Gestern kam meine günstig erstandene Doxa TU an . Wie immer bei mir ......alles ein bisschen grösser ! So auch dieses Teil . Werkdurchmesser 54 mm und Gehäusedurchmesser 68 mm .
Der Zustand ist ........na ja ......stark benutzt würde ich mal sagen und sie läuft noch ! Da werde ich wohl einiges an Arbeit investieren müssen bis sie wieder hübsch aussieht . Und man wird sehen was so beim zerlegen alles noch so auftaucht .....

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Und hier mal der Vergleich zu einer "normal grossen TU "
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Habe ich auch fast baugleich. Die Revision meiner Uhr steht auch schon lange aus. Auf dem Rückdeckel sind immer verschiedene Motive. Welches Motov ist bei deiner Uhr drauf?

Gruß

Fridspeed

Nix , der Aussendeckel auf der Rückseite ist Blanco , schlicht und glatt und blank ......

Ich habe gerade mal nach einer neuen Aufzugsfeder geschaut , das wird garnicht soooo einfach ! Verbaut ist eine 2,7 x 0.22 x 700 , ob die Richtig ist weis keiner ........fakt ist das sie neu muss weil aus 2 Teilen zusammengenietet ......genau so etwas gibts bei Boley nicht ........muss ich wohl erst mal weiter schauen !

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Ach , den kenne ich doch ! Da kaufe ich oft meine Gläser! Wusste garnicht ,das er auch in Federn macht . Danke für die Info !!!

Zitat von Paintworker im Beitrag #6

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Ach , den kenne ich doch ! Da kaufe ich oft meine Gläser! Wusste garnicht ,das er auch in Federn macht . Danke für die Info !!!

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Ich habe mein Revisionsstück einmal zur Hand genommen um mit deiner Uhr abzugleichen! Bekannt sind diese Uhren mit den unterschiedlichsten Motiven auf dem Deckel. Oft als Eisenbahnuhr mit entsprechenden Motiven angeboten. Meine Uhr zeigt eine Jagdszene. Die großen Abmessungen der Uhr sind fast identisch, bzw. minimal größer. Technisch scheinen die Uhr aber baugleich zu sein.

Zum Vergleich habe ich Bilder einmal angehangen.

Gruß

Fridspeed

So eine hatte ich auch auf der Werkbank. Anderes Uhrwerk, aber gleicher Blechdeckel...








Bericht ist hier zu lesen.

Diese etwas größeren Tu's sind sehr schön (habe aber noch keine). Würde gern mal wissen wollen, was der Grund dieser Übergrößenkonstruktion war. Ist das eine reine Modeerscheinung gewesen? Oder bessere Ablesbarkeit, gerade wegen der Sicherheitsanforderungen im Eisenbahnwesen z.b.? Vielleicht um der Sehschwäche zu entgegnen?
Es gab ja kürzlich hier ne Anfrage wegen einer 15cm Tu. Leider kam da keine Antwort, hätte mich auch interessiert.

Hallo Thilo,

meines Wissens kamen die Uhren ursprünglich aus dem Eisenbahnwesen wo sie dienstlich ausgegeben wurden. Die Uhren sollten besonders robust sein. Vermutlich daher die Größe?
Später wurden solche Uhren auch bei der Post eingeführt. Und da sie im Ruf standen besonders robust zu sein hat man die Verkaufschancen erkannt und diese Uhr auch für andere Gruppen wie Jäger, Schützen usw. gebaut und verkauft. Natürlich wurde die Uhr mit der Eisenbahndarstellung auch für den zivilen Markt hergestellt. Die Uhren, die heute noch mit Eisenbahndarstellung zu finden sind, dürften zwar baugleich aber rein zivil sein. Dienstlich ausgegebene Uhren hatten die verkaufsfördernden Verzierungen nicht und waren entsprechend gekennzeichnet.

Wenn man so will tatsächlich eine Modeerscheinung der damaligen Zeit! Dies kennt man bereits von Dienstuhren vom Militär oder auch Beobachtungsuhren der Luftwaffe und Marine. Diese wurden auch als Verkaufshit für den zivilen Markt gebaut.

https://watch-wiki.org/index.php?title=Eisenbahneruhr

Gruß

Frid

Danke Dir für die schöne ausführliche Erklärung!!!

Soooo, weiter im Thema Doxa ......Aufzugfeder ist unterwegs, war die letzte verfügbare ......und beim ZB habe ich heute die ersten Versuche gestartet da das Original unwiderruflich beschädigt ist .
Das nachstellen mit dem Laserprogramm ist nicht soooo schön da das Programmkeine vernünftigen Römische Ziffern beherbergt . Das wird dann zu breit . Also das original abfotografiert und eingebracht in das Laserprogram , das sieht schon besser aus . Das müsste dann fehlerfrei bereinigt werden damit die schadhaften Stellen wieder sauber dargestellt werden . Es wird wohl eine Mischung aus beidem....die Zahlen vom original und der Rest aus dem Programm.

Hier mal die Aufzugsfeder....

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Und hier die ersten Versuche beim ZB .....

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.....komme der Sache schon näher !.....

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jetzt noch ein bisschen die 5 und die 6 anpassen und das wars ....

Heute ist auch die Aufzugsfeder gekommen ....., also eingebaut und.........naja 90 Grad bei der Unruh reisst einen nicht vom Hocker . Somit Unruhe ausgebaut und siehe da , Unruhereif auf Unruhewelle lose ,Feder nicht weit genug auf die Unruhewelle geschoben und dazu noch schief..........
Da habe ich die Komplette Unruhe zerlegt ,gereinigt und neu aufgebaut und gewuchtet . Danach sah die Sache schon anders aus !

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Bei der gelegenheit habe ich mir auch die Räder und Triebe genauer Angeschaut......da werde ich zumindest 2 Lager neu buchsen müssen. Da haben die Triebe schon viel Spiel da die Wellen hier direkt im Metall laufen.

Da es letztens hier gerade Thema war, auch bei diesemWerk hat die Unruhe einen Hebestein aus Metall .

Richten brauchte ich den Unruhereif auch nicht ! Er läuft tadelos !