Hallo zusammen ich habe eine Automatik NoName Uhr von der Marke "Uhr" ( sehr sinnig ) und würde gerne an das Zifferblatt kommen. Den Deckel habe ich schon abgeschraubt jetzt bekomme ich aber die Krone nicht gelöst um das Werk mit samt Zifferblatt und Zeigern herauszunehmen. Wäre toll wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Foto anbei. Vielen Dank
Gast
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Wenn Du das Bild so drehst, daß die Krone nach oben zeigt, findest Du etwas links unter der Krone eine kleine Öffnung. Dahinter sollte sich ein Federmechanismus befinden, mit dem Du die Aufzugswelle lösen kannst, indem Du ihn mit einem kleinen Schraubenzieher drückst. Vorsicht! Erst die Krone voll herausziehen!
Zitat von 10:10 im Beitrag #3Wenn Du das Bild so drehst, daß die Krone nach oben zeigt, findest Du etwas links unter der Krone eine kleine Öffnung. Dahinter sollte sich ein Federmechanismus befinden, mit dem Du die Aufzugswelle lösen kannst, indem Du ihn mit einem kleinen Schraubenzieher drückst. Vorsicht! Erst die Krone voll herausziehen!
Korrekt! Der Schlitz ist extra da, das man mit einem Schraubendreher exakt nur soweit hinein drückt, das der Aufzug nicht zusammenfallen kann. Das kann übrigens auch passieren, wenn man die Krone nicht auf Zeigerstellung stellt wie @10:10 richtig geschrieben hat.
Diese Antwort ist sogar schlechter, als gar keine Antwort. Damit verspringt der Aufzug unter Garantie. Und das von einem (angehenden?) Uhrmacher. Ich fasse es nicht.
Tja, ein Uhrmacher weiß eben auch so wie weit er hineindrücken muss, damit nicht der ganze Mechanismuss zerspringt. Wenn wir jetzt danach gehen sollten wir für Laien auch keine Hilfestellung mehr geben.
Und persönlich braucht man auch nicht gleich werden. Erst meckern dann fragen oder wie? Um dich zu zitieren, ich fasse es nicht.
Zitat von Phalos im Beitrag #7Tja, ein Uhrmacher weiß eben auch so wie weit er hineindrücken muss, damit nicht der ganze Mechanismuss zerspringt. Wenn wir jetzt danach gehen sollten wir für Laien auch keine Hilfestellung mehr geben.
Und persönlich braucht man auch nicht gleich werden. Erst meckern dann fragen oder wie? Um dich zu zitieren, ich fasse es nicht.
Von einer sachlichen Ebene auf eine persönliche zu springen, ist der Tod jeder Diskussion - abgesehen davon das es auch verletzend sein kann. Da gebe ich dir vollkommen recht. Darum bitte sachlich bleiben - alle Beide!!!
Wie Du schon geschrieben hast, ein Uhrmacher weiß, wie weit er drücken muß. Dem muß man es hier auch nicht erklären. Einem Laien muß ich es aber in allen Einzelheiten erklären. Dafüt ist das Forum da. Das fängt hier halt mit Kronenstellung "Zeigerstellen" an. Usw. Die Konstrukteure bei ETA haben sich schon etwas gedacht, als sie für die Entriegelung einen Schlitz gewählt haben.
Hallo,"Dickie0608" , bei Deinem Werk handelt es sich um ein ETA 2824, oder 2836. Bei diesem Werk muß die Aufzugswelle gezogen werden, wenn sie sich in der "Zeigerstellposition" befindet. Sonst verspringt der Aufzug. Zum Ausbau der Welle mußt Du den Knopf in dem Schlitz (siehe Bild v. "Phalos") mit einem Schraubendreher drücken, und gleichzeitig dabei an der Krone leicht ziehen, bis sie sich, selbstberständlich inklusive der Welle, löst. Schlitz und Schraubendreher deshalb, damit der Knopf /Bolzen nur bündig, also nicht zu tief eingedrückt wird. Sonst machst Du eventuell etwas kaputt. Jetzt hast Du genug Stichworte, um Dich weiter im Netz zu informieren, denn dieses Werk ist wahrscheinlich das am weitesten verbreitete schweizer Werk, für das es sehr viel Information gibt. Gruß, C.
Beim 2824 ist es mir vor einiger passiert, dass ich zu gedankenlos ans ziehen der A - Welle gegangen bin. An der Uhr sollte nur ein Film innen im Glas entfernt werden. Bei den meisten alten Kalibern, mit denen ich mich regelmäßig befasse, kommt es auf die Stellung der Aufzugswelle nicht unbedingt an. Beim ETA dann aber sehr wohl! Naja, ihr könnt euch vorstellen was passiert ist. Ich habe mich mächtig geärgert! Nicht nur über die unnötige Mehrarbeit nun Zifferblatt mit Datumsscheiben abnehmen zu dürfen um dann an die Winkelheberfeder zu kommen und alles wieder an den richtigen Platz zu ordnen, sondern mehr über meine Gedankenlosigkeit! Immerhin wusste ich sofort was ich falsch gemacht hatte und hatte es auch anders gelernt. Seit dem gehe ich bei allen Uhren (wieder) mit mehr Bewusstsein auch an solche einfachen Arbeiten heran.
Zitat von Phalos im Beitrag #7Tja, ein Uhrmacher weiß eben auch so wie weit er hineindrücken muss, damit nicht der ganze Mechanismuss zerspringt. Wenn wir jetzt danach gehen sollten wir für Laien auch keine Hilfestellung mehr geben.
Und persönlich braucht man auch nicht gleich werden. Erst meckern dann fragen oder wie? Um dich zu zitieren, ich fasse es nicht.
Von einer sachlichen Ebene auf eine persönliche zu springen, ist der Tod jeder Diskussion - abgesehen davon das es auch verletzend sein kann. Da gebe ich dir vollkommen recht. Darum bitte sachlich bleiben - alle Beide!!!
Gruß hermann
Danke, nur wenn es anfängt persönlich zu werden, da reagiere ich SEHR empfindlich. Beim Arbeiten mit Uhren setze ich persönlich ein gewisses Feingefühl vorraus. Davon bin ich ausgegangen.
Zitat von kugellager im Beitrag #13Das erklär jetzt doch mal genauer.
Das mache ich.
ZitatDiese Antwort ist sogar schlechter, als gar keine Antwort. ---- unsachlich, verletzend Damit verspringt der Aufzug unter Garantie. ---- auch nicht ganz korrekt, Wahrscheinlichkeit ist höher das der Aufzug zusammenfällt wäre eher richtig Und das von einem (angehenden?) Uhrmacher. Ich fasse es nicht. ---- unsachlich und verletzend
Orange von mir *
Wenn ich merke das jemand aus meiner Sicht eine falsche oder irreführende Information weitergibt, dann versuche ich auf einer fachlich sachlichen Ebene zu korrigieren. In den allermeisten Fällen entwickelt sich daraus eine konstruktive Diskussion. Jedes Abfallen auf eine persönliche Ebene erstickt diese sofort im Keim, schon oft erlebt. Darum appelliere ich es gut sein zu lassen, und beim nächsten Mal gelassener und sachlicher zu reagieren.
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12.05.2015 14:56
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