von Beruf bin ich Sozialpädagoge und mitlerweile 56 Jahre alt. Als Sozialpädagoge wird man nur "beschissen" und man hat nur schlechte Arbeitsverträge. Zumindest in den letzen Jahren. Mein Traum war schon vor vierzig Jahren, dass ich lieber Uhrmacher hätte werden sollen. Jetzt habe ich damit angefangen, um mir zumindest als Hobby die Uhrmacherei zuzulegen. Ich denke auch, ich habe ein Händchen dafür. Um eine Schule zu besuchen, dafür ist es wahrscheinlich schon zu spät mit 56 Jahren. Aber es wäre schön. Ich habe jetzt schon eine Menge Geld in investiert, um Werkzeug usw. zu erhalten. Die Preise sind enorm. Aber ich werde nicht aufgeben. Im moment repariere ich Taschenuhren. Ich hoffe, ich werde hier im Forum Unterstützung erfahren und wichtige Informationen erhalten. Ich lege keinen Wert auf dumme Kommentare. Aller Anfang ist schwer. Es wäre schön, wenn ich freundliche Unterstützung bekommen würde und wenn ich Fragen habe, diese auch freundlich beantwortet werden. So, das wäre mein Einstand. Und ich freue mich auf gute Zusammenarbeit. Angefangen habe ich mit dem Sammeln von seltenen russischen Uhren. Liebe Grüße Gerhard
Diese kenne ich noch nicht. Aber ich werde sie vielleicht kennen lernen. Ich kenne: Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur von Jendritzki, Stern und Heyd sowie: Armbanduhren reparieren ebenda. Ich habe erst angefangen und in der Ruhe liegt die Kraft.
Ich bin Uhrmachermeister, meine Älteste macht gerade in einer Fachhochschule ihre Ausbildung zur Sozialpädagogin fertig. Und ehrlich, manchmal würde ich gerne tauschen! Viel Spass bei deinem neuen Steckenpferd!
Das mit dem Tauschen würde ich mir überlegen. Als ich beruflich angefangen hatte, gab es noch erträgliche Löhne. Nicht übermäßig, aber ganz gut. In den letzten Jahren haben sich immer mehr sogenannte "gemeinnützige" Jugendhilfeeinrichtungen gebildet. Das sind sehr oft Bereicherungsmaschinen für den Inhaber und sie zahlen extrem schlechte Löhne. Der ganze soziale Bereich ist in den letzten Jahren unterfinanziert. Das betrifft nicht nur die Jugendhilfe, auch in Krankenhäusern und Kindergärten sieht es so aus. Wie gesagt, der ganze soziale Bereich. Das bedeutet jedoch nicht, dass Deine Tochter nicht Glück haben kann und einen guten Arbeitgeber findet, der auch gute Löhne bezahlt. Mein letzter Arbeitgeber zahlte mir ein Anfangsgehalt von 1600,-- Brutto. Nach drei Monaten dann 2000,--. Von den Überstunden die dann verlangt wurden für Gotteslohn will ich gar nicht sprechen. Ich war damals schon über 40 und je älter man wird umso schwieriger wird es eine gute Arbeit in diesem Bereich zu finden. Aber es gibt wie überall solche und solche. Es kommt auch darauf an, in welchem Bereich man arbeitet.
Hallo Gerhard! Auch ich begrüße Dich recht herzlich in unserem tollen Forum.Sollte ich Deine Fragen beantworten können werde ich dies gerne machen. Viele Grüße aus Innsbruck sendet Mario
Hallo Gerhard ... willkommen auch von einem der sich wie Du in der Jugend falsch entschieden hat - zu meinem Glück bin ich aber der technischen Linie treu geblieben!
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11.06.2016 23:55 (zuletzt bearbeitet: 11.06.2016 23:57)
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