Und man könnte auch eine extra Zange kaufen um Stege zum Bandwechsel rauszumachen damit man sich nicht eventuell mit dem Schraubenzieher in den Finger sticht.

Wenn man es richtig macht ist ein Einwinden von Hand kein Problem, weder für einen selber noch für das Fedrehaus oder die Feder.

Wenn die Feder in tausend Teile gebrochen ist hilft auch ein Federwinder nix beim rausmachen.

Klar wenn man die Feder so reinpresst, dass sich der Span am Federhaus krümmt und schlängelt, dann macht man definitif was falsch.
Aber ich hatte auch mit sehr starken Federn nie Probleme.

das Einwinden und Auswinden / Herausziehen der Feder aus dem Federhaus ohne einen geeigneten Federwinder führt zu Verformungen der Feder.

mal mehr mal weniger, je nachdem wie man sich anstellt und was es für eine Feder ist. Aber die Verformung bleibt und ist nur durch die Verwendung eines Federwinders zum Ein- und Auswinden zu vermeiden.

Das ist für mich Fakt und Tatsache, darüber möchte ich nicht diskutieren,

Aber es steht natürlich jedem frei seine Federn so zu behandeln wie er will.

Wenn man die Elastizitätsgrenze überschreitet klar, sie mit gewalt auseinander zieht ja, aber desswegen ist es eine Feder, damit sie elastisch ist. Also da muss ich klar dagegensprechen dass sich die Federn da verformen.

dann mach mal folgendes Experiment:

nimm eine neue Feder und winde sie von Hand sagen wir mal 20 mal ein und aus und vergleich mal ob sie noch genauso flach ist wie vorher. :-)

Ansonsten soll jeder so glüklich werden wie es ihm gefällt.

Wer windet eine neu Feder 20 mal ein und aus? Das mach ich höchstens 2 oder 3 mal zum Ersetzen.

Und das eine Feder durch Aufziehen in der Uhr über Jahre ermüdet ist normal.