Bei uns in einem kleinen Dorf in den Bergen in unmittelbarer Nähe zur Grenze zu Italien wurde in den letzten 3Monaten bereits zum 10ten Mal eingebrochen!
Die letzten viermal heute Nacht. Daher habe ich im Aushang ein Schreiben angebracht:

Liebe Dorfbewohner
Es wird wieder rundum eingebrochen! Im benachbarten Vinschagau sind schon seit längerem dubiose Gestalten unterwegs. Auch die Val Müstair wurde nicht verschont und in den letzten drei Monaten bereits zum 10ten Mal von dreisten Einbrechern heimgesucht; daher mahne ich zur besonderen Vorsicht. Einbrecher haben es zBsp. in Mehrfamilienhäuser recht einfach. Die Eingangstüre steht oft offen bzw. wird geöffnet ohne nachzufragen oder schauen, wer geläutet hat. Man sollte sich unbedingt entweder über die Gegensprechanlage vergewissern, wer sich Eintritt verschaffen will oder kurz aus dem Fenster schauen. In der Folge ist es für Täter ein leichtes, Wohnungen auszukundschaften, in denen Bewohner zBsp. außer Haus sind. Deshalb gilt der Grundsatz: Haustüren immer geschlossen halten! Ich will keine Angst schüren, aber wenn die Täterschaft einmal im Haus sind, ist es ein leichtes einzubrechen. Es ist auch ein leichtes über die Fassade auf Balkone zu klettern, besonders in der jetzigen Jahreszeit, wenn die Balkontür wegen der Wärme geöffnet sind, gelangen sie ohne Mühe in die Wohnung. Auch in der Garage gibt es einiges zum Klauen. Ich denke da an Mountainbikes sowie Alu-Felgen etc.
Vorsicht ist immer besser als Nachsicht!

Ich habe nun auf dem Gartensitzplatz eine Videokamera installiert sowie ein LED-Scheinwerfer mit Bewegungsmelder. Ob das nützt sei dahingestellt. Hingegen besitze ich einen Hund und das ist immer noch der beste Schutz.

LG Giacumin

Hallo @Giacumin Bass,

das ist hier im Osten nichts ungewöhnliches oder neues. Schau einfach mal in Richtung Grenze zu Polen. Dort gibt es die gleichen Probleme wie bei euch. Viele haben zwar inzwischen "aufgerüstet", aber das hilft nicht immer oder nicht viel.
Bei uns wurde "einfach" die Polizei "abgebaut" - mit dem bekanntem Ergbinissen.

Gruß,
derTeichfloh

Ja lieber Teichfloh; und bei uns ist die Grenze, resp. der Zollübergang Nachts nicht besetzt: Punkt 20.00Uhr ist Feierabend... Tagsüber werden sogar die Einheimischen kontrolliert. So ein Irrsinn; wenn ich was schmuggeln möchte, dann einfach ab 20.00Uhr, kein Problem!!!
Dennoch gibt dies schon zu denken: da wurde dreist zugeschlagen und niemand habe etwas bemerkt, obwohl die Einbrecher direkt neben den schlafenden Hausbesitzer Sachen gestohlen haben, vor allem Bargeld sowie Schmuck und das sie das ganze Wohnzimmer durchsucht haben zeigt sich der Hausherr höchst erstaunt und fassungslos. Sogar der eigene Pkw vom Typ Mercedes wurde gestohlen, da die Diebe in einem Jackett die Autoschlüssel fanden mit dem sie dann flüchteten. Der Schock am nächsten Tag war groß als der Besitzer das Verschwinden des Autos feststellte!

LG Giacumin

Ich habe mir Aufkleber machen lassen:

Bitte Lächeln, Sie werden gefilmt

Das hat schon einige Leute stutzen lassen, und haben nicht mein Grundstück betreten.
(Kameras sind sichtbar vorhanden und gehen auf einen Server, nach einem Einbruch vor 2 Jahren)
Manuel

Aber weißt Du lieber Manuel: Ich hatte in meinem Hauptgeschäft in Davos 8 sichtbare Kameras montiert mit dem Hinweis: Achtung Videoaufzeichnung! Trotzdem wurde geklaut. Das ist den sogenannten Diebstahltouristen absolut gleich, denn die sagen sich, heute da und morgen fort. Anfangs dachte ich, ich schrecke eher meine Kundschaft damit ab, aber auch da nahmen die wenigsten davon Kenntnis.

LG Giacumin

Wörtlich von einem Polizeibeamten: " Sie wollen doch nicht Probleme bekommen?" als ich sie um Hilfe bat!

Also da muss ich der Basler Polizei ein Kränzlein winden.Vor 3 Wochen hatte ich nächtlichen Besuch,das heisst es wollte einer in meinem Garten über einen 2 Meter hohen Zaun steigen und ist dabei ausgerutscht.Dabei verursachte er einen Höllen lärm und da ich ausserordentlich leichten Schlaf habe konnte ich sofort reagieren und die Polizei anrufen.
Innerhalb von ca 5 Min. waren 2 Einsatzwägen mit je 3 Polizisten plus 2 Mann auf Mountain Bikes vor Ort.
Fazit:Der Einbrecher wurde festgesetzt.
Nach Abschluss des Verfahrens ca.1 Woche später erhielt ich von der Staatsanwaltschaft ein 3 seitiges Schreiben mit allen Angaben des Täters für eine eventuelle
Zivilklage..

Gruss
Wolfgang

Ich bin Gecko (sprich Tschecko) der Boxer vom Giacumin. Bin gerade zwei Jahre alt und mein Meister sagt ich sei ein totaler Wirbelwind. Meine Lieblingsbeschäftigung ist mit dem Fraueli jeden Tag mindestens zwei Stunden zu spazieren. Meistens treffe ich dann meine Freundin an beim alten Bauernhof; eine Hündin, eine Mischlingsdame ganz in weiss. Was mich bei ihr nervt ist, dass sie viel schneller ist als ich. Mein Lieblingsessen ist Reis mit Poulet geschnetzeltes und einem rohen Ei, das ich jeweils Sonntags bekomme. Gestern waren wir, am Schweizerischen-Nationalfeiertag, den 1. August im Gasthof zur Post nach Glurns /Vinschgau/Italien; wir sind wegen der Knallerei und den Raketen geflüchtet. Die haben hinter dem Haus einen riesengroßen Garten mit einem schönem Rasen und da habe ich immer den riesen Plausch und habe gleich ein paar Runden gedreht. Das Personal kennt mich inzwischen und sagen nur noch; schau mal da kommt der "Cinquecento Turbo". Man sagt auch ich sei als Boxer der Clown unter den Hunden; scheinbar wegen des Sinns für Humor und Spaß. Ganz besonders liebe ich Kinder, die mit mir herumtollen; denn die haben auch nur Flausen im Kopf und sind sehr verspielt. Wenn mich jemand nicht kennt oder gar Angst hat vor mir hat, beschwichtigt mein Meister mit folgenden Worten: "Vor über hundert Jahren wurde der Boxer von deutschen Züchtern geschaffen, deren Ziel eine Kombination aus Wach-, Schutz-, aber auch Familienhund war. Diese Mischung aus Kraft und Substanz, verbunden mit einer hohen Intelligenz und einem charmanten Wesen machen aus dem Deutschen-Boxer bis zum heutigen Tag einen hochgeschätzten Familienhund, der sich weltweiter Beliebtheit erfreut. Wenn man den Charakter so belässt wie er ist, dann hat man einen sehr freundlichen, liebenswerten Kerl!" Da kann ich nur mit dem Schwanz wedeln!

Ja, ich staune immer wieder über unseren Gecko, wie angenehm und problemlos wir mit ihm überall hin können. Auch der Gehorsam sitzt tadellos, was uns als Besitzer immer wieder stolz macht. Hingegen weiß ich überhaupt nicht, wie er sich gegenüber einem Einbrecher verhalten würde?

"Ein Wachhund ist grundsätzlich eine Herzenssache"
Hunde sind gute Wächter. Wer aber einen Hund nur als Bewacher braucht, wird früher oder später mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Einen Hund in erster Linie nur zum Bewachen zu haben ist der falsche Ansatz. Einen Hund hat man, weil man Freude und Interesse am Tier hat. Natürlich kann der Hund eine gute Prävention gegen Einbrüche sein und sehr oft übernimmt er auch diese Funktion von selbst. Hier muss man aber genau wissen, wie weit ein Hund gehen darf, sonst haben wir ein Problem, wie zBsp. beim Postboten, der zwar eine fremde Person darstellt, den er nicht angreifen darf. Hier kommt der Hund bereits in einen Konflikt. Einmal soll er das Haus verteidigen, aber ein anderes mal, auch wenn Besuch erwartet wird, müsste er sich ruhig verhalten. Diese beiden Verhalten vereinbaren zu wollen, ist fast nicht möglich. Er verteidigt einfach sein Territorium. Das ist ein normaler Instinkt, der dem Überleben dient. Dieses Verhalten muss aber überwacht und kontrolliert sein! Der Hund kann nicht entscheiden und unterscheiden, wann er verteidigen darf und wann nicht. Darum ist es wichtig, dass der Privatbereich baulich so gestaltet ist, dass weder Mensch noch Tier zu Schaden kommen können. Ich habe einen festen Zaun installiert mit der Aufschrift: "Hier wache ich" und das Schild so signalisiert, dass man es schon von weitem sieht, dass hier ein Hund wohnt. Übrigens, ein Garten bietet für den Hund einen Vorteil, sofern die Haustüre außerhalb der Gartenumzäunung liegt. Der Zaun muss in der Höhe angepasst sein und das Gartentor muss geschlossen sein. Wenn dann einer drübersteigt, ist er selber schuld.

Wer einen Hund verantwortungsvoll hält, kann mit ihm viel Freude erleben. Ein Hund bringt Abwechslung in den Alltag und verhilft zu wertvollen Erfahrungen und Begegnungen sei es mit Jogger, Biker, Wanderer sowie Spaziergänger und Kinder. Daher gehört der Hund im Zweifelsfall immer an die Leine; insbesondere der Jogger wird dankbar sein, wenn er schon von weitem sieht, dass der Hund unter direkter Kontrolle ist. Es ist mir nicht entgangen, dass sehr viele Leute Angst vor Hunden haben, "Kampfhundevorfälle" haben Passanten und Hundehalter verunsichert. Trotz Versicherung des Hundehalters, dass sein Hund der liebste ist und noch nie etwas passiert sei, reagieren viele Leute gereizt auf Hunde, auch wenn diese korrekt geführt werden. Der bei "Hündeler" beliebte Zuruf: "Der macht nichts", geht mir schon lange auf die Nerven! Das ist das Eingeständnis, dass das Tier eben nicht gehorcht!
Aber das ist wiederum ein anderes Thema...

LG Giacumin

Zitat von Giacumin Bass (Windfang) im Beitrag #9

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(Eine Videoüberwachung macht Sinn aber diese muss versteckt sein,sonst zieht diese wirklich dann Einbrecher an.....)

Bun di lieber Phil...

Das verstehe ich jetzt nicht ganz, warum muss die Kamera versteckt sein; ich dache eher an das Gegenteil? Gut sichtbar, das schreckt doch ab.

Als ich noch im Unterland meinen Wohnsitz hatte, wurde eine Diebesbande erwischt. Die hatten einen Ortsplan bei sich mit eingezeichneten Kreuzen. Überall dort, wo ein Hund zu Hause war, wurde das mit einem Kreuz markiert.

Ich beobachte das auch immer wieder, wenn ich mit meinem Boxer spazieren gehen, obwohl angeleint, wechseln unsere Asylanten die Straßenseite. Vor allem die Jugoslawen haben eine panische Angst.

LG Giacumin

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Hallo ,
wir haben auf der Krim eine Altdeutsche Schäferhundin Namens Linda gehabt . Absolut schwarz mit langen weißen Zahnen , hübsches , sehr kluges Tier .
Als Welpe von dem Grenzschutz bekommen .
Die Schwiegermutter erzählte ;
eines Nachts sind zwei Mäner über den Zaun geklettert .
Linda hat etwas gewarten bis die naher kammen , also alles richtig eingeschätzt .
Und dann blitzte sie zu innen .
Das die Menschen so schnell rennen und springen können .....
einer hat trotzdem seine Hose lassen müssen .

Also , das waren "fremde" Diebe .
Die "einheimischen" hätten das nicht gewagt .
ist aber wirklich "Verrückt..."

übrigens als die Schwiegermama starb haben wir ihre neue Hundin nach Berlin mitgenommen .
Rasse Ca De Bou und heist Vesta
Zitat von Giacumin ;
""Vor allem die Jugoslawen haben eine panische Angst.""
Sie ist jetzt in Belgrad bei einem Freund , er hat selber ein CaDeBou Hund und mehrere Katzen .
Interessant wäre zu sagen ;
das auf dem großen Grundstück von meinem Freund lebt sein Bruder mit großer Familie . Und der ist ein Künstler , malt Bilder , schnitzt die Baumstäme , also tut das was die Künstler so tun und natürlich kommen viele Freunde zu Besuch - eigentlich ist das Haus immer offen und voll.
Die Hunde wissen genau ; Wer und welche Absichten so einige Menschen haben können

In Deutschland kann man sich bei der Polizei kundig machen (Präventionsberatung). Bei mir war es so, daß ein Beamter vorbeikam und meine Bleibe auf Schwachstellen untersucht hat. Das ergab wirklich interessante Erkenntnisse. U.a., daß es entscheidend nur darauf ankommt, die ersten Sekunden des Angriffs abzuwehren. Was der Bösewicht in der Regel nicht hat, ist nämlich Zeit. Und noch etwas: Die sog. Sozialen Medien werden auch von Spitzbuben und Halunken genutzt. Da erweist es sich als Nachteil, wenn man sein Anwesen mit dem schönen Garten und die Anschaffung des neuen Autos mit tollen Fotos vor der Doppelgarage dokumentiert, um dann zwei Tage später der ganzen Welt kundzutun, daß man auf der Aida dem Gletscherkalben vor Grönland zuschaut. Nicht abwinken - das gibt es alles. Solche Leute dürfen sich nicht wundern, wenn das Haus bei Rückkehr aus dem Urlaub leergeräumt ist.

@10:10 auf den Punkt gebracht .
Das wollte ich nicht schreiben , weil das traurig macht .
Aber ,
sollte man den Täter schnappen -
stellt es sich in vielen Fällen heraus das man ihn kennt , oder der Tip von einem """"freund"""""" kam.
__________________________________________________________________________________________________
Vorgestern in unseren Haus in Berlin, Uhlandstr. wurde aus einem Büro Tresor weggeschleppt .
Die Geschäftsfrau kennt den "Kunden" , das ändert aber nichts an den Tatsachen .
"verrückt..."

Zitat von Giacumin Bass (Windfang) im Beitrag #9

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Ich bin Gecko (sprich Tschecko) der Boxer vom Giacumin. Bin gerade zwei Jahre alt und mein Meister sagt ich sei ein totaler Wirbelwind. Meine Lieblingsbeschäftigung ist mit dem Fraueli jeden Tag mindestens zwei Stunden zu spazieren. Meistens treffe ich dann meine Freundin an beim alten Bauernhof; eine Hündin, eine Mischlingsdame ganz in weiss. Was mich bei ihr nervt ist, dass sie viel schneller ist als ich. Mein Lieblingsessen ist Reis mit Poulet geschnetzeltes und einem rohen Ei, das ich jeweils Sonntags bekomme. Gestern waren wir, am Schweizerischen-Nationalfeiertag, den 1. August im Gasthof zur Post nach Glurns /Vinschgau/Italien; wir sind wegen der Knallerei und den Raketen geflüchtet. Die haben hinter dem Haus einen riesengroßen Garten mit einem schönem Rasen und da habe ich immer den riesen Plausch und habe gleich ein paar Runden gedreht. Das Personal kennt mich inzwischen und sagen nur noch; schau mal da kommt der "Cinquecento Turbo". Man sagt auch ich sei als Boxer der Clown unter den Hunden; scheinbar wegen des Sinns für Humor und Spaß. Ganz besonders liebe ich Kinder, die mit mir herumtollen; denn die haben auch nur Flausen im Kopf und sind sehr verspielt. Wenn mich jemand nicht kennt oder gar Angst hat vor mir hat, beschwichtigt mein Meister mit folgenden Worten: "Vor über hundert Jahren wurde der Boxer von deutschen Züchtern geschaffen, deren Ziel eine Kombination aus Wach-, Schutz-, aber auch Familienhund war. Diese Mischung aus Kraft und Substanz, verbunden mit einer hohen Intelligenz und einem charmanten Wesen machen aus dem Deutschen-Boxer bis zum heutigen Tag einen hochgeschätzten Familienhund, der sich weltweiter Beliebtheit erfreut. Wenn man den Charakter so belässt wie er ist, dann hat man einen sehr freundlichen, liebenswerten Kerl!" Da kann ich nur mit dem Schwanz wedeln!

Ja, ich staune immer wieder über unseren Gecko, wie angenehm und problemlos wir mit ihm überall hin können. Auch der Gehorsam sitzt tadellos, was uns als Besitzer immer wieder stolz macht. Hingegen weiß ich überhaupt nicht, wie er sich gegenüber einem Einbrecher verhalten würde?

"Ein Wachhund ist grundsätzlich eine Herzenssache"
Hunde sind gute Wächter. Wer aber einen Hund nur als Bewacher braucht, wird früher oder später mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Einen Hund in erster Linie nur zum Bewachen zu haben ist der falsche Ansatz. Einen Hund hat man, weil man Freude und Interesse am Tier hat. Natürlich kann der Hund eine gute Prävention gegen Einbrüche sein und sehr oft übernimmt er auch diese Funktion von selbst. Hier muss man aber genau wissen, wie weit ein Hund gehen darf, sonst haben wir ein Problem, wie zBsp. beim Postboten, der zwar eine fremde Person darstellt, den er nicht angreifen darf. Hier kommt der Hund bereits in einen Konflikt. Einmal soll er das Haus verteidigen, aber ein anderes mal, auch wenn Besuch erwartet wird, müsste er sich ruhig verhalten. Diese beiden Verhalten vereinbaren zu wollen, ist fast nicht möglich. Er verteidigt einfach sein Territorium. Das ist ein normaler Instinkt, der dem Überleben dient. Dieses Verhalten muss aber überwacht und kontrolliert sein! Der Hund kann nicht entscheiden und unterscheiden, wann er verteidigen darf und wann nicht. Darum ist es wichtig, dass der Privatbereich baulich so gestaltet ist, dass weder Mensch noch Tier zu Schaden kommen können. Ich habe einen festen Zaun installiert mit der Aufschrift: "Hier wache ich" und das Schild so signalisiert, dass man es schon von weitem sieht, dass hier ein Hund wohnt. Übrigens, ein Garten bietet für den Hund einen Vorteil, sofern die Haustüre außerhalb der Gartenumzäunung liegt. Der Zaun muss in der Höhe angepasst sein und das Gartentor muss geschlossen sein. Wenn dann einer drübersteigt, ist er selber schuld.

Wer einen Hund verantwortungsvoll hält, kann mit ihm viel Freude erleben. Ein Hund bringt Abwechslung in den Alltag und verhilft zu wertvollen Erfahrungen und Begegnungen sei es mit Jogger, Biker, Wanderer sowie Spaziergänger und Kinder. Daher gehört der Hund im Zweifelsfall immer an die Leine; insbesondere der Jogger wird dankbar sein, wenn er schon von weitem sieht, dass der Hund unter direkter Kontrolle ist. Es ist mir nicht entgangen, dass sehr viele Leute Angst vor Hunden haben, "Kampfhundevorfälle" haben Passanten und Hundehalter verunsichert. Trotz Versicherung des Hundehalters, dass sein Hund der liebste ist und noch nie etwas passiert sei, reagieren viele Leute gereizt auf Hunde, auch wenn diese korrekt geführt werden. Der bei "Hündeler" beliebte Zuruf: "Der macht nichts", geht mir schon lange auf die Nerven! Das ist das Eingeständnis, dass das Tier eben nicht gehorcht!
Aber das ist wiederum ein anderes Thema...

LG Giacumin

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