Ich wunderte mich schon weshalb der elektrisch Teil meiner AEG Frequenzkontrolluhr plötzlich ( seit 2 Monaten etwa ) so stark hinterher hinkt, die Uhr ist ja nun doch schon einige Monate in Betrieb und der mechanische Teil ist gut einreguliert, ich konnte zwar feststellen dass die elektrische Einheit zeitweise immer ein paar Sekunden hinter dem mechanischen war, dies jedoch wieder aufgeholt wurde, aber jetzt ist es echt extrem, knapp 5 Minuten ist die nun schon hinterher, ich verändere aber nichts, so kann man sehn ob es sich im Laufe der Zeit wieder normalisiert.

Danke

Das wäre super, wenn Du uns auf dem laufenden halten könntest (falls die Abweichung wieder aufgeholt sein sollte).
Ich bin froh, daß noch nicht so viele Leute ein Elektroauto haben, sonst wären die Energieprobleme weitaus schlimmer. Neben der Knappheit sind die Netze jetzt schon völlig überlastet.

Sobald die Jungs im E-Werk wieder ein paar Hz nachlegen werde ich es kundtun.

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Habe gerade gesehen, dass bei ebay eine Frequenzkontroll-Nebenuhr von AEG angeboten wird:
Werbung: https://www.ebay.de/itm/Periodenkontroll...353.m1438.l2649
So etwas ist extrem selten, ich habe jahrelang vergeblich danach Ausschau gehalten, bis mir über einen lieben Sammlerkollegen ein Exemplar zugeflogen ist.
Bin gespannt, wie die Auktion ausgeht.

Ja ist ne interessante Uhr, nur ich frage mich wieviele der 8 Zeiger sich da überhaupt bewegen werden, ich schätze mal 3.

Wenn die Uhr komplett angeschlossen ist und alles stimmt, bewegen sich 6 Zeiger, nämlich jeweils die drei der kleinen ZB (links astronomisch, rechts synchron=Netzfrequenz) und zwar parallel. Beide wirken auf die symmetrischen Eingänge eines Differenzgetriebes.

Bei schwankender Netzfrequenz bewegen sich bei zunehmender oder abnehmender Phasendifferenz auch der zentrale Sekundenzeiger und der kleine Minutenzeiger unten. Sie zeigen die aktuelle Phasendifferenz des Netzes gegenüber der Normalzeit an.

Wenn man die Uhr nur als Synchronuhr betreibt, bewegen sich demzufolge 5 Zeiger.

Die Auktion endete übrigens mit fast 600 Euronen!

Roland

Ja wenn die Uhr komplett angeschlossen ist dann ja, woher kriegt man denn die astronomische Zeit?

Da braucht man einen entsprechenden Frequenzgenerator, der mit der Atomzeit synchronisiert ist. Könnte man z.B. mit DCF- oder GPS-Sekundenimpulsen machen, eine PLL ordentlich auf 50 Hz, Verstärker dahinter, fertsch. :)