Naja zum Glück hat jeder seine eigene Meinung. Ich kann nur sagen das bei JL in meinen Augen das Preis Leistungsverhältnis überhaupt nicht passt und deren Meinung sind sehr viele kollegen von mir. Als Beispiel würde ich sagen das ist so wie wenn man sich einen dacia zum Preis eines BMW kauft.
Aber zum Glück kann ja jeder seine eigene Meinung haben.
Zitat von chrono24 im Beitrag #16Naja zum Glück hat jeder seine eigene Meinung. Ich kann nur sagen das bei JL in meinen Augen das Preis Leistungsverhältnis überhaupt nicht passt und deren Meinung sind sehr viele kollegen von mir. Als Beispiel würde ich sagen das ist so wie wenn man sich einen dacia zum Preis eines BMW kauft.
Aber zum Glück kann ja jeder seine eigene Meinung haben.
MfG Alex
Klar kann jeder seine eigene Meinung haben. Aber da das Forum ein öffentlicher Raum ist, sollte man für Meinungen mit den dazugehörigen Fakten aufwarten, oder seine Meinung für sich behalten.
Willst du mir sagen das ein Myota oder Citizenwerk kein billlig produkt ist? Und das Gehäuse was teilweise verchromt sind qualitativ hochwertig sind? Oder lederbänder wo das einzige die pregung LEDER was mit Leder zu tun hat, qualitativ hochwertig sind?
Und ETA oder ronda werke werden keine mehr verbaut! Es hat einmal JL eine modelreihe JL swiss gegeben da hat er ETA und Ronda Werke verbaut und dafür es doppelte als sonst verlangt. Aber die Werke warn im dann zu teuer und er hat wieder myota Werke unter JL swiss eingebaut.
Es ist jedem Betrieb überlassen, wie er sein Sortiment gestaltet (eigener Qualitätsanspruch vs. Kundennachfrage) und welche Uhrenmarken er für den Service annimmt, bis hin zu Negativlisten.
Um die Diskussion von dieser einen Marke abzulenken: Bei vielen Modemarken denkt der Kunde, er kauft ne tolle Uhr - für teures Geld, dabei geht das in Marketing etc., nicht in die Qualität verwendeter Komponenten. Das Problem kommt dann, wenn keine Ersatzteile lieferbar sind (Formglaeser!) oder Tausch eines Werkes etc. fast den Neupreis erreicht, der dem Kunden in Rechnung zu stellen ist. Mit den Problemen sind Uhrmacher im Verkauf täglich konfrontiert und müssen die Kunden beraten.
Für den Stammtisch finde ich das Thema interessant, unter welchen Bedingungen Uhren produziert werden - genauso wie Klamotten verschiedener Modelabels in Billiglohnlaendern? Bei der von Phalos vorgestellten Uhr aus dem Discounter war schon die Frage, wie das preislich geht. Aber das führt an dieser Stelle zu weit...
[quote=tempus_fugit|p43187]Es ist jedem Betrieb überlassen, wie er sein Sortiment gestaltet (eigener Qualitätsanspruch vs. Kundennachfrage) und welche Uhrenmarken er für den Service annimmt, bis hin zu Negativlisten.
Um die Diskussion von dieser einen Marke abzulenken: Bei vielen Modemarken denkt der Kunde, er kauft ne tolle Uhr - für teures Geld, dabei geht das in Marketing etc., nicht in die Qualität verwendeter Komponenten. Das Problem kommt dann, wenn keine Ersatzteile lieferbar sind (Formglaeser!) oder Tausch eines Werkes etc. fast den Neupreis erreicht, der dem Kunden in Rechnung zu stellen ist. Mit den Problemen sind Uhrmacher im Verkauf täglich konfrontiert und müssen die Kunden beraten.
Ob Miyota oder Citizen Werke Billigprodukte sind oder nicht, mag jeder für sich selber entscheiden. Meine Entgegnung fußt auf deinem Zitat:
Zitat von "chrono24"Das ist ein reines China Produkt, der kauft die Uhren in china um 5€ ein und verkauft sie unverändert um Ca. 200€ weiter.
Und wer Armbänder moniert und verkauft die mit "Leder" gekennzeichnet sind aber kein Leder sind, der macht sich strafbar.
Und was spricht gegen Verchromung? Bei Autos sind verchromte Teile ein Merkmal der Luxusklasse.
Zum Thema Schweizer Werke, in der Vergangenheit wurden ETA und Ronda Quarzwerke verbaut. Inzwischen ist man wie du richtig geschrieben hast, auf japanische Werke im Quarz Segment umgestiegen. Die mechanische Linie fährt aber weiter mit ETA Werken.
Sagt mal, gibt es auch Uhrenboxen bzw. Schatullen extra zu kaufen? Weil ich sehe das Swatch die Uhren in einer einfachen, unschönen Platikbox verschicken.
Die YGG704G Uhr von Swatch gefällt mir persönlich ganz gut. Was mich verwirrt ist die Farbbezeichnung "Medal Rose", doch sieht eher kupferfarbend für mich aus.
Naja, wie erwähnt habe ich die Swatch Uhr geholt und habe sie sogar 13 Euro günstiger gefunden. Jetzt hoffe ich das ich sie noch erhalte.
Farbe ist wohl an Rosegold (Legierung mit Kupfer) angelehnt, daher der Modellname
Kunststoffetui passt ja zu der Marke wenn's nicht gefällt: evtl. gibts im Schreibwarenhandel eine passende Kartonage und Seidenpapier oder du findest einen Samtbeutel für die Geschenkuebergabe. Wenn das Christkind noch Budget übrig hat ist ein Uhrenreiseetui oder eine Uhrenrolle (Lederwaren) eine nette Ergänzung
Sorry, aber das zeigt, das Bestellen im WWW nicht unbedingt günstiger ist, wenn du die gesparten 13 Euro + Aufwand für die Verpackung einsetzt; beim Fachhändler hätte es bestimmt ein Etui und kunstvolle Verpackung als Service gegeben...
Mir ist eingefallen, das ich noch Filz und Satin-Stoffe habe und dann habe ich noch eine kleine Box gefunden. Innen werde ich es mit Filz bekleben und außen kann ich ja das Satin benutzen oder ich muss mal sehen, irgendwo habe ich noch farbige Bögen Papier, dass eine gewisse Maserung hat. Ich kann ja auch die Box mit Dekopatch bekleben, dass sieht auch ganz nett aus. Ich habe ja auch noch ne menge von dem Dekopatchpapier hier. Dann mache ich mir so eine nette Uhrenbox selbst, Make "Kai".
Ja ist kein Problem. Die Uhr ist ja noch unterwegs und in der Zeit kann ich an der Box arbeiten. Doch zuerst mache ich den Bilderrahmen für meine Freundin fertig. :-)
ich selber habe sehr wenig mit Quartzuhren zu tun und möchte das auch gar nicht haben. Daher bin ich aber auch überhaupt kein Markenfachmann und habe wenig Erfahrung mit dem Service und der Ersatzteilsituation der einzelnen Anbieter. Ist nicht letztlich entscheidend für das Sortiment im Laden was der Kunde haben möchte? Mal ehrlich, die meisten Uhren werden doch schlicht nach dem Aussehen gekauft. Die Kunden selbst haben doch meist wenig Ahnung von dem was wir als Qualitätskriterien bezeichnen. Als Geschäftsmann führe ich doch eher bestimmte Marken weil danach gefragt wird bzw. das Preissequment einfach paßt. Mir fällt halt hin wieder auf, das es z.B. bei DD sehr gut verarbeitete Gehäuse, Bänder und Zifferblätter gibt aber innen tickt ein 4,99€ Werk (was der Kunde ja nicht sieht). Bei anderen Herstellern ist das letztlich nicht viel anders. Ob nun ein ETA, Ronda Einfachwerk aus der Schweiz oder ein asiatisches Uhrwerk ist für mich nicht wirklich ein Unterschied, ich halte die alle für mehr oder weniger gleich gut oder schlecht. Alte Marken wie Certina, Eterna, etc. haben einen Namen zu vertreten und verbauen nur ETA Werke bester Qualität. Das hat aber eben auch seinen Preis! Ärgern würde mich nur, wenn ich einen Preis bezahle für eine wirklich gehobene Qualität und dann ein sehr schlichtes Innenleben vorfinde! Das gilt aber in gleichem Maße auch für mechanische Uhren! Mehrere Tausend Euros für einen Omega Chronometer in dem sich lediglich ein ETA 2892-2 befindet halte ich auch für frech, schön dekoriert und Gangschein sind ja etwas schönes aber nicht den Preis wert. Wenn auf einer Rlx nicht Rlx als Marke stünde, könnte man diese Uhren auch nicht für das Geld verkaufen, wahrscheinlich fänden dann sehr viele diese Uhren auf einmal nicht einmal schön. Soll aber letztlich alles nur heißen, wir wollen mit Uhren Geld verdienen und machen das mit dem, was die Kunden haben wollen und zu bezahlen bereit sind!
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11.12.2013 08:28
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