Nomos stellt auf der Baselworld das neue Modell 'Metro' mit einem eigenem Schwingsystem vor. Nachzulesen in der FAZ. Hier der Link zum Artikel:

FAZ-Bericht: 'Schwingen ohne die Schweizer'

Demnach sollen in Zukunft alle Nomos-Uhren mit diesem Schwingsystem ausgerüstet werden, womit Nomos unabhängig von Nivarox wäre.

LG
Sigi

Hallo

Nomos gefällt mir immer besser!
Zuerst in Rekordzeit ein eigenes Werk, dann noch die geniale Art der Markt Einführung, und jetzt die Unabhängigkeit von Monopolisten.
Weiter so!

Gruß hermann

Hallo Sigi


Vielen Dank für den interessanten Link. Ich kann mich Hermann nur anschliessen, die Marke Nomos wird wirklich mehr und mehr interessanter.


Lieber Gruss

Ralf

Ich hab da mal ein Praktikum gemacht, danach mag man die Marke gar nicht mehr

Aber die neueste Version ist schon interessant, als Uhrmacher finde ich allerdings die zum Teil von Peseux umgebauten "Manufakturwerke" nicht so prickelnd. Noch schlimmer aber die Gehäuse.

Allerdings hat Nomos für ihre Uhren eine sehr gute Preis/Leistungs-Politik, ich würde zwar nicht mehr für ausgeben, aber für Sammler ist die Marke zu empfehlen. Mal sehen, was die nächsten Jahre noch so kommt.

Hallo Victor, was hat man mit dir gemacht bei Nomos?

Ich war auch schon mal da und bin bis heute begeistert, trifft aber auch für die Manufaktur gegenüber zu!

Das einzige, was mich an den Nomos-Uhrwerken stört, dass die Zugfedern des Öfteren brechen.

Ansonsten sollte man nicht den Eindruck walten lassen, dass da 100% P7001 verbaut wird! Da machen es sich andere Marken einfacher.

LG Thomas

Hallo

Das mit den Zugfedern kann ich bestätigen, war aber meines Wissens nach nur bei den veredelten 7001ern der Fall.

Heute ist man auf dem Weg zu einer 100%igen Manufaktur zu werden. Mir gefällt das!

@Victor

Magst du aus dem Nähkästchen plaudern?
Mich interessieren Erfahrungen die Kollegen bei einem Hersteller in der Praxis gemacht haben. Ich kenne die ja nur von Führungen, und da zeigen sie sich naturgemäß nur von ihrer besten Seite!
Gern auch per PN

Gruß hermann

Also wie es konkret bei Nomos abläuft, bleibt geheim, da hab ich mich natürlich zu verpflichtet und werde keinem was erzählen.

Allerdings bin ich immer sehr vorsichtig, wenn man von Manufaktur redet. Auch das biegen von Federn fürs Datum z.B. erhöht Prozentpunkte für Manufaktur. Wenn man dann aber im gleichen Atemzug wieder wichtigere Teile außerorts fertigen lässt..nunja..das leidige Thema Manufaktur.

Aber soweit ich weiß, sind nicht die Zugfedern von Nomos selber schuld, eher die Konstruktion des Werkes, welches sich leicht überdrehen lässt. Daher haben es viele Hersteller vor Jahrzehnten nicht mehr verbaut, Nomos hat daraus ein Manufakturkaliber "entwickelt" und die bekannten Probleme treten bis heute auf. Aber auch hier scheinen sie nun endlich Fortschritte zu machen.

JEder, der mal eine Tangente oder ähnliche Modelle zerlegt hat, wird mir zustimmen, das Nomos nicht unbedingt am Öl spart

Da muss ich Phil zustimmen,

was die Ersatzteilbeschaffung angeht ist Nomos vorbildlich. Und die Lieferungen sind schnell da.

Zitat von Victor im Beitrag #7

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JEder, der mal eine Tangente oder ähnliche Modelle zerlegt hat, wird mir zustimmen, das Nomos nicht unbedingt am Öl spart

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In vielen Manufakturen ölt ja eine Maschine und wenn die nicht perfekt eingestellt sind, dann kommt das Ölchaos.

Das Öl kommt von der Aufzugspartie und zieht sich mit der Zeit zwischen den Platinen.
Ansonsten ölt auch Nomos mit einem Automaten. Die Ölhaltung in den Radlagern ist auch noch nach langer Zeit ok.

Naja, wenn das Öl vom Aufzug kommt wie in diesem Fall, wird falsch geölt bzw viel zu viel. Mit der Ölmenge könnte man 10 weitere Uhren ölen.

Gebe ich dir Recht, Victor. Fetten wäre an dieser Stelle besser, was aber optisch nicht immer gut gelingt. Da ist Öl besser, weil man es nicht so sieht. Außer, es wird zu viel geölt, dann ist es bald weg...
Aber ich sehe das jetzt bei den Nomos Uhren nicht als so großes Problem. Eher eben die Zugfedern. Wer stellt die eigentlich her? Ich glaub nicht, dass es am Aufzug liegt, so groß sind ja nicht die Kronen und dann müssten ja ständig die Federzäume abgerissen sein.
Nein, die Dinger platzen in der Mitte.
LG Thomas

Na ich glaube nicht, dass es direkt am Aufzug liegt, da hast du eigentlich Rcht, wenn man genauer nachdenkt.
Soweit ich das gehört habe, liegt das aber an der Konstruktion Federkern/Feder/Federhaus und letztlich doch am Aufzug.

Ich frage morgen mal einen Kollegen, ich glaube von ihm kam der entscheidene Hinweis, warum die Feder ständig bricht.