Hallo, ich habe hier aus dem Nachlass meines Großvaters eine Zenith Automatik gefunden und hätte gerne etwas darüber gewußt: Um welches Modell, bzw. Kaliber handelt es sich? da ich den Deckel nicht öffnen kann, es ist keine Kerbe zum aushebeln vorhanden wüsste ich gerne noch ob es sich um ein ech Goldmodell handeln könnte da ich keinen Stempel finden kann.|addpics|ie6-1-54e8.jpg,ie6-2-9557.jpg,ie6-3-4757.jpg|/addpics|
Hallo und herzlich willkommen im Forum. Leider kann man ohne einen Blick aufs Werk zu werfen kein Kaliber bestimmen. Ich vermute, dass es sich um das Zentih - Kaliber 2562 PC aus den 70zigern handeln wird. Es bleibt aber nur eine Vermutung! Bei dem Gehäuse handelt es sich möglicherweise um ein Einschalengehäuse ohne Rückdeckel. Deshalb wirst du vermutlich auch keine Aussparung hinten am Gehäuse finden. In diesem Falle kommt man nur von vorne an das Werk heran. Für Gold halte ich das Gehäuse nicht, allerdings ist die Fotoqualität auch nicht besonders gut.
Hallo Guenter! Ich halte es schon für ein goldenes Modell da der Gehäusboden die gleiche Farbe hat. Nur ganz selten hat es auch ganz stark vergoldete Versionen gegeben. Beste grüße Mario
Schau mal bei einem Uhrmacher in deiner Umgebung rein, oder mache mal bitte von der 9:00 Uhr Flanke ein scharfes Bild, damit man genauer schauen kann, ob der Gehäuseboden ein Druckboden ist. Die Punze ist in der Innenseite des Gehäusebodens, vage würde ich sagen, das man diesen abheben kann. Ansonsten müsste das Werk ein Steckwelle haben und du musst das Glas abheben, um das Werk auszubauen....deswegen einen Fachmann /-frau aufsuchen, die das entsprechende Werkzeug haben.
Ein Zeichen ist dort auf jeden Fall! Nur welches? Eine Goldpunze oder die Marke des Gehäuseherstellers? Dies wird uns vermutlich nur ein deutlicheres Foto verraten.
Danke für die rege Anteilnahme, ich habe noch zwei Bilder der Flanke hochgeladen, besser bekomme ich es mit meiner Kamera nicht hin!|addpics|ie6-4-ca56.jpg,ie6-5-ca01.jpg|/addpics|
Jetzt sieht es nach einem Deckel aus. Wenn du keine Erfahrung hast, gehe lieber zu einem Uhrmacher. Es erspart dir ewigen Ärger über entstandene Beschädigungen. Falls es sich um Gold handet, ist dieses bekanntlich weich und Spuren sind schnell vorhanden.
Danke, das du dir die Mühe gemacht hast und wie es meinerseits vermutet / angedacht war, ist es ein normaler Druckboden, der von der 9:00 Uhrflanke her zu öffnen ist. Vom Material her ist es einfach zu öffnen, aber brandgefährlich, weil es weich ist für denjenigen, der ungeübt ist, seine Kräfte richtig anzusetzen und einzusetzen.
Falls du hier in der Gegend ( Ruhrgebiet ) lebst, schau einfach mal rein und wir klären den Rest....per PN können wir einen Termin ausmachen.
LG Ellipse
PS.: ich vermute !!! ähnlich wie Augenwender und Thomas, das es eine Edelmetall Punze ist.....Löwe vom Gehäusemacher.....aber was nutzt hier der Glaube, wenn wir von der Wissensfraktion sind
Danke für das Angebot aber ich bin in der Nähe von München ansässig das wäre doch etwas zu weit weg. Ich will die Uhr eigentlich nicht behalten da ich sie nicht tragen werde wo könnte ich sie am besten veräußern?|addpics|ie6-4-ca56.jpg,ie6-5-ca01.jpg|/addpics|
Die Punze kann man zwar noch immer nicht erkennen, aufgrund der nun deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren wird es sich beim Gehäuse vermutlich um Gold handeln. Wenn du die Uhr veräußern möchtest, dann muss der Käufer natürlich auch wissen was er kaufen soll. Also Gold und wenn ja, welche Legierung? Welches verbaute Werkkaliber und natürlich im Detail der Zustand der Uhr. Auch das Goldgewicht des Gehäuses wäre wichtig! Je höher der Goldwert, umso besser der Erlös.
Zitat von guenter12341 im Beitrag #12Danke für das Angebot aber ich bin in der Nähe von München ansässig das wäre doch etwas zu weit weg. Ich will die Uhr eigentlich nicht behalten da ich sie nicht tragen werde wo könnte ich sie am besten veräußern?|addpics|ie6-4-ca56.jpg,ie6-5-ca01.jpg|/addpics|
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25.11.2017 18:59
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