DSC00029.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00030.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00032.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00033.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Die Uhr ist von 1950,gibt es eine einfache Möglichkeit der Umrüstung von 6V auf 12 V ?.
im Physikunterricht (vor vielen Jahrzehnten ) hab ich mal was vom Spannungsteiler gehört und dann gleich wieder vergessen.Aber es gibt ja das Netz.... hier https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler gibts grundsätzliches dazu.Aber dazu gibts auch noch auf andern Seiten Infos.
Wenn die Spule nur ein Aufziehmagnet ist, dann wird die Uhr wahrscheinlich auch mit 12 Volt funktionieren, ohne Schaden zu nehmen. Der Magnet würde dann den doppelten Strom ziehen, aber nur so kurz, daß er sich nicht merklich erwärmt. Der Schaltkontakt wird aber stärker belastet. Also die Uhr in Reihe mit einem Vorwidersand mit genügend Leistung schalten. Eventuell reicht eine Glühlampe. Zur Absicherung, wenn der Kontakt mal hängen sollte, eine Thermosicherung mit einbauen.
Zum Strom, der hier fließt: I= U/R. Strom ist gleich Spannung durch Widerstand. Wenn die Spule einen Widerstand von 3 Ohm hat, dann fließen bei 6 Volt 6/3= 2 Ampere. Bei 12 Volt wären es 4 Ampere.
Für diesen kurzzeitigen Ströme kann man auch ohne Probleme 4-6 Ampere Dioden in Reihe schalten und anschliessend die Uhr dazu in Reihe schalten . Pro Diode verliert man ca. 0,7 Volt , das bedeutet einfach 8 Dioden in Reihe Schalten dann sind gute 5 Volt weg !
Falls auf der Spüle ein Widerstandswert steht, nimmst du den selben Wert als Widerstand und schaltest ihn in Reihe zur Spule. Kann also auch zwischsn Pluskontakt an Uhr und Plus der Stromversorgung erfolgen. Zur Not kann man den Spulenwiderstand messen. Der Tipp mit der Glühbirne ist auch gut und praktisch., denk ich.
LG Thomas.
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Mit dem Spulenwiderstand als Vorwiderstand ist der Spulenstrom identisch, verglichen mit 6 V. Würde ich vermutlich auch so verbauen (meine Pappe hat leider keine Uhr ).
Wenn man die Sache genauer betrachtet, ergibt sich dennoch ein Unterschied: Der Strom und damit die Magnetisierung steigen mit Vorwiderstand doppelt so schnell an. Aus dem Bauch heraus würde man meinen, es wäre genau umgedreht, aber τ = L / R. Der Aufziehvorgang geschieht auch elektrisch in erster Linie nicht statisch, sondern dynamisch: Kaum ist die volle Magnetisierung aufgebaut, ist der Aufziehvorgang auch schon beendet.
Die Lösungen mit Spule (an den Induktionswiderstand beim Schalten auch gedacht???) und Widerstand in Reihe sind bei dieser Technik der kurzzeitigen Schaltvorgänge nicht besonders Zielführen. Auch eine Glühbirne bringt in der kurzen Schaltfolge nichts, außer, dass der Strom zu hoch ist (Glühbirne hat im kalten Zustand einen geringen Widerstand, der beim Leuchten der Selben um ein vielfaches höher wird!) Das hier aus zu breiten, würde einfach zu weit führen, nur so viel: Ich würde die Lösung der Dioden vorziehen. 7 x 1N4007 (die haben 1A Strom) bringen ca. 4,9 Volt Spannungsabfall. Bleiben für den Schaltvorgang noch 7 Volt übrig und damit wird das Werk sicher aufgezogen und die Kontakte auch nicht Überstrapaziert (Abbrand). Diese Dioden kosten pro Stück so um die 5 - 10 EUR Cent (0,05 - 0,10 EUR).
Letzte - beste - Möglichkeit ist natürlich das "Umwickeln" der Spule auf 12 Volt. Aber wer macht das schon in unserer "Smarten" Digitalwelt?
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17.04.2018 19:05
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) hab ich mal was vom Spannungsteiler gehört und dann gleich wieder vergessen.Aber es gibt ja das Netz.... hier 
).
Man, knallharte USA-Powertechnik!