmen Innenhöhen usw. Ich lass michmal überraschen....LG

Vielen Dank!
Der Tip zu Miyota ist interessant. Das sind die Werke von den Citizen-Uhren. Wußte ich bisher nicht. Aber er hat mich auf diese interessanten Seiten gebracht:
https://www.uhrwerksarchiv.de/movements/s/seiko/seiko-7s26a/
https://www.uhrwerksarchiv.de/movements/e/eta/eta-2824-2/
Da erfährt der Unkundige doch einiges über den Aufbau dieser Werke. Das ETA kommt da allerdings scheinbar nicht so gut weg wie das Seiko. Immer wieder ist von Verschleißteilen die Rede... Aber das mag vielleicht nur so klingen, weil der Schreiber bei dem einen Werk evtl. nen besseren Tag hatte als beim anderen. Oder was sagen die alten Hasen dazu?

@ Ellipse:
Mir steht jetzt vor allem eine Leinen LZ Drehbank und ein Deckel Pantograph zur Verfügung. Das sind keine Uhrmachermaschinen, aber doch recht feine Geräte und ich denke, damit könnte es möglich sein ein solches Gehäuse zu fertigen, wie ich es mir vorstelle. Wenn´s nicht klappt, ist´s auch nicht so schlimm, aber der Versuch reizt mich schon. Und ja - hauptsächlich bin ich erst mal hier zwecks Suche des geeigneten Werkes. Sicherlich folgen dann noch Fragen zum Einbau des Werkes und allgemein Aufbau von verschienenen Gehäusen...
Und - wie gesagt - ich möchte wirklich nicht an den Werken selbst schrauben. Das überlasse ich gern den Fachleuten. Mir gehts vor Allem um die Gestaltung und den Bau des Gehäuses. Ich denke, das ist möglich, ohne vorher Werke zerlegt zu haben.

Grüße,

Meisel

Hallo Meisel, du wirst um das Schrauben nicht wirklich herum kommen, denn Zeiger, Ziffernlatt Anpassungen, da fängt Schrauben an, das Werk anpassen usw., da kommst du um das Schrauben nicht herum...
Aber mach dir das Leben doch mal einfach, bevor du ein Werk dir aussuchst, nimm doch dein vorhandenes Werk. Da hast du alle Maße und drehst dir ein Rohr, mit allen Aufnahmen, kannst ja viele Maße vom altem Gehäuse übernehmen.....Glasaufnahme, Höhen usw.
Dann hat sich die Werkfrage vorerst gelöst. Wenn deine Uhr fertig ist, Ziffernblatt erstellt ist, Zeiger wären ja zumindest von den Lochmaßen her einfach zu fertigen.....dann bestellst am besten 2 M5 Seiko Kaliber für die neue und alte Uhr.....und hast dann al den Einstieg geschafft, eventuell Blut geleckt und dann kommt das nächste Projekt......
Ich würde dir eventuell noch raten einen Uhrmacher Vorort dir zu suchen der dich eventuell unterstützt, da du ja nicht schrauben möchtest......kann aber teurer werden, als selber etwas dazu zu lernen....fände ich spannend...LG

Zitat von Mahlekolben im Beitrag #19

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Politik nicht vergessen: Jeder kocht sein eigenes Süppchen und lässt sich da nur ungern reinspucken.

Das ist eine never ending story...

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Ach so, hatte ich vergessen, da eventuell nur die fachl. Meinung nach einem Uhrwerk gefragt wurde und ich eventuell, das ganze Uhrenbau Thema zu komplett sehe , daher sorry....

Day Date Rolex Kaliber 3055 basierend auf dem Kaliber 3035, da hat Meisel ein Unimog Werk unter den Day Date Werken......ich weiß, Werke sind teuer und liegen auch nicht so rum, da muss man suchen, weil es eine Uhr für die Ewigkeit und der nächsten Generation werden soll.....aber einmal gut investiert und ab und an die Augen aufmachen, ob man noch ein Schlachtwerk kaufen kann......vielleicht noch einen Uhrmacher haben und du möchtest nichts andres mehr haben, weil du langfristig einmal viel investiert hast und damit deine Ruhe.....

Wäre jetzt meine Philosophie, ansonsten habe ich ja den Weg über das robuste M5 Kaliber, grob vor skizziert , da hast du einfach den Vorteil der geringeren Kosten und kannst komplette Werke einfach nachkaufen und tauschen und bist für dein Projekt unabhängig....

LG