habe ja vom Nachlass Hr. Vogt die o.g. "Eieruhr" erworben. (Uhrmachernachlass Bernd Vogt Uhren Teil 1) Eine überaus solide aufwendige Konstruktion nur für einen KZW...ziemlicher Aufwand, ich meine, heute ist das undenkbar... Es gibt ja ein Uhrwerk und ein Klingelwerk. Das Klingelwerk wird duch einen Zugdraht ausgelöst.
Mit dem sehr verdreckten Klingelwerk hab ich angefangen (das passt aber designtechnisch ganz gut zur Tischplatte) die Sperreinrichtung geht nicht zu demontieren, alles vernietet: P1120807 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1120808 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1120809 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fertig,, das mit der Feder ist aber nicht schön gelöst, hier schnappen die Lagen bald übereinander, es gibt keine Führung: P1120810 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte) P1120811 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Es gibt sogar eine Art Malteserkreuzstellung, und daß am Klingelwerk!!! Man muß aufpassen beim Aufziehen, nur wenig Kraft verwenden, man schlägt ja immer an den Sperrzahn an...) das Ganze hab ich dann so Pi mal D eingestellt das die Lagen nicht überschnappen und bei Entspannung die äußeren Lagen nicht anecken: P1120812 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte) die Kratzspuren sind nicht von mir...
Beim Drehknauf musste ich die ausgeleierte und schon eingerissene Buchse stabilisieren und auch nochmal nachnieten. Neu konnte ich nichts machen, daß Gewinde ist irgendwie weder M3 noch M4...also hab ich eine straff sitzende Buchse gedreht die ich drübergeschlagen habe, scheint zu reichen, wenn sich kein Grobschlosser ranhängt... P1120813 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Die meisten damaligen Kurzzeitmesser weisen meistens recht wenig Verschleiß auf, da diese nicht so oft liefen und wenn dann ja nur für kurze Zeit. Aber deiner ist ja wirklich ziemlich gut verarbeitet. Hanau war wohl auch ein recht namenhafter Hersteller wenn ich mich nicht irre.
ohne das ich es weis, tippe ich auf Junghans als Hersteller. Der Hanau ist der Höhensonnenhersteller, der diese Uhren glaube dafür gebraucht hat, um den Aufenthalt unter der Höhensonne zu "timen". Er hat die sicher bei Junghans bauen lassen...
Dieser Wecker ist eh rätselhaft, er hat eine Skala von 1-60, aber einen Teilstrich absolviert er in 30Sekunden. Er wir also denke/hoffe ich ne halbe Stunde laufen, wenn ich ihn auf 60 gestellt habe, keine Ahnung warum....vieleicht sind das irgendwelche Einheiten und gar keine Minuten...
Bilder folgen bei weiterem Fortschritt, evtl. kann es jemand aufklären mit der Laufzeit...
Gruß Thilo
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also erstmal muß ich sagen, das mit den 30 Minuten war Käse...es ist schon ein 60 Minuten Teil, nur, daß die Rutschkupplung /Zeigerreibung langsam durchrutschte wärend des Ablaufens des Uhrwerks, und dadurch die Uhr doppelt so schnell zu gehen schien! Ich muß also sehen, das ich die Reibung der Tellerfeder vergrößern kann...außerdem ist es sicher etwas "tricky", die Zugfeder muß wohl eine bestimmte Vorspannung haben...aber daß muß ich erstmal richtig anschauen...
Weitere Bilder, die Uhr hing scheinbar in der Pommesbude über der Fritteuse, mit den Rückständen brauch ich ein Jahr kein Öl mehr für die Küche kaufen der Geruch lässt auserdem auf starke Raucher schließen,gute Mischung: P1120814 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1120815 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Siehe folgendes Bild, den Glanz auf der Blechfläche, daß ist Öl für ein halbes Jahr kochen: P1120816 (1280x1259).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Werk ist ein Pfeilkreuz, gerade hab ich´s auf der ZB- Seite gesehen...
Was mir Sorgen macht, ist die fast vollständig aufgewundene Feder, wie kann ich die demontieren oder was noch interessanter ist, sie wieder montieren? Brauch ich da ne Vorrichtung ??? Habt ihr einen Tipp? Die bekomme ich doch nie wieder eingebaut...wenn die einmal entspannt ist...
Ich glaube für die Federn gibt es doch Federwinder oder wie die heißen komme gerade nicht drauf Die erleichtern einem das wieder einwindeln der Federn sehr.
o.k. konnte den Mesinghebel der gegen den Nocken schläg, und das Ablaufen blockiert, leicht abziehen. Kann daher die Feder komplett ablaufen lassen. Ich denke das geht dann auch gut umgekehrt beim Montieren...
Gruß Thilo
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Zitat von doni1294 im Beitrag #6Ich glaube für die Federn gibt es doch Federwinder oder wie die heißen komme gerade nicht drauf Die erleichtern einem das wieder einwindeln der Federn sehr.
äh ja, Federwinder hab ich (wenn auch hier nicht passend) aber der nützt mir hier nichts, weil ich den ja nicht im zusammengebauten Werk benutzen kann... ich müsste die Platine abnehmen und die Feder ist dann voll gespannt, hat aber keine Führung mehr und würde rausschnappen, der Zusammenbau erst, wäre fast unmöglich...
Habe aber glaube einen Weg gefunden, siehe oberen Beitrag, anders geht es m.E. nicht. Dachte erst der Hebel kann man nicht abnehmen, war aber nur leicht aufgedrückt... wusste ich nicht...
Gruß Thilo
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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #10 Danke Matthias, Ziffernblatt ging mit Spülmittel, aber die untergekrochenen dunklen Stellen gehen nicht mehr weg...
Ja leider, Kuechendreck ist meist richtig agressiv mitunter nimmt er dann beim Reinigen sogar Teile der Farbe mit.
Scannen, photoshoppen ausducken, Fixieren und (loesbar) ueberkleben? So sind die Archaeologen zufrieden, und es sieht doch fast wie Orginal aus ....
an diese Möglichkeit hab ich überhaupt nicht gedacht... Danke. habe gerade daß gereinigte ZB in den Blechring gesetzt und den Zeiger mal lose aufgelegt, die Flecken werden fast abgedeckt.
Aber Naja, das mit Photoshop bräuchte bei mir einigen Anlauf, hab vor Jahren das mal angefangen, dann aber mangels Computerinteresse nicht mehr weiterverfolgt... Aber evtl. könnte ich jemandem der das öfter gemacht hat, wenn sich jemand anbietet, den Scan als Datei schicken, er würde es mir bearbeiten, und mir eine bearbeitete Datei zurückschicken???ich geh dann in den Kopiershop und lasse es auf Fotopapier ausdrucken? einscannen kann ich, sollte kein Problem sein...
Gruß Thilo
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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #12an diese Möglichkeit hab ich überhaupt nicht gedacht... Danke. Aber evtl. könnte ich jemandem der das öfter gemacht hat, wenn sich jemand anbietet, den Scan als Datei schicken,
Einscannen ein paar Masse dazuschreiben und zu mir schicken .... mb@bm-tec.de
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11.07.2017 20:46
) die Sperreinrichtung geht nicht zu demontieren, alles vernietet: 
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Die meisten damaligen Kurzzeitmesser weisen meistens recht wenig Verschleiß auf, da diese nicht so oft liefen und wenn dann ja nur für kurze Zeit. Aber deiner ist ja wirklich ziemlich gut verarbeitet. Hanau war wohl auch ein recht namenhafter Hersteller wenn ich mich nicht irre. 
der Geruch lässt auserdem auf starke Raucher schließen,gute Mischung
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...wenn die einmal entspannt ist...
ich geh dann in den Kopiershop und lasse es auf Fotopapier ausdrucken?