Hallo ,
PPU an sich ist kein Kunstobjekt .
Das wird nicht mein persönlicher* Beitrag ;
Erfahrungen die den Fortschritt in der Fertigung,
Verständnis der Thema und allgemeine Fragen und
Antworten zu Funktion, Konstruktion können interessant sein
und als Kunst verstanden werden.
Sportlicher Wettbewerb und Gegenüberstellungen sind gut.
Vergleiche sind konstruktiv selten sachlich.
Z.B. Teil 1 Grundkonstruktion.
Mit freundlichem Gruß ,
Alexander
P.S. :
Teil 2 - z.B. Pendelarten
Teil 3 - z.B. Hemmungen
Teil 4 - z.B. Werke

*Diskussion ist Priorität .
Keiner ist in der Lage alle Fragen zu beantworten,
und dabei jedem gerecht werden .
Soll ich zum Beispiel Mist bauen , dann ist es mein Mist -
Erkäntnis ist aber eine Bereichererung für alle .

Erfahrung :
Bronze ist keine Verbindung eingegangen mit dem Chemiemortel von Fischer ,
Es werden zusätzliche Rillen angedreht und mit einem Kleber neu verankert.

Auf den Thread habe ich gewartet! Freue mich!

Die Regel Nummer 1 im Umgang mit Drehbänken kennst Du? "Lass nie den Spannschlüssel stecken."

Gruß
Norbert

Genau so denke und freue ich mich auch .
Mit dem Schlüssel ist Absicht - und für Drehbank Neulinge ist es wichtig zu erklären .
Ausreden , wie Spindel ist gesperrt , gelten nicht !!
L.G.,
Alexander
P.S. Werde noch heute was zu Konstruktion was schreiben

Viel wichtiger wie Schlüssel nicht stecken lassen ist es beim Einschalten der Maschine nicht mit dem Kopf im Flugbereich zu stehen.
Manchmal fliegen auch Werkstücke durch die Luft.

Bei Verklebungen ist immer hilfreich die Oberfäche der Teile durch eine Plasmabehandlung chemisch zu aktivieren.
Hört sich hochgestochen an, es reicht aber, mit einem Gasbrenner (= Plasma) mehrfach ganz schnell über die Oberfläche zu gehen.
Das geht sogar mit Kunststoff und hilft bei schwierigen Verklebungen sehr.

Paar Worte zu Konstruktion :
Idee - zwei eigentlich absolut gleiche Gehäuse ,
die eine planmäßige Erweiterung sowie unterschiedliche Systemen-Gegenüberstellung bei gleichen Bedingungen erlaubt.
Versuche zu erklären ;
Bei einer Uhr wird eine neue Baugruppe ausprobiert , Ergebnisse systematisiert und zu anderer ausgewertet .
Ich melde mich in paar Tagen.

diese Art von Zusammenarbeit mit Forum Teilnehmern ist perfekt ,
freue mich.
L.G.
Alexander

Hallo,
Die Regel Nr.1 : Kunde darf unfertige Objekte nicht sehen ,
kann unbeachtet werden ,
Da eher sportliche Geräte die wegen Materialkosten als Verkaufsobjekte
scheitern .
Aufstellungsort kann als sehr ungünstig beurteilt werden ;
Sonneneinstrahlung , direkt an dem Heizkörper , 4 OG - das bleibt erstmal.
Möglichkeit im Keller die Anlagen zu betreiben ist vorhanden .
Vibrationen sind im Grenzen und können mit zwei unterschiedlichen Kunststoffelementen ausgetrickst werden , Gestell ist so zu sagen nach Bedarf elastisch bis starr und
hat keinen direkten Kontakt zu Wand.
Langsame Schwingengen sind periodisch vorhanden .
Die eigenliche Uhr ist 360° drehbar
Thema ; Uhren Gewicht von 50 kg ist eingehalten , abgetrennt von Gestell - drei Punkte Lagerung auf Keramik Kugeln.
Schneidenlagerung des Pendels ist die Voraussetzung .
Sollte Pendel auf Federn schwingen , sollte Gewicht der Uhr erhöht werden.
Mit freundlichem Gruß,
Alexander

Hallo.
Sollte eine derartige PPU gebaut werden - erstmal Gläser besorgen - die entscheiden über weitere Maße.
Solche fast - "ja" - maximale Maße sind eigentlich unnötig - bei diesen Objekten handelt es sich um ausprobieren unterschiedlichen konstruktiven Möglichkeiten .
Titan Gr.5 ist für Konstruktion gut , dazu lässt sich auf Hochglanz polieren ist aber in der Verarbeitung spezifisch , z.B. Gewindfräsen statt schneiden .
Mit freundlichem Gruß,
Alexander .
P.S.; nach und nach kann man Materialien über Ebay kaufen.
Und wirklich , die fertige Uhr ist nicht teuerer als ein Satz Winterreifen mit Felgen für Rolls Royce Phantom,
oder Regenreifen für F1.
Ups - Vergleiche sind nicht immer sachlich .

Hallo,
Eigentlich ist es so das die Konstruktion über vieles entscheidet:
Konzept und Planung bis ins letzte Detail ist also gut.
Wasserstrahlen als Vorarbeit ist materialsparend und schönend , dazu kann man unmittelbar an der Maschine die Geschwindigkeit des Schnittes an benötigte Oberflächengüte anpassen.
Weitere Bearbeitung der Passflächen ist einfacher, bleibt aber nicht erspart .
Also mein eigentliche Werkstatt ist spartanisch eingerichtet:
Schublin 102 liefert sehr gute Ergebnisse,
sonst passiert viel in primitiver Handarbeit .
Ich habe aber das Glück in dem Werk meines Freundes viel zu machen ,
Bohren , Drehen von großen Teilen und natürlich Wasserschneiden .
Weiteres Fräsen von Titan (Vorarbeit) erfolgte auf großen CNC Zentrum , bei einer spezielle Firma - da dürfte ich nicht ran.
Frage ; Wie groß darf der "Spalt" zwischen festen Oberflächen für Vakuumfett sein - 0,02mm ?
Mit freundlichem Gruß,
Alexander

Zitat von alexander strigun im Beitrag #9

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Frage ; Wie groß darf der "Spalt" zwischen festen Oberflächen für Vakuumfett sein - 0,02mm ?

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Hallo ,
Da muß ich was zu dem Ebay Kauf - Titanplatte Gr.5 schreiben .
Titan Gr.5 ist ein Oberbegriff der :
für eigentlich etwas unterschiedliche Ligaturen ,
welche noch mit unterschiedlichen Methoden der Behandlung -
resultierend eigenständigen Eigenschaften bekommt.
Diese Platte : Sehr , sehr zäh . Elastisch . Hart.
Überdurchschnittlicher Werkzeugverschleiss.
Chargennummer. half beim recherchieren den Abnehmer zu ermitteln. Klar Mil...
Beim Drehen bekomme ich einen Art Schabmuster , welcher bei spezifischer Verdichtung der Oberfläche entsteht auch wenn die Platte geschliffen wurde.
Ich dachte den Muster zu nutzen , aber die Möglichkeit der Beschädigung des Glases ist wirklich groß, denke das die Dichtungsringe aus 5mm Silikon in Verbindung mit Fett OK sind.
Flansch b.z.W. der Glasrand ist ca. 12mm.
Glücklicherweise ist Formfehler kaum merklich - liegt satt drauf.

Dicke CNC ist gut , ganze Werkstatt ist dick .
Da fragt man auch nicht so wirklich und zahlt dankend.
Gewindeschneiden geht nicht , da habe ich eine Bohrung aufgerieben .
Na ja , meine " Werkstatt " ist eben spezifisch , ein Glück das das Winter mild war und im Herbst nicht so wirklich viel geregnet hat , hoffe das im Sommer nicht oft über 43 Grad wird.
Fußboden ,,,,die Kunden sind eigentlich begeistert.
Mir ist nur Endprodukt wichtig ..... Na ja ,so muß ich wenigstens denken.
Danke Michael .
Danke Mikromeister.
Mit freundlichem Gruß,
Alexander

Zitat von alexander strigun im Beitrag #12

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denke das die Dichtungsringe aus 5mm Silikon in Verbindung mit Fett OK sind.
Flansch b.z.W. der Glasrand ist ca. 12mm.

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Hallo
Für Glasrohr:
Foto1- Flachdichtung . Fläche zu Metall mit spez. Silikon ankleben.
Lieber nicht? - sonst nicht leicht austauschbar .
Rohrseitig mit Fett abdichten.

Die Glasglocke verklebt in eine Lynette.
Foto2- Ringdichtungen zu Metall ankleben .
Lieber auch nicht? - sonst nicht leicht austauschbar .
Dichtung zu Dichtung mit Vakuumfett abgedichtet.
Alte Skizze , Abstände zwischen oberen Dichtungen habe ich geändert.

Danke.
Mit freundlichem Gruß,
Alexander

Bild 1.
Kleben würde ich prinzipiell keine Dichtung.
Wenn überhaupt befestigen, dann mit Fett anheften.
Wenn man die Glocke aufsetzt und Vakuum zieht reicht die Pressung bei weitem aus um alles bombenfest zu halten.

Bild 2.
Diese Lösung ist ungewöhnlich.
Jedenfalls sollten Sie unbedingt konstruktiv festlegen, wie weit die Runddichtungen verformt werden können
Andernfalls wird das Vakuum diese Ringe undefiniert zusammenpressen und sie gehen auf Dauer defekt.
Ich halte diese Lösung für nicht optimal weil unnötig aufwändig.

Ich mache immer im Unterteil eine Rechtecknut mit Abmessungen nach Tabelle (ca. 4,2 x 7 nach Gedächtnis) und lege einen 5mm NBR oder besser Viton O-Ring ein.
Das ist alles und braucht bei sauberer Ausführung auch kein Fett.