jetzt hab ich noch das Niellosilber ausgebessert, Farbe Humbrol 21 glänzend:
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Neues Glas ist auch drinne
viele Kratzer am Glasring sind noch vorhanden, aber mehr poliere ich nicht, das Schwarze Silber wird sonst immer weniger...

Gehäuse ist auch poliert, auch hier aber nicht "bis aufs Messer". Es ist nun mal ne alte Uhr
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Viele sagen sicher, daß gefällt mir so nicht, aber es ist wie bei den Zeigern, glaubt mir, im Original sieht das wirklich gut aus die Bilder vergrößern alles und jeder "Furz" kommt zum Vorschein...es ist zum Piepen...gerade der Glasring sieht auf den Bildern stumpf aus aber in Wirklichkeit o.k.

so, endlich fertig! Lederband folgt noch...

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Mir gefällt die Uhr auch! Steckt ja auch viel Arbeit und Liebe drin und von mir die Feder!

LG und einen schönen Pfingstmontag!
Thomas

Bin jetzt bei der Armbandfrage.

Habe festgestellt, es gibt für feste Stege Clipbänder, Splintbänder, Klebebänder.
Clipbänder finde ich problemlos einige. Bei Splintbändern/ Klebebändern hab ich keine Quelle gefunden.
Jetzt weis ich nicht genau ob 1920 Clipbänder schon verwendet wurden. Würdet ihr ein Clipband nehmen? Ist das Stilecht???

Ich tendiere aber eher zum Splintband, habe aber keine Bezugsquelle gefunden. Bin ich zu blöd zum Googeln??? Brauche 10mm Anstoßbreite...

Hallo Thilo,

bei diesem Anbieter bekommt man gute Qualität zu einem guten Preis und kann auch exotischere Bänder finden.

http://www.uhrenarmband-versand.de/shop-...andversand.html

Gruß, Holger

Danke, diesen Anbieter hab ich auch schon durchsucht nach Splintbändern, auch keins gefunden.

Wenn mir jemand bestätigt, das es 1920 die Clipbänder schon gab, würde ich der Einfachheit halber natürlich sofort so eins bestellen.

Oder ihr überzeugt mich, hier nicht so einen Herrman aufzumachen wegen dem Bandanstoß

Soweit ich weiß, gab es auch einfache "Durchzugsbänder" , die also einach unter den Uhrenboden durchgingen. Solche gab es aus dünnen Leder aber auch als Geflecht aus Seide. Also schon ähnlich den immer noch erhältlichen Nylongeflechtbändern.

Mit vielen Grüßen

Zitat von NilsM. im Beitrag #54

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Soweit ich weiß, gab es auch einfache "Durchzugsbänder" , die also einach unter den Uhrenboden durchgingen. Solche gab es aus dünnen Leder aber auch als Geflecht aus Seide. Also schon ähnlich den immer noch erhältlichen Nylongeflechtbändern.

Mit vielen Grüßen

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ich wills mal allen mitteilen, leider ist die Zugfeder, welche ich netterweise von masterpice für die Damenuhr bekommen habe nach kurzer Zeit gebrochen. War so froh, daß die Uhr fertig war....nachdem ich auch die Bandfrage geklärt hatte.

Könnte am Einwinden gelegen haben, oder am Alter der Feder, jetzt jedenfalls hab ich mir auch einen Federwinder dieser Größe besorgt, beim nächsten Mal wird´s schonender. Obwohl, die Bruchstelle hab ich eigentlich garnicht belastet, hmm

Gerade habe ich den "ganze Müll" wieder auseinandergenommen, so ist sie gebrochen: P1120796 (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Jetzt überlege ich, ob ich eine dieser drei, für mich zugänglichen Federn, nehmen sollte:

1,4 9,0 0,12 Flume1050/B2

1,4 9,5 0,12 Flume1052/B2

1,4 10,0 0,13 Flume1060/B1/B3

Die Klingenstärke 0,13 war original drinn. Ich tendiere zur letzten 1060 und würde die etwas kürzen. Oder würde auch eine 0,12mm gehen? Der Federhausdm. ist ja 9mm...

Ergänzung: die Uhr ist wärend des Tragens stehen geblieben, die feder also einfach so zwischendurch gerissen. Sie ist nicht beim Aufziehen gebrochen, wie ich das eigentlich denken würde...

kurze üble und traurige Geschichte:
vor paar Tagen neue Feder einsetzen wollen, dabei die Feder mit dem neuen Federwinder kaputt gemacht, innerer Federhaken gebrochen, Winderachse zu großer durchmesser. Daraus gelernt. Neue Feder bestellt. Gerade neue Feder eingesetzt, erfolgreich!!!

Gefreut!!!

Aber: Eben gerade die Räderwerksbrücke festgezogen, sicher daß alle Zapfen richtig drinn sind. KKNNAACCKK einer war nicht drin. So Uhr im A...sch, komplett hingerichtet.
Jetzt hab ich die Nase voll und hab in zwei Federn, Armband und viel viel Zeit investiert. Das seltene Werk hingerichtet, der Stein ist in tausend Stücke zersprungen und viel Staub.
Ich weiß nicht, was ich tun soll alles hinschmeißen wär mir gerade das Liebste...es geht mir durch und durch....
Ich glaube kaum, das ich mich selbst schnell motivieren kann, daß zu reparieren, zumal ich es selbst eh nicht könnte, Stein ersetzen ,keine Chance....und Originalzustand vernichtet ich bin untröstlich, aber das Teil könnte ich in den Müll schmeißen, wirklich...

das Schlimme ist, daß die fertig war und schon schön funktionierte. Wäre die Feder nicht gerissen gäbe es das Dilemma nicht.
Aber hätte, wollte, könnte, sollte....
Hätte das nicht bei irgend ner Molnija oder so passieren können??? Nein ausgerechnet ein historisches Teil...

Hab gerade doch nochmal geschaut der Fehler lag in folgendem: Alle Zapfen waren drinn, zumindest in der Räderwerksbrücke!!! AABBEERR der untere Zapfen in der Platine ist rausgehupft gewesen...damit hab ich irgendwie nicht gerechnet und kann mir auch nicht erklären wann das passiert sein soll...und immerwieder ließen sich die Räder leicht drehen... ich verstehs nicht...

Und ich musste die Brücke ja nur lösen, weil das Federhaus so nicht rausging...

Wenn der Zapfen noch in Ordnung ist … dann es das kleinste Problem den Stein zu ersetzen.
Ich bin mir sicher, dass ein Forumsmitglied Dir das richten kann.

(Ich mach Dir das gern, Du müsstest das Werk aber in die Schweiz senden)

Du hast soviel investiert … an einem Stein soll es doch nicht scheitern.