Zitat von Gnomus im Beitrag #44Das von mir erwähnte FoxPro arbeitet ja auch mit dBase-Tabellen, und ist eine (gewaltige) Weiterentwicklung des alten dBase. Die alten dBase-Befehle und Funktionen werden zum größten Teil weiter verwendet, können aber viel mehr und wurden durch sehr viele neue Befehle und Funktionen erweitert. Außerdem ist es auch SQL-fähig. FoxPro unterstützt objektoriente Programmierung, mit Klassenbibliotheken usw. Es lassen sich auch Bilder, WAV-Dateien und viele andere Sachen einbinden. Wenn dir danach ist, kannst du dir also auch das Ticken und den Gongschlag oder das Weckerklingeln vorspielen lassen. Videos müßten glaub ich auch gehen. Leider wird es von MS nicht mehr "supportet".
Na ja FoxPro kenn ich nur vom hörensagen aber SQL kenne ich von relationalen Datenbanken und dBase gehört aber zu den tabellarischen ??? Wie auch immer wenn's nicht mehr supportet wird machts wahrscheinlich nicht viel Sinn damit was neues anzufangen. Trotzdem Danke für den Tipp!
Zitat von Teichfloh im Beitrag #45bist nicht unverschämt - Frage ist berechtigt. Ich bin da in Arbeit, denn soviele Uhren habe ich noch nicht. Und auch noch nicht viele Daten. Wenn da was wächst, kommts hier rein - versprochen!
mfg derTeichfloh
Danke! Sobald ich ein bisserl Zeit hab schau ich mich auch mal bei Linux um was es da so gibt.
dBase-Tabellen sind auch relational! Die Robotron-Version in der DDR hieß sogar REDABAS, und das bedeutete RElationales DAtenBAnkSystem. Das war wohl mehr oder weniger eine Kopie von dBase II von Ashton Tate. Mit ein paar kleinen Änderungen. Ich hab gerade mal in die Wiki geguckt, da steht daß MS den Support noch bis 2015 zusagt.
'SQL' ist kein Datenbanksystem, sondern eine normierte 'Sprache' um Daten aus einer Datenbank abrufen oder zu ändern. Es gibt eine ganze Reihe von Datenbanken die 'SQL' verstehen. Die bekanntesten wären der Microsoft SQL-Server, MySQL und Oracle DB um nur einige zu nennen.
Eine einfache Abfrage in 'SQL' sieht zum Beispiel so aus: 'SELECT * FROM tabelle'. Diese Abfrage würde den gesammten Inhalt der Tabelle 'tabelle' ausgeben.
Im Normalfall läuft der Datenbank-Server auf einem zentralen Rechner. Mittels eines Datenbank-Treibers (häufig sog. ODBC- oder JDBC-Treiber) kann dann auf den Server zugegriffen werden, z.B. mit Excel 2010 (Menü: Daten - Aus anderen Quellen - Von SQL-Server) oder auch mit einem speziell hierfür erstelltem Programm.
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Danke für die schöne Erklärung Sigi aber ich kenn das noch ein bisserl aus meinem Berufsleben früher. Ich hab mal jede Menge SQL-Abfragen an eine Oracle Datenbank programmiert. Ich kenns halt nur für relationale Datenbanken und dachte dBase ist eine tabellarische.
Zitat von steffl62 im Beitrag #50 Ich kenns halt nur für relationale Datenbanken und dachte dBase ist eine tabellarische.
Um es nochmal kurz zu fassen, "Tabelle" und "relational" schließen sich nicht untereinander aus. dBase-Tabellen sind relationale Datenbanktabellen. Aber "relational" ist kein Zauberwort. Es bedeudet einfach erklärt, daß in den Tabellen ("Relationen") die Daten satzweise in sogenannten Tupeln gespeichert werden. Und diese Tupel bestehen ganz einfach aus den Attributwerten der Spalten. Eigentlich auch nicht viel anders als einfache Excel-Tabellen, die ja eigentlich auch relational aufgebaut sind.
Na ja ich seh das schon ein bisserl anders. Da gehts doch um den Grundaufbau und das Grundkonzept der Datenbank. Dein Vergeich mit Exceltabellen mag ja für dBase ganz gut hinkommen aber eine echte relationale Datenbank wie z.B. Oracle ist da schon viel mehr. Vor allem wird da nicht alles in eine Tabelle gepackt sondern in viele die in definierten Beziehungen zu einander stehen und, je nach Bedarf, unterschiedlich abgefragt werden können. Aber ich glaub da kommen wir jetzt in eine sehr philosophische Diskussion bei der dann jeder aus seiner Sichtweise eh recht hat. Und im Endeffekt ist es auch ziemlich egal auf welchem Grundkonzept das ganze beruht, ich will ja nur unsere Sammlung möglichst effizient und einfach Katalogisieren. Das geht sicher dort und da.
ich mal kurz. Datenbank verstehe ich so das alles quasi digital ist. Eine Karteikartenrigistrei wo ich für Jede Uhr eine Karteikarte habe und dort dann alles Möglich draufschreibe und Fotos mit anhefte. So stell ich mir das als Datenbank in meinem Rechner vor. Jetz die Preisfrage: Wie bekomme ich diese Karteikarten ohne große Programmier und Basteldingens sauber in meinen Rechner?
Merci und LG Nico
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
Hi oldnicos, deine Vorstellung ist schon richtig. Aber ganz ohne Basteldinges geht es nicht. Du muß JEDE Datenbank erst einmal an deine Bedürfnisse anpassen, denn niemand ist gleich. Es sollte nur so einfach sein, das keine Programmierkenntnisse nötig sind. Einige Beispiele dafür stehen schon hier...
PS: leider ist es so, das man sich in jedes Programm erst einmal einarbeiten muss
Also Bento gefällt mir, der Preis ist ok. Ich arbeite mich gerade ein. Da ich auch eine DIN A4 Seite später ausdrucken möchte pro Uhr muss etwas geplant beim Layout werden. Die Druckfunktion lässt sich nicht all zu viel Variationen zu.
Grüße Dirk
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Zitat von Cougarnaut im Beitrag #59Also Bento gefällt mir, der Preis ist ok. Ich arbeite mich gerade ein. Da ich auch eine DIN A4 Seite später ausdrucken möchte pro Uhr muss etwas geplant beim Layout werden. Die Druckfunktion lässt sich nicht all zu viel Variationen zu.
Grüße Dirk
Hallo Dirk
Du hast sicher schon gesehen, dass Du innerhalb der Formular-Maske zumindest die Grösse der Schrift in den Feldern auswählen kannst. Da die Formular-Maske im Ausdruck recht klein erscheint, solltest Du in den Textfeldern eine möglichst grosse Schrift wählen.
Bento ist ja, wie bereits gesagt, keine Anwendung für den professionellen Bereich, deshalb muss man bei manchen Funktionalitäten ein paar Abstriche machen.
Freut mich aber, dass Dir Bento gefällt.
Falls für Dich interessant: Die Anwendung gibt es auch als App fürs iPhone, dann kannst Du Deine Datenbank immer "mitnehmen" (jedoch mit Einschränkungen bei verschiedenen Datensätzen, insbesondere natürlich bei der reinen Verlinkung von Dokumenten).
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
24.01.2013 17:11 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2013 17:11)
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