Vor allem die Breguetverzahnung als Zapfenschulter zu nutzen....
Gruß
Werner

Mich fasziniert das das überhaupt gehalten hat, das Lötzinn ist ja eigentlich viel zu weich.

lg Christian

Federbruch im Neuzustand: Alte Furniturenware, TU Feder

901_Federbruch.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße!

Matthias

Schon öfter gesehen. Und wenn so eine Feder, die so kurz vor dem Bruch stehen würde, eingebaut wird, sieht sie nach dem ersten Aufziehen noch leckerer aus.

Frank

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DSC01226.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC01227.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC01218.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Pendelfeder mal anders und der Zapfen vom Minutenrad ist auch hin samt Anker.

Hallo Manfred

Zitat von Manfred im Beitrag #1490

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Zapfen vom Minutenrad ist auch hin samt Anker

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Mich fasziniert das das überhaupt gehalten hat, das Lötzinn ist ja eigentlich viel zu weich.

Was mich viel mehr fasziniert ist der Einfallsreichtum einiger Leute Dinge hin zu pfuschen... Entbehrt nicht einer gewissen Intelligenz
Wobei bei machen Dingen die ich gesehen habe, eine ordentliche Reparatur sicher nur die Hälfte der Zeit gekostet hätte...

Zitat von Frank im Beitrag #1491

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Hallo Manfred

Zitat von Manfred im Beitrag #1490

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Zapfen vom Minutenrad ist auch hin samt Anker

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Wenn Du Zeit hast könntest ja dann später mal berichten was aus den Projekt Zapfen geworden ist, oder ist das Werk dann nur zur Ersatzteilgewinnung?

Frank

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Ja Ja! manchmal wartet man auch im Dreck. Meistens watet man aber eher darin. Aber da das Verb ja übertragend gebraucht wird finde ich beide Schreibweisen toll.

pol.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Nach dem Öffnen traute ich meinen Augen nicht: sämtliche Schraubenköpfe schön glänzend, aber rundpoliert, in meinen Augen verdorben.
Dafür lag die Unruhamplitude bei Vollaufzug liegend um 190°, sporadisch abfallend bis 100° (Soll: 270°). Selbst bei lang zurückliegendem Service wäre das unterirdisch.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass mangelnde Fachkompetenz mit solchen Poliermätzchen ausgeglichen werden soll, um die Rechnung rechtfertigen zu können.

Zitat von Philclock im Beitrag #1496

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[center]@praezis

Und was war der Grund für die schlechte Amplitude?
Eine alte Feder,ein ausgelaufenes Federhauslager oder eine eingelaufene Unruhwelle?

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Gibt imer noch Leute,die meinen ein Stahlnagel in der Wand reicht,ein Gewicht hat schon 3,3 KG.

DSC00039.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00040.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00041.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
DSC00042.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Opa meint,die Uhr klemmt.
Wird jetzt geschlachtet,nen Teil geht im Messingschrott und der Rest
in die Grabbelkiste.

Eine schöne Omega-Armbanduhr? Ja, tolles Gehäuse und schönes Zifferblatt. Und innen drin wartet das kalte Grauen. Uhr aus Kanada, aber ob da ein Uhrmacher dran war? Eher ein Grobschmied!

Zifferblattschraube abgebrochen, Deckstein oben verkehrt herum montiert, Unruh wackelt, obwohl die Welle heile ist (Steht der Unruhkloben zu hoch, oder ist eine falsche Welle reingekloppt worden?), die Spirale tanzt am inneren Ansteckpunkt Achterbahn, der Ankerkloben hat einen falschen Stein eingebaut (oder ist er falsch herum eingepresst worden?), die Feinregulierung ist abgebrochen, alle Schrauben verkratzt, aber besonders die Unruhklobenschraube hat es böse erwischt, Rotorlager total verschlissen, daher auch die Grundplatine angekratzt.
Und das sind nur die Dinge, die ich ohne Demontage festgestellt habe. Wer weiß, was da sonst noch kommt.

Und jetzt das Bild zur Geschichte:



Ach ja, leichter Rostansatz überall, weil die Deckeldichtung falsch eingebaut war. Und das trotz des Hinweises innen auf dem Boden, wie die Dichtung zu montieren ist.

Gut, dass ich noch ein Werk hier habe. Wahrscheinlich werde ich 90% ersetzen müssen.

Frank

Und noch ein Nachtrag: Aufzugwelle verbogen und außen so hart mit der Zange angefasst, dass Grat herausstand. Dadurch natürlich die Bohrung für die Aufzugwelle erweitert. Da das Ersatzwerk eine abgebrochene Welle hatte, habe ich die alte, verbogene Welle gerichtet (Glück gehabt) und wieder poliert, sodass sie auch ohne Klemmen in das Ersatzwerk passte.
Und so nebenher: Winkelhebelfeder verrostet!

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