@Generation79 Ja, gibt es. Z.b. bei den Amerikaner-Werken (Regulatoren). Dieses Werk ist so eins. Oder auch bei den Comtoisen schwingt das Pendel vorne, vor den Gewichten.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Hallo Giacumin, ich habe auch schon Pendeluhren gesehen, deren Proportionen mir trotz ihres Originalzustands nicht gefielen. Mir gefällt es auch besser, wenn das Pendel das Gehäuse ziemlich ausfüllt. Die Idee mit dem höher angebrachten Zusatzgewicht ist genial. Danke für die Veröffentlichung.
Zitat von Generation79 im Beitrag #16Ein Uhrwerk das das Pendel vorne hat, habe ich ja noch nie gesehen. Gibt es so etwas öfter?? Gruß Gen79
Das gibt es unter anderem bei Comtoise-Uhren. Auch meine amerikanische "Ansonia"-Tischuhr hat das Pendel vor dem Werk, direkt hinter dem ZB.
Also in der Zwischenzeit läuft nun die Uhr tadellos und für meine Begriffe sieht sie prächtig aus!
Ich habe nur rosarote geblumte Listen und da sind alle meine Freunde drauf und so auch der Thomas.
Im Anhang noch ein paar Bilder...
Ach ja, die Schublade habe ich auch noch nachträglich eingebaut damit der Boden ein wenig höher kommt.
LG Giacumin
Giacumin Bass (Windfang)
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
IMG_5748.JPG
IMG_5756.JPG
IMG_5757.JPG
IMG_5769.JPG
Uhren Privat.jpg
Hallo Joachim... Die Länge des einfachen Pendels, in meinem Fall Buchenholz - hat man sich zu denken vom Biegungspunkt der Pendelfeder bis dort, wo sich das Pendel auf einer "Messerschneide" im Gleichgewicht hält. Zwischen diesem Punkt und dem Mittelpunkt der Linse (Pendelscheibe) liegt dann der Schwingungsmittelpunkt des Pendels. Um dieses Gleichgewicht zu erfahren wird mit einem Gegengewicht ausgeglichen das man auf der Rückseite des Pendels befestigt. So jedenfalls habe ich das gemacht und es funktioniert bestens.
Zitat von fugix im Beitrag #10Ich weiss nicht ob das helfen kann … aus einer älteren Formelsammlung … (auf den Seiten davor werden noch Mathematische Formeln geliefert … auf französisch)
Lieber Ticktack; siehe auch diese Tabelle. Die ist sehr hilfreich an Daten und Gewichtsangabe.
Zitat von Ticktack im Beitrag #25Klar, das war ja auch zu erwarten, nur hängt die Pedelstange jetzt schief also nicht lotrecht... O.k. man sieht das nicht auf den ersten Blick...
LG Joachim
Ich verstehe das nicht ganz; warum sollte die Pendelstange nicht im Lot sein?
Wenn ein Pendel zu weit ausschwingt; dh. auf der gegenüberliegenden Seite im Uhrengehäuse anstößt, was kann man dagegen tun, ohne dass man im Uhrwerk selbst etwas verändern muss? (Das Pendel kürzen od. verlängern od. andere Pendelscheibe, gleich schwere aber kleiner im Ø ?)
Hallo Windfang, wenn das Werk einen Hakengang (Blechanker) hat, kann man den Eingriff etwas seichter stellen. Sollte die Uhr, was ich vermute, einen Pseudo-Grahamanker haben, wird's schwieriger. Da geht nur eine kleinere Pendelscheibe.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Zitat von fugix im Beitrag #10Ich weiss nicht ob das helfen kann … aus einer älteren Formelsammlung … (auf den Seiten davor werden noch Mathematische Formeln geliefert … auf französisch)
Lieber Ticktack; siehe auch diese Tabelle. Die ist sehr hilfreich an Daten und Gewichtsangabe.
LG Giacumin
Hallo Windfang,
in aller Regel befindet sich der Schwerpunkt in der Längsachse der Pendelstange. Wenn nun ein Gewicht auf der Vorderseite oder der Rüchseite anebracht wird, dann wandert der Schwerpunkt nach vorn oder hinten aus. Die Pendelstange hängt dann nicht mehr lotrecht. Wie sich das im Betrieb auswirk, das kann ich leider nicht sagen.
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
12.08.2015 16:55
Antworten
Danke!
