Hallo, neine habe ich auch nicht. Aber damals hatte man Gewichte die eigentlich aus heutiger Sicht zu schwer sind, da man Öle verwendete die nicht so eine hohe Lebensdauer hatten wie die heute synthetischen Öle. Man hatte sich quasi eine Reserve(Höheres Gewicht) gelassen fals die Öle verharzen und die Reibungen grösser werden, dass die Uhren nicht stehen bleiben. Ich selbst habe schon bei Uhren die Gewichte um ein drittel und mehr reduziert und damit positive Erfahrungen gemacht. Selbstverständlich sollte man, soweit es sich um alte Uhren handelt, das Aussehen des Gewichtes nicht verändern. euer Uhrenalex
Um dein Antriebsgewicht zu berechnen brauchst du viele Informationen über die uhr. Du musst einerseits den Wirkungsgrat deiner Hemmung kennen (Grahamm meist um die 70% lässt sich auch genau berechnen) und du musst wissen welche kraft im endeffekt an der hemmung anliegen soll. dann solltest du die reibung deines räderwerkes berücksichtigen. und du brauchst deine gesammtübersetzung. das lässt sich alles machen aber bei einer turmuhr ... naja geht schon.aber das ist in der praxis kaum umzusetzen. aber keine sorge... das wirst du noch mehr als dir lieb ist berechnen. =) -mit direktem antrieb -mit loser rolle und gegengewicht usw. =D
Also ich weß, daß das völlig unprofessionell ist, aber da ich meine Gewichte selber mache fange ich mit wenig an und geb immer ein wenig zu, bis die Uhr "rund" läuft . Hat bis jetzt immer funktioniert. Übrigens mache ich das selbe mit dem Pendel.Nützt ja wenig wenn auf dem Uhrwerk eine pendellänge von 114 cm angegeben ist und man das Gewicht des Pendels nicht kennt. An der STanduhr an welcher ich gerade baue habe ich mich für ein sehr leichtes Pendel entschieden und habe jetzt z.B. anstatt der angegebenen 114 cm 130 cm und das Uhrwerk läuft perfekt mit einer sehr hohen Ganggenauigkeit. Formeln und Mathematik müssen sein in der Technik, aber manchmal gilt auch "probieren geht über studieren".
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25.02.2011 15:39
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Das Buch hab ich sogar und hab die Seite auch gefunden, Danke dir 
. Hat bis jetzt immer funktioniert. Übrigens mache ich das selbe mit dem Pendel.Nützt ja wenig wenn auf dem Uhrwerk eine pendellänge von 114 cm angegeben ist und man das Gewicht des Pendels nicht kennt. An der STanduhr an welcher ich gerade baue habe ich mich für ein sehr leichtes Pendel entschieden und habe jetzt z.B. anstatt der angegebenen 114 cm 130 cm und das Uhrwerk läuft perfekt mit einer sehr hohen Ganggenauigkeit.
