Zitat von Fridspeed im Beitrag #405

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In pink; dass gibt doch Augenkrebs!
Und dann noch ohne Bier: Ich bin enttäuscht!

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Zitat von klettersteigzermatt im Beitrag #406

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Zitat von Fridspeed im Beitrag #405

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In pink; dass gibt doch Augenkrebs!
Und dann noch ohne Bier: Ich bin enttäuscht!

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Meiner Freundin gefällts ;-P

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Heute hats meine Speedmaster Broad Arrow an mein handgelenk geschafft. Hier ist ein omeg/piguet cal 3313 mit co-axial hemmung verbaut. Das schönste an der Uhr finde ich das Zifferblatt mit den Genferstreifen und den feinen Gittern in den Totalisatoren.

Mfg

Leider ist sie nicht meine aber finde es eine wunderschöne Uhr die ich einen Moment ausleihen durfte. Mir gefällt die Kombination zwischen Mondphase und Handaufzugs-Chrono sehr gut! Auch wenn der einsatz von Weissgold für die Lunette bei einem Stahlgehäuse nicht ganz erschliesst.
Omega Speedmaster Moonphase mit cal 1866 drin.

Mfg

Zarvath Chronograph

IMG_9343.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Gruss Loris

wieder einmal eine deutsche Manufakturuhr von OSCO aus den frühen 60zigern.

OSCO Parat Automatic, Manufakturkaliber 1065 von Otto Schlund, Pforzheim

Lieber Fridspeed, du hast sicherlich sehr schöne Uhren, die auch meinen Geschmack treffen.
Ich muss aber sagen, dass ich ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend bekomme, wenn du immer wieder von Manufakturwerken sprichst bzw, schreibst.
Gerade bei der jetzt vorgestellten Uhr handelt es sich um eine gemeinschaftliche Entwicklung bzw. Kooperation Pforzheimer Hersteller (Stowa, Raff, Schlund, Beutter, Weber usw.). Alle hatte neben ihrer Markenbezeichnung PARAT stehen.
Manufaktur setzt eine sehr hohe Fertigungstiefe voraus: "Eine Uhrenmanufaktur bezeichnet einen unabhängigen Betrieb, der eigene Uhrwerke entwickelt, herstellt und weitgehend auf Zulieferer verzichtet. Die Herstellung von Armbanduhren teilt sich in viele Arbeitsschritte, besonders Montage und Justage des Uhrwerkes betreffend, sodass angesichts manueller, filigraner Arbeit der wörtliche Sinn über Manufaktur erfasst ist." (Quelle uhrforum sowie Wikipedia "Manufaktur")

LG Thomas

Zitat von masterpiece im Beitrag #412

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Alle hatte neben ihrer Markenbezeichnung PARAT stehen.

Zitat

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Nein! Nicht ausschließlich! Zufällig in diesem Falle.

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Manufaktur setzt eine sehr hohe Fertigungstiefe voraus: "Eine Uhrenmanufaktur bezeichnet einen unabhängigen Betrieb, der eigene Uhrwerke entwickelt, herstellt und weitgehend auf Zulieferer verzichtet. Die Herstellung von Armbanduhren teilt sich in viele Arbeitsschritte, besonders Montage und Justage des Uhrwerkes betreffend, sodass angesichts manueller, filigraner Arbeit der wörtliche Sinn über Manufaktur erfasst ist." (Quelle uhrforum sowie Wikipedia "Manufaktur")

LG Thomas

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Genau dies sind einzig die Automatikwerke Kaliber 1064 und 1065 von Osco. Es handelt sich nicht um eine Gemeinschaftsproduktion der Werke.
Diese Werke sind in keiner anderen Uhr als mit dem Markennamen OSCO mit oder ohne den Zusatz Parat zu finden. Es handelt sich also um eine Eigenproduktion!
Das Osco der deutschen Uhrenkooperation "Parat" seit 1949 angehörte, hat mit den beiden genannten Werken nichts zu tun. Die Kooperation hatte in diesem Falle mehr kommerzielle Gründe. In späteren Produktionen wurden dann auch bei Osco nur noch Fremdwerke verbaut.

Wenn man Werke aus Uhrenkooperationen wie z. B. Dugena, Alpina oder den Verband MSR nimmt, handelt es sich nicht um Werke aus einer Manufaktur, da hier tatsächlich gemeinschaftlich ausgesucht, entwickelt und produziert wurde.

Im Anhang noch eine Uhr mit dem Kaliber 1064 von Osco ohne den Hinweis auf Parat auf dem Zifferblatt.

Gruß

Fridspeed

Mag sein, wie du es schreibst mit dem Werk. Aber Manufakturwerk bzw. OSCO als eine Manufaktur zu bezeichnen, halte ich für unrichtig.
Dann müsste Miyota auch eine Manufaktur sein!

Als Beispiel könnte sich z.b. Ruhla auf jeden Fall Manufaktur nennen. Die Weckerproduktion (Kal.69) hatte zuletzt eine Fertigungstiefe von 97% !

Mir geht es hier nicht um Marken, Herkunft oder sonstwas. Aber man sollte schon etwas differenzierter mit dem Begriff umgehen, auch wenn heutzutage schnell von Manufaktur gesprochen wird....

Ich will jetzt diesen Thread nicht mit einem ellenlangen Kommentar über eigene Fabrikationen und ob ein Hersteller die Bezeichnung Manufaktur verdient hat oder nicht themenfremd zuschreiben.
Dennoch noch kurz zurück zum Thema Werke von OSCO:
Den Hersteller deutscher Uhren grundsätzlich als Manufaktur zu bezeichnen wäre nicht ganz zutreffend. Deshalb habe ich dies oben auch nicht gemacht!
Es handelte sich vielmehr um einen gemischten Betrieb, der eigene Uhren mit eigenen und fremden Werken gebaut hat und auch Rohwerke an andere Uhrenhersteller geliefert hat.
Die oben genannten Kaliber sind nachweislich eigene Konstruktionen, die auch nicht als Rohwerke geliefert wurden. Diese Uhren darf man daher nach m. M. und der Meinung anderer Personen, die sich mit der Historie vergangener Uhrenfirmen beschäftigen, als Manufakturuhren bezeichnen. Natürlich sind meistens nicht alle Teile selbst gefertigt worden. Die Schrauben werden sicherlich von einem Hersteller auf Vorrat gehalten worden sein und auch z. B. die Datumsscheibe wurde vielleicht in Auftrag gegeben. Dies war und ist doch normal! Hätte man Informationen über den Zukauft von Teilen bei manch einem bedeutenden Hersteller, würde man sich sicherlich wundern.
Nehmen wir z. B. einmal PUW: Allen in der Branche als Rohwerkehersteller gut bekannt. Man kann diesen Hersteller bei enger Auslegung nicht Manufaktur nennen, obwohl die Entwicklungsreihe der selbst konstruierten Werke und deren Fertigung zweifelsfrei bekannt sind.
Die weniger bekannte Ausgabe der eigenen Uhr unter dem Markenlabel "Porta" wird allgemein und von mir dagegen als Manufakturuhr bezeichnet.

Wenn wir dieses letzte Beispiel nehmen, dürften wir mit unseren Ansichten eigentlich nicht weit auseinander liegen? Ansonsten sind unterschiedliche Ansichten durchaus erlaubt.

Gruß

Frid

Hallo, Manufaktur kommt ja von Handarbeit. In jeder Fabrik kommt Handarbeit vor.
Deswegen dürfen die sich nicht gleich Manufaktur nennen.
Wenn ein 2 Sterne Lokal mal ein gutes Essen bereitet, hat es noch lange keinen Anspruch auf 5 Sterne.
In diesem Sinne habe ich es gemeint. Nicht anders.
Ich schätze mal, dass die Lagersteine, das Schwingsystem (Anker, Ankerrad, Unruh und Spirale), Zugfeder, Zifferblatt, Zeiger und viell. auch das Gehäuse alles Zukaufteile waren bei dem Werk bzw. der Uhr. Das war damals ganz normal, da sich Firmen darauf in Deutschland und in der Schweiz spezialisiert haben.
Das Werk selbst ist auch nicht händisch veredelt, für ein Manufakturwerk keine optische Augenweide...

LG Thomas

PS: mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben! Trotzdem ist die Uhr ein schöner Gebrauchsartikel aus den 60ern.

Betina Chronograph Valjoux 7733

IMG_9356.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Gruss Loris

Eppo Automatic ball-bearing aus der Eppo - Uhrenfabrik (Otto Epple) mit dem eigenen Kaliber Otero 794 von ca. 1968.

eine weitere Uhr aus deutscher Produktion: KASPER Automatic mit dem werkeigenen Kaliber 1451.

Neu eingetroffen und gleich am Handgelenk
Seiko Sports SSA055K1