Ich habe derzeit ca. 250 hochglanzpolierte kleine Goldscheibchen 19x0,2mm von Polierrückständen zu reinigen.
Im Ultraschall möchte ich sie nicht lange lassen, weil die sehr schnell angefressen werden.
Die Sauberkeit soll möglichst perfekt werden. Also auch unterm Mikroskop ohne jede Partikel-Rückstände.
Allzuviel Arbeit soll es bei der Menge auch nicht machen.

Was kann man von so einer antiken Elma Reinigungsmaschine erwarten die ich bei ebay gebraucht bekomme?
Wenn man da vielleicht 15 Teile auf ein Mal in einem Ständer steckt und reinhält.
Ist das Ergebnis durchs Heizen und Rühren besser als bei Ultraschall? Ist es schonender?
Was passiert wenn die Reinigungsflüssigkeit schon etwas angeschmutzt ist. Wird das durch die Zentrifugenwirkung alles weggeschleudert?

Kurz, was denkt Ihr über den Einsatz einer solchen Maschine?

Denk den Ansatz mit der ELMA bitte auch zu Ende.....denn nach dem Reinigen kommen Spülungen....die auch eine angeschmutzte Reinigungslösung entfernen...daher mehrere Spülungen ausführen in immer separaten Gläsern.....

Ergo muss das Reinigungsmittel Polierwachse gut lösen und die Spüllösung sollte auf die Reinigungslösung abgestimmt sein.....und wie alt die ELMA ist, ist hierbei egal....aber bedenke, das die hochglanzpolierten Teile nicht in den Reinigungskörbchen lose rumrutschen, dann wäre eine perfekte, hochglanzpolierte Fläche nicht mehr hochglanzpoliert.

Warum nicht in Aceton einlegen, da sich Polierwachse so gut ablösen und flächig die Plättchen auslegen ist doch auch schonend.

LG Andreas

Da ist einiges drauf. Nicht nur Polierwachs.
Mir geht es weniger um die Löslichkeit, da find ich schon ein Mittel, sondern eher um die Partikel.

Konkret:
Ist so eine Elma geeignet, die im Lösumgsmittel rumschwimmenden Partikel am Ende nicht merh auf dem Teil zu haben?

Zitat von mikromeister im Beitrag #3

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Da ist einiges drauf. Nicht nur Polierwachs.
Mir geht es weniger um die Löslichkeit, da find ich schon ein Mittel, sondern eher um die Partikel.

Konkret:
Ist so eine Elma geeignet, die im Lösumgsmittel rumschwimmenden Partikel am Ende nicht merh auf dem Teil zu haben?

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Zitat von Ellipse im Beitrag #4

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Zitat von mikromeister im Beitrag #3

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Da ist einiges drauf. Nicht nur Polierwachs.
Mir geht es weniger um die Löslichkeit, da find ich schon ein Mittel, sondern eher um die Partikel.

Konkret:
Ist so eine Elma geeignet, die im Lösumgsmittel rumschwimmenden Partikel am Ende nicht merh auf dem Teil zu haben?

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Ja, aber es liegt nicht an der ELMA, sondern an der richtigen Reinigungslösung und Spülung. Reinigungslösungen lösen teilw. den Schmutz auf oder binden diesen, bzw. solange die Lösung in Bewegung ist, haftet der gelöste Schmutz nicht mehr an den zu reinigenden Teilen. Ggf. musst du halt die Reinigungslösung mal vorzeitig austauschen, wenn die Bauteile dermaßen verschmutzt sind.

LG Andreas

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Zitat von mikromeister im Beitrag #1

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Ich habe derzeit ca. 250 hochglanzpolierte kleine Goldscheibchen 19x0,2mm von Polierrückständen zu reinigen.
Im Ultraschall möchte ich sie nicht lange lassen, weil die sehr schnell angefressen werden.

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Zitat von HermannH im Beitrag #6

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Zitat von mikromeister im Beitrag #1

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Ich habe derzeit ca. 250 hochglanzpolierte kleine Goldscheibchen 19x0,2mm von Polierrückständen zu reinigen.
Im Ultraschall möchte ich sie nicht lange lassen, weil die sehr schnell angefressen werden.

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Glaubst du, das Gold im US Schaden nimmt?
Wir hatte früher beim Juwelier wo ich arbeitete auch eine Goldschmiedwerkstatt dabei. Die Meisterin hatte keine Probleme damit ihre Anfertigungen in meinem US Gerät (1:9 Elma rot)zu reinigen.

Gruß hermann

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