ich bin neu hier und möchte Euch einen völlig neuartigen Typ von Tischuhr vorstellen, den wir von Dayasa entwickelt haben: Die erste hochwertige Designer-Klangschalenuhr der Welt.
Was ist eine Klangschalenuhr, werdet Ihr Euch vielleicht fragen. Nun, eine Dayasa signalisiert die Zeit durch den harmonischen Gong einer handgearbeiteten asiatischen Klangschale. Diese ruht auf einem formschönen Holzkorpus und wird durch einen Klöppel sanft angeschlagen. Mit ihrer Fibonacci-Folge, bei der die Abstände zwischen den einzelnen Gongs sich nach dem Goldenen Schnitt verkürzen, unterstützt sie den natürlichen Aufwachrhythmus.
Die Idee von Dayasa ist, die traditionelle Uhrmacherkunst des Schwarzwalds mit der nachhaltigen Wirkung fernöstlicher Klangschalen auf Körper und Geist zu verbinden. Sie vereint die handwerklichen Überlieferungen Asiens und Europas.
Daher ist der Claim von Dayasa ist „Gib der Zeit einen Klang“. Damit betonen wir, was diese Uhren auszeichnet: Ihr Klang. Die Uhr als Zeitmesser und Taktgeber unterstützt diesen Zweck. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird für den Anwender die Klangschale angeschlagen. Eine Dayasa hat keine mechanischen Uhrwerke, sondern verfügt über mehrerer Quarzwerke, die zentral gesteuert werden. Hierbei wird die Stellung der Zeiger über Lichtschranken gemessen und an die Steuerung gemeldet. Die Quarzwerke stammen übrigens auch aus deutscher Fertigung stammen, auch wenn man das heutzutage kaum glauben kann.
Wer mehr erfahren möchte, dem sei die Webseite www.dayasa.de empfohlen .
Hallo Thomas, also erstmal ein herzliches Servus aus Wien! Ich finde die Uhren ja eine ganz gute Idee und auch sehr hübsch und stylisch aber irgendwie verträgt sich für mich ein modernes elektronisches Quartzwerk nicht so ganz mit fernöstlichen Traditionen. Baut doch mal eine mechanische Version davon.
Vielen Dank für Eure Reaktionen. Hatte leider vergessen, den Haken "Bei Antworten informieren" zu setzen, weshalb ich mich jetzt erst melde.
@Victor: Den Stundengong hat das Modell Kaala Maha (leider die teuerste) und zwar nicht nur zur vollen Stunde, sondern zu jeder beliebigen Minute, was durchaus für viele Anwender interessant ist. Die "kleineren" Modelle Dolaa und Kaala können das noch nicht. Wir planen jedoch, durch eine Softwareupdate den Stundengong zu realisieren, der dann allerdings nur zur vollen Stunde möglich sein wird. @Victor II: Mit der Bevorzugung der tieferen Töne liegst Du im Trend. Man muss jedoch berücksichtigen, dass zum eine Klangschalen Handarbeit sind und zum anderen ihr Klang von vielen Paramatern wie Größe, Form, Gewicht, Metall-Legierung abhängig ist. Keine Klangschale, auch wenn sie oberflächlich betrachtet die gleiche Form und gleiches Aussehen hat, klingt wie die andere. Sie haben alle einen individuellen Charakter. Die Klangproben sind insoweit als "Richtwerte" zu verstehen.
@Phillipp: Ein Produktvideo ist auch angedacht, nur mangels Zeit bisher verschoben.
@Christian: Die Wahl der Quarzwerke hat etwas mit den Funktionen der Uhr und mit der Zusammensetzung der Projektbeteiligten zu tun. Das schließt jedoch nicht aus, dass in Zukunft auch eine mechanische Version gibt. Nur muss man bei einer Markteinführung einen Schritt nach dem anderen tun. Kleine, nicht ganz ernstgemeinte Randbemerkung: Sind es nicht gerade die fernöstlichen Hersteller, die heute die Weltmärkte für elektronische Anwendungen beherrschen....
@Rolf: mmh, es fällt mir zugegeben etwas schwer, Details zu veröffentlichen. Im Grundsatz ist es so, dass die Stellung der Zeiger über Lichtschranken detektiert wird und an die zentrale Mikroprozesser-Steuerung, die auf einer Platine sitzt, gemeldet wird. Die Steuerung koordiniert die zwei bzw. drei Quarzwerke und gibt auch den Steuerimpuls für den Klöppelanschlag. So kennt die Steuerung auch die Prioriäten, z.B. dass während eines Countdowns keine Stundengong zu schlagen hat und ähnliches. Auch die Fibonacci-Folge ist hier programmiert. Das Signal wird dann an einen kleinne DC-Motor geschickt, der die Auslenkung des Klöppels vornimmt. Die Herausforderung bei der ganzen Sache ist, dass der Anschlag der Klangschale möglichst rein, das heißt frei von irgendwelchen Nebengeräuschen mechanischer oder elektronischer Art sein muss. Der Klang steht bei der Uhr im Mittelpunkt und daher war das eine zentrale Anforderung, die erst nach vielen Versuchen gelöst werden konnte.
@TickTackMann und alle anderen: Wie bieten eine Empfehlungsprogramm an. Wer sich registriert, kann 5 bzw 8% für eine erfolgreiche Empfehlung erhalten und der geworbene profiitiert auch davon. (Lieber Admin, ich hoffe, Du verzeihst ein wenig Eigenwerbung. Ich verusche mich zu beherrschen...)
Ich war mir bei meiner Frage natürlich im klaren das es schon in die Richtung Betriebsgeheimnisse zielt. Umso mehr bedanke ich mich für die ausführliche Antwort. Ich kann mir so in etwa vorstellen wie die Mimik aussehen müßte und kann mir vorstellen das die von Christian angeregte mechanische Version wegen des wesentlich höheren Aufwandes den Gewinn ordentlich schmälern würde, da dem Hochsetzen des Verkaufspreises natürlich Grenzen gesetzt sind, und die Höhe der derzeitigen Preise wohl weniger den Quarzwerken oder Gehäusen zuzuordnen ist sondern eher den Entwicklungskosten.
ja, die Entwicklungskosten waren in Bezug auf unsere Größe immens. Für Junghans und Co. wäre das natürlich ein Klacks. Der Preis ist jedoch vor allem durch die Fertigung in Deutschland und die hochwertigen Materialien, die zum Einsatz kommen, bedingt. So sind Lünetten und Bedienelemente aus gebürstetem Edelstahl eben preistreibend. Und was völlig unterschätzt wird, ist die Komplexität der Gehäuse aus Vollholz, insbesondere ihr innerer, nicht sichtbarer Aufbau. Jede Menge Kanten, Ausfräsungen, Nuten etc., um die ganze Technik auf engstem Raume unterzubringen. Zum Beispiel ist ein Dolaa-Gehäuse über 30 Minuten auf der CNC-Fräsmaschine. Anschließend kommen weitere Arbeitsgänge wie (manuelles) Schleifen, grundieren, beizen, wachsen etc. Auch im Montagebereich sind viele Arbeitsschritte erforderlich - zu deutschen Stundensätzen. Was ich damit ausdrücken will: Wir haben keine überzogenen Margen hineinkalkuliert, damit sich unsere Vorlaufkosten in kürzester Zeit amortisieren. Wir hatten uns bewusst für eine heimische Fertigung entschieden und dadurch ergeben sich preisliche Konsequenzen.
Ja, nachdem ich dem Schreiner in unserer Familie die Uhren gezeigt hatte machte er mich vorhin aufmerksam das sich hinter den aufwendigen Gehäusen sicher auch höhere Kosten verbergen.
Ich ziehe symbolisch den Hut vor Eurer Entscheidung die Uhren komplett in Deutschland zu fertigen und nicht in Billiglohnländer auszulagern. In einem Staat wie ich ihn mir vorstelle würden Unternehmer dafür auch steuerlich belohnt.
Ich wünsche Dir/Euch jedenfalls das Eure Kalkulation aufgeht und Ihr gute Gewinne mit den Uhren macht.
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13.10.2011 22:37 (zuletzt bearbeitet: 13.10.2011 22:38)
Antworten
Schönes Design hat aber auch seinen Preis 
Also ich glaube meinen Nachbarn würde so eine Uhr in meiner Sammling den Rest geben
