Sicherheitskonzept und Prävention betrifft die Ladeneinrichtung selbst, wie auch die Schulung der Mitarbeiter. Es gibt Anbieter von verhaltenspsychologische Trainings für Verkäufer.

Wenn du nach "Traumatherapie nach Überfall" im Internet suchst, findest du viele Fachinfos und Betroffene.
Überfall hab ich keinen erlebt, aber früher mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen gearbeitet.

Wichtig für die Bewältigung ist, wie das Umfeld in der Zeit unmittelbar nach einem Überfall regiert.
Kriseninterventionsdienste bieten Entlastungsgespraeche. Aufklärung über die psychosomatischen Reaktionen, wie Schlafstörungen, Erschrecken bei z.B. Telefonklingeln und andere Stresssymptome hilft in den Wochen danach. Dazu Entspannung! Stabilisierung ist für den Betroffenen jetzt das Thema - schwierig, wenn er sich nun mit den Versicherungen herumschlagen muss...
Vermutet der Hausarzt eine posttraumatische Belastungsstoerung, ist fachärztliche Hilfe nötig!!!
http://www.apotheken-umschau.de/posttrau...astungsstoerung auf Seite 5 findest Du Hinweise zur Unterstützung Betroffener.
Der Therapie-Ansatz "EMDR" ist eine Kombination verschiedener Verfahren und sehr erfolgversprechend. http://www.traumatherapie.de/users/schubbe/schubbe9.html

Mir wurde auch schon das Schießeisen vorgehalten. Näheres kann ich erst nach abgeschlossenen Ermittlungen erzählen .

Link: http://www.krone.at/Oesterreich/W_Bewaff...ig-Story-348928

Ach noch was wir haben nach zirka einer Stunde nach den Überfall wieder aufgesperrt.

Bei uns hat das jeder gut verkraftet. Mit so was ist man im 10 Bezirk fast täglich konfrontiert.

Zitat von Billodes im Beitrag #4

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Ach noch was wir haben nach zirka einer Stunde nach den Überfall wieder aufgesperrt.

Bei uns hat das jeder gut verkraftet. Mit so was ist man im 10 Bezirk fast täglich konfrontiert.

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Der 10te ist aber prädestiniert für so etwas.

In welchen wohnt ihr eigentlich lasst mich raten in Döblin vielleicht.

DÖBLING????

Wir wohnen in einem modernen, aufgeschlossenen Bezirk: Donaustadt!

Zitat von Philclock im Beitrag #1

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Ich hab an dieser Stelle mal eine Frage,
ist Jemand von euch schon überfallen worden?
Wie seit Ihr vorgegangen,wie konntet Ihr euch davon erholen?

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Döblin ist doch hübsch fand ich wenigstens!

Donaustadt kenne ich nicht.

Aber Döbling hätte doch zu den schönen Biedermeier Uhren gepasst da ist die Einstellung auch so Bieder .

Ne Scherz bei Seite sind die Wirklich so schlimm?

Rolf,
denken wir mal weiter...
nur der Geschäftsinhaber oder auch die Angestellten, z.B. im Familienbetrieb?
Ist die Schusswaffe leicht zugänglich: Amokgefahr
Kommen noch Kunden zum Juwelier in den Laden, wenn es bekannt wäre?
Und eigenes Wachpersonal vor der Tür kann sich auch nich jeder leisten

Andrea, meine Überlegung ist aus Berichten, Befragungen und Statistiken begründet, die im Zusammenhang stehen mit Überfällen auf Juweliere.

Ich habe mir vor Jahren die Frage gestellt wie es möglich sein kann das Geschäftsinhaber oder Personal trotz totalem passiven Verhaltens bei Überfällen zu Tode kommen.
Psychologische Auswertungen dieser Taten zeigen das nicht nur die Überfallenen einer enormen Streßsituation ausgesetzt sind, sondern gerade auch die Täter, die im Großen keine eiskalt kalkulierenden Berufsverbrecher sind, die den Gebrauch ihrer vorgehaltenen Schußwaffen unter allen Umständen zu vermeiden suchen, wohlwissend das im anderen Falle lebenslängliche Haft winkt, sondern in den meißten Fällen Jugendliche oder auch Familienväter, die sich für diese Überfälle ein Szenario ausgedacht haben, und beim geringsten Abweichen vom Gedachten in Panik geraten, dann vollkommen irational reagieren, was zur Katastrophe führt.
Und die Letzteren sind es die sich zu den Überfällen verleiten lassen, mit der Überlegung, das es ja bekannt ist das Geschäftsinhaber und Personal angehalten sind keinen Widerstand zu leisten, also davon ausgehen leichtes Spiel zu haben.

Die Amokgefahr sehe ich da nicht. Ich denke das die Inhaber eines Juweliergeschäftes und deren geschultes Personal nicht ohne Grund zur Waffe greifen würden, um sozusagen aus dem Nichts normale Kunden oder Passanten zu erschießen.
Im Gegenteil, ich persönlich würde eher einen Juwelier aufsuchen von dem bekannt ist das er so auf Überfälle reagiert, nicht zuletzt aus der Überlegung, wegen der damit verbundenen Abschreckung gegen Überfälle auch nicht bei ihm mit solch einem Geschehen involviert zu werden.

Zitat von Billodes im Beitrag #4

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Ach noch was wir haben nach zirka einer Stunde nach den Überfall wieder aufgesperrt.

Bei uns hat das jeder gut verkraftet. Mit so was ist man im 10 Bezirk fast täglich konfrontiert.

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Zitat von Astrolab im Beitrag #8

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Würde es z.B. in der Öffentlichkeit publik werden das Juweliere schon beim Anzeichen eines Überfalls sofort von der Schußwaffe gebrauch machen, bin ich mir sicher das dadurch viele potentielle Täter abgeschreckt würden.

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Zitat von Astrolab im Beitrag #11

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Andrea, meine Überlegung ist aus Berichten, Befragungen und Statistiken begründet, die im Zusammenhang stehen mit Überfällen auf Juweliere.

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