Danke Manfred, ich habe die Quelle in der Excel Tabelle aufgenommen.
Ich suche noch die Original Quelle der verwendeten Formel und wenn mir noch Federhausdaten zugeschickt werden, werde ich die Excel Tabelle vervollständigen.
Cougarnaut
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Formel zur Berechnung der Federlänge.xls
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Die Maße ergeben sich doch aus der alten Feder? Aber zur Sicherheit schreibe ich bei Bestellung immer Marke und Kaliber dazu, mein Furniturist hat Aufzeichnungen fast aller Federmaße der bekannten Marken. und Kaliber. Federn werden mit einem speziellen Federfett gefettet.
Eine gute Quelle für Zugfedern Maße ist auch das Uhrwerk Archiv von R.Ranfft
Gruß hermann
Wie gesagt, ich habe mal gelernt, dass man sich nie auf alte Masse verlassen sollte und lese das auch immer wieder. Ich denke da ist was dran. Und nach Marken geht vielleicht bei den gängigen Werken aber sicher nicht wenn du eine alte Taschenuhr aus der Jahrhundertwende hast. Federfett ist bei Nivaflex sicher nicht die beste Wahl.
LG Joerg
Bei Taschenuhren stellt sich das natürlich anders dar. Und natürlich sind alte Federn bei TU mit der gebotenen Vorsicht zu ersetzen. Je älter die Uhr, desto größer die Wahrscheinlichkeit das ein Pfuscher daran war. Wie man das am besten angeht weißt du ja jetzt. Das die Federn "selbstschmierend" sind, heißt ja noch nicht das dies auch für das Federhaus ausreichend ist. Von daher schadet ein Federfett auf Graphitbasis sicher nicht. Und die Angaben auf der Verpackung sind auch mit Vorsicht zu genießen, immerhin steht am selben Produkt "unzerbrechlich", und wenn ich mich recht entsinne sogar irgendwas von "ermüdet nicht".
Ja so habe ich es auch im Kopf. Man liest eben immer wieder, dass viele die Federn trotzdem ölen, deswegen hatte ich mal in die Runde gefragt.
Übrigens Dirk, deine Tabelle ist super. Ich hatte sie gestern gleich mal in der Praxis angewendet. Wirklich eine grosse Erleichterung, geht so viel schneller. Vielen lieben Dank.
Zitat von Cougarnaut im Beitrag #18Mein Uhrmacher ölt nicht bei Nivaflex.
Moderne (Kleinuhr-)Federn, ob Nivaflex oder Inox, sind ab Fabrik beschichtet und werden nicht geölt.
Die Frage ist, verlasse ich mich auf die Herstellerangaben, oder vertraue ich doch lieber auf die guten alten Gesetze der Mechanik? Das eine beschichtete Feder selbst schmierend sein kann, bedeutet noch nicht, das auch die Reibeflächen am Federhaus mit geschmiert werden. Guckt einfach mal nach wenn ihr das nächste mal ein Service bei einem Werk aus der jüngeren Vergangenheit macht und ihr die Ersten seid, ob dort gefettet wurde oder nicht....
@Hermann, sprichst Du von Automatik-Federn? Da wird schon für die Rutschfunktion geschmiert. Ich meinte die Windungen unter sich, die nicht geschmiert werden. Durch Schmieren soll hier sogar das Drehmoment etwas schwächer werden.
@Alle Habe noch was aus meinem Archiv: Anhängend ein altes DOS-Programm zur Zugfeder Berechnung, das die Formeln aus den Fachbüchern umsetzt. Es läuft im DOS-Fenster, Einheiten = mm, Dk = D_federkern.
Variable ist die Federstärke, die gewählt werden kann bzw. muss. Drei Vorschläge werden dazu gemacht, die den Bereich einfache ... feine Uhr umfassen.
praezis
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ZUGFEDER.zip
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Zitat von praezis im Beitrag #23@Hermann, sprichst Du von Automatik-Federn? Da wird schon für die Rutschfunktion geschmiert. Ich meinte die Windungen unter sich, die nicht geschmiert werden. Durch Schmieren soll hier sogar das Drehmoment etwas schwächer werden.
Ich meine Innenseite Federhaus, dort wo die Feder reibt wenn sie sich ausdehnt oder zusammenzieht.
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14.02.2015 12:14 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2015 12:16)
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