Liebe Mitglieder u. Gäste kann mir jemand Angaben zum Hersteller und Jahr der Taschenuhr machen Chromgehäuse 59 mm Durchmesser, 166 gr. schwer. Stahlblaue Zeiger, 2 farb. Zifferblatt sign. Max Strasser Nürnberg. Rückseite noch zu erkennendes Eisenbahnmotiv. Lässt sich butterweich aufdrehen u. läuft seit 36 Std fast ganggenau ca. 15 Sek. Abweichung
ehrgeizbefreit
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Leider bekomme ich den Deckel trotz Deckelöffner nicht ab. Zifferblatt -Gestaltung, Größe, Gewicht erinnert an eine DOXA TU. Der Name Max Strasser Nürnberg sagt der irgendetwas?
ein Bild von der Seite / oder von oben/unten auf die Kanten könnte helfen. Aber das Gehäuse erinnert mich an ein Schraubgehäuse. Schau dir mal den geriffelten Ring auf der Zifferblattseite genauer an. Vielleicht (bitte mit Vorsicht) lässt sich das Glas abschauben. Dann müsste das Werk nach vorn herausnehmbar sein....
Leider kann man auf deinem Bild nicht erkennen, wie der Deckel der Uhr angebracht wurde. Wenn du am Rückdeckel weder ein Scharnier noch Kerben zum ansetzen eines Uhrenmessers zum aufhebeln findest, wird der Deckel wohl geschraubt sein? Versuche es einmal mit andrücken und drehen.
Tips zum Hersteller bekommst Du erst, wenn das Werk sichtbar ist. Der Strasser war der Verkäufer der Uhr. In alten Adressbücher von 1900...1920 wirst dieses Uhrengeschäft finden können. Doxa könnte zutreffen. Deren Nickelgehäuse haben oft sehr streng sitzende Deckel.
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Danke, für die Rückmeldungen. Der Deckel ist geschraubt. Leider ist die Riffelung unterhalb des Glases so fein, das ich sie nicht zu fassen bekomme. Auch drücken unď gleichzeitig drehen ( mit Gummiauflage) funktioniert nicht. Hat noch jemand eine Idee? Sonst bleibt der Gang zum Uhrmacher nicht erspart....
Zitat von ehrgeizbefreit im Beitrag #11Danke, für die Rückmeldungen. Der Deckel ist geschraubt. Leider ist die Riffelung unterhalb des Glases so fein, das ich sie nicht zu fassen bekomme. Auch drücken unď gleichzeitig drehen ( mit Gummiauflage) funktioniert nicht. Hat noch jemand eine Idee? Sonst bleibt der Gang zum Uhrmacher nicht erspart....
Du sollst nicht die Lünette drehen, sondern den Rückdeckel. Da gibt es aber kein Glas! praezis hätte Recht, wenn es sich um eine Doxa handelt. Hier könnte der Deckel sehr straff aufgesprengt sein? Dann müsste sich irgendwo im feinen Deckelrand eine kleine Einsparung befinden.
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12.11.2015 14:47
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Da gibt es aber kein Glas!