meine Frau hat eine Omega aus dem Jahre 1950-1952 erworben, die soweit auch problemlos läuft. Beim öffnen des verschraubten Gehäuses fiel mir auf, das an dem Omega Werk 231 die Werkhalteschrauben mit evtl. Briden fehlen. Laut eBay-Händler ist die Uhr geprüft und es gibt ein Jahr Garantie. Mich wundern die beiden fehlenden Schrauben dennoch. Beim ziehen der Krone und stellen der Uhrzeit wackelt das gesamte Werk inkl. Ziffernblatt.
Meine konkrete Frage lautet nun: Ist das unbedenklich oder sollte ich, wenn ja woher bekomme ich diese, neue Schrauben einsetzen. Entschuldigt meine simple Frage und dennoch schon jetzt besten Dank für Eure Hilfe.
Nein, das ist nicht unbedenklich, da vermutlich auf die Dauer der Rand des Zifferblatt beschädigt wird. Es fehlen so wie ich das sehe nur zwei Schrauben. Die sollten leicht aufzutreiben sein.
was ich vergaß zu erwähnen, ist der kleine Deckel, der das Werk schützt. Mein Gedanke ist nun, mit diesem würden Werkhalteschrauben gar nicht mehr passen. Liege ich richtig damit, dass der Deckel auch das Werk fixieren soll? Den Gehäusedeckel habe ich nun etwas fester angezogen, nun ist das Wackeln kaum noch zu spüren.
Das ist so! Wie es scheint, ist da eine falsche Bodendichtung verbaut. Es müsste ein Flachring sein, der in die Gehäusenut gelegt wird. Hier liegt aber nicht korrekt ein O-Ring um den Gehäuseboden.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
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Werkhalteschrauben Omega 231
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03.01.2018 16:51
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