Hallo Freunde habe soeben eine recht aufwendiges Projekt abgeschlossen, welches ich euch gerne zeigen würde. Ich habe es auf meiner Facebookseite gepostet und hoffe es genügt wenn ich euch den LINK dazu hier poste!
Viel Spass beim anschaun, ich hoffe es gefällt euch so
Zitat von Lukas Tick Tack im Beitrag #1Hallo Freunde habe soeben eine recht aufwendiges Projekt abgeschlossen, welches ich euch gerne zeigen würde. Ich habe es auf meiner Facebookseite gepostet und hoffe es genügt wenn ich euch den LINK dazu hier poste!
Viel Spass beim anschaun, ich hoffe es gefällt euch so
Zitat von Lukas Tick Tack im Beitrag #1Hallo Freunde habe soeben eine recht aufwendiges Projekt abgeschlossen, welches ich euch gerne zeigen würde. Ich habe es auf meiner Facebookseite gepostet und hoffe es genügt wenn ich euch den LINK dazu hier poste!
Viel Spass beim anschaun, ich hoffe es gefällt euch so
Tolle Arbeit, gefällt mir sehr gut! Hast du das Gehäuse auch selber gefertigt?
Zu Facebook, wer Angst vor Cookies hat, sollte lieber nie in´s I-net gehen. FB gehört noch zu den Harmlosen. Da sind Google, Amazon und Co schon weit härtere Kaliber wenn es um das Sammeln von Daten geht. Einer meiner Brüder arbeitet in der Branche als Entwickler von Anit Schadensoftware, darum bekomme ich ein wenig mit was sich da tut. Als Alternative bietet sich Firefox als Browser an, dort gibt es Einstellungsmöglichkeiten so gut wie anonym zu surfen. Gegen aufdringliche Werbung gibt es im FF den Adblock Plus.
Dieses wunderschöne Uhrwerk haben wir wohl vor der Mülltonne gerettet. Ein Omega Taschenuhrwerk, welches vermutlich einmal in einem Goldgehäuse montiert war, welches eingeschmolzen wurde. Das Uhrwerk war in einem schlechten Zustand und etwas verbastelt, d.h. Schraubenköpfe waren vermurkst, eine Lagersteinfassung wurde ausgerieben und ein Messinglager eingesetzt und die Platienen waren stark zerkratzt und irgendwelche Nummern waren eingeritzt. Das Uhrwerk wurde sehr aufwendig restauriert: Alle Schraubenköpfe und Hebel wurden poliert, die Lagerfassung wurde ausgedreht und ein verschraubbares Chaton mit einem Rubinlochstein eingesetzt, die Platinen wurden sandgestrahlt und um das ganze etwas moderner zumachen schwarz rhodiniert. Dann brauchte es noch ein passendes Zifferblatt, Gehäuse und Zeiger. Eine sehr aufwendiges Projekt aber das Ergebniss kann sich sehen lassen.
Nein solche Gehäuse kreigt man als Rohlinge, ohne Ausdrehungen und ohne Bohrnungen zu kaufen! Ich möchte beim nächsten Projekt aber das Gehäuse selber fertigen!
Vielen Danke
Lukas Tick Tack
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Ich finde es ja immer gut, wenn schöne Uhrwerke vor der Mülltonne gerettet werden. Ein chatoniertes Omega Savonettewerk mit Schwanenhals ist ja schon was. Omega hatte von Anfang an Zeigerstellung durch Ziehen der Krone, was Armbanduhrumbauten entgegenkommt.
Die Modernisierung durch die (fleckige?) Rhodinierung ist nicht so mein Geschmack, aber darüber lässt sich ja trefflich streiten. Und ich denke darüber nach, ob sandstrahlen die richtige Behandlung für Platinen und Brücken ist. Welches Strahlgut hast Du verwendet und wie gestrahlt?
Das Ergebnis spricht jedenfalls für sich. Schöne Uhr!
Ich vermute, die Platinen können nicht perfekt rhodiniert werden, wenn sie unbehandelt sind. Reinigen wird da nicht reichen und zum Teil sind sie zerkratzt und haben Unebenheiten. Da mus man dann sicher abstriche machen, allerdings finde ich das Werk auch schön und genug Uhrwerke, auch sehr sehr hochwertige, sind sicher schon in der Tonne gelandet
Tja das mit der Rhodinierung ist so ne Sache... Ich hätte das auch nicht gemacht, aber da die Oberflächen der Brücken beschädigt, bzw sehr zerkratzt waren hab ich mich entschlossen es mal schwarz zu versuchen. Ich muss schon sagen es gefällt mir sehr gut! Die Platinen sind ja original auch sandgestrahlt, glaube ich zu mindest. Sandgestahlt habe ich mit Korrundsand, dabei ist es wichtig die Lochsteine abzudecken sonst wird das eine Sauerei!
Ich glaube, früher nannte man es "gekörnt". Und zwar wurden die Platinen auf feinsten Messinggranulat gelegt und bewegt, ähnlich wie beim Polieren, solange, bis diese Körnung gleichmäßig war.
Trotzdem eine gute Arbeit!
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Ich kenne die Oberflächenbehandlung mit einer speziellen rotierenden Bürste, bei der die Borsten fast senkrecht auf die Oberfläche schlagen, so dass sich die Struktur bildet. Dann wird galvanisiert.
Ich hätte auch gestrahlt, aber die finale Oberfläche mit Glasperlen. Das gibt ein viel weicheres Oberflächenbild als das scharfe, rauhe, das der Korundsand erzeugt.
Zitat von masterpiece im Beitrag #11Ich glaube, früher nannte man es "gekörnt". Und zwar wurden die Platinen auf feinsten Messinggranulat gelegt und bewegt, ähnlich wie beim Polieren, solange, bis diese Körnung gleichmäßig war.
Ich bin ein Freund der "gekörnten" Oberfläche, ich würde das gerne mal ausprobieren, gerade um eventuell Teile wieder zu restaurieren. Mit der Bürste habe ich schon mal bei meinem Uhrmacher gearbeitet, aber das Ergebnis gefällt mir nicht.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Meines Wissens handelt es sich hierbei um eine spezielle Versilberungsart. Wenn ich mich recht erinnere wird Silber und Salz gemischt und aufgebürstet. Dadurch entsteht dieser körnige Effekt. Anschließend wird das Teil vergoldet.
Falls es Jemand interessiert fange ich an den genauen Vorgang in meinen Büchern zu suchen.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Hallo zusammen
Es gibt die sogenannte Anreibeversilberung, die früher verwendet wurde und eine körnige Struktur schafft. Ich weiss auch, dass Marco Lang das aktuell bei seinen Kalibern noch so macht.
Lieber Gruss
Ralf
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14.02.2015 20:02
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