Also die gedruckte geht noch, aber Sütterlin in Handschrift ist manchmal schwer...ist ja heute auch noch schwer, manche Handschriften zu entziffern

Mir kommt es so vor, als wäre bei "Mont" ein Strich zu viel. Auf "Nico" bin ich nicht gleich gekommen, weil ich erst dachte, das Geschnörkel unter dem "N" würde dazu gehören. Aber klar, Nico ist ja die Unterschrift.
Ich habe eine Ahnentafel von meinem Urgroßvater, da steht auch alles in deutscher Schrift. Sieht auf dem ersten Blick ordentlich aus, aber wenn man es entziffern will, stellt es sich als eine Sauklaue heraus.
Ein Bekannter hat mir mal ein Kriegsfotoalbum seines Vaters gezeigt, da ist nun wieder alles in äußerst sauberer Sütterlin-Schrift, da gibt es beim Lesen gar keine Probleme.

Zitat von Victor im Beitrag #16

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Also die gedruckte geht noch, aber Sütterlin in Handschrift ist manchmal schwer...ist ja heute auch noch schwer, manche Handschriften zu entziffern

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Hier mal eine andere Sichtweise auf einen Füllfederhalter.

Ein Soennecken mit Zierhülsen aus 800er Silber.
Ausgestattet mit Korkkolbendichtung, die eine ungefähre Haltbarkeit von 30 Jahren haben.

Ergo war Tinte an der undichten Korkdichtung nach hinten in die Kolbenmechanik gelaufen. Nichts bewegte sich mehr.
Der Füller mußte zerlegt werden.
Nach drei Stunden Wasserbad aller Teile konnte die Mechanik gereinigt werden.

Was noch aussteht ist das Schleifen einer neuen Korkdichtung, die da hin muß wo auf dem Papier der Pfeil ist - und dann natürlich das Polieren des gesamten Füllfederhalters.

Hallo Rolf

Wirst Du nun neben Deinem Spezialistentum für Nähmaschinen und (astronomischen) Uhren nun auch zum
Experten für Füllhalter?




Sonnige Grüsse

Ralf

Ja, diese Korken in den Füllhaltern sind ein problem. Deswegen ist es schwierig, einen gebrauchten (zb Mont Blanc) zu kaufen, denn die sind in der Regel alle undicht nach so vielen Jahren

@ Ralf

Nein nein, Ralf.
Da machen sich nur die Vorzüge des Internets bemerkbar. Informationen sammeln, auswerten - und dann ohne Hemmungen an die Sache herangehen, so nach dem Motto - was andere feinmechanisch auf die Beine bringen trau ich mir natürlich auch zu. Außer es wäre nur mit sehr speziellem Werkzeug möglich was man dann nicht hat.

@ André

Grins, einen gebrauchten Mont Blanc zu kaufen ist nicht schwierig. Aber ich weiß was Du meinst.
In der Preisklasse würde ich mir vom Verkäufer die Dichtigkeit als Kaufbedingung bestätigen lassen.

Shalom,

Zitat von Mahlekolben im Beitrag #17

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Die "Übersetzung" ist richtig, doch ich halte die nachgeahmte Schrift für älter, als Sütterlin.

Mein Tipp: Deutsche Kurrent.

Nico, was übst Du da??

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Zitat von Mahlekolben im Beitrag #17

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Die "Übersetzung" ist richtig, doch ich halte die nachgeahmte Schrift für älter, als Sütterlin.

Mein Tipp: Deutsche Kurrent.

Nico, was übst Du da??

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Zitat von Hifly im Beitrag #25

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Zitat von Mahlekolben im Beitrag #17

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Die "Übersetzung" ist richtig, doch ich halte die nachgeahmte Schrift für älter, als Sütterlin.

Mein Tipp: Deutsche Kurrent.

Nico, was übst Du da??

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Hallo,
allgemein handelt es sich hier um die "deutsche Schreibschrift". Hier gibt es wieder verschiedene Schriftformen, die unterschiedliche Formen haben und auch mit verschiedenen Federn geschrieben werden, wie z.B Kurrent, Sütterlin oder die Offenbacher Schrift.
"Sütterlin" wird auch oft als allgemeine Bezeichnung für die deutsche Schreibschrift verwendet, obwohl es eigentlich nur eine Variante davon ist.

Wer sich über dieses Thema noch weiter informieren will, kann im Internet nach dem Bund für deutsche Schrift und Sprache (BfdS) suchen.

Gruß
Helmut

P.S. Genau genommen ist diese Schrift auch heute noch amtlich zugelassen.

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Mikrolisk hat übrigens auf seiner Seite auch was über alte Handschriften geschrieben.

Ja, mit alten Handschriften ist das so eine Sache. Ich glaub, dass kann man sogar studieren.

Es gibt einen "Verein", der interessiert sich nur für den Einband von alten Büchern, weil die teilweise mit Seiten aus noch viel älteren Büchern eingeschlagen wurden, wenn kein Papier da war.

Ich hab noch nen Kolbenfüller mit Goldfeder, leider undicht

Montblanc Nr. 3-42 G, Herstellung zwischen 1950 - 1954, der Vorgänger hatte noch kein Kappenband, kam 1948 raus

Ich würd das ja gerne mal selber probieren, aber ich hab bekomme den schon nicht zerlegt. Hab Angst, da
was kaputt zu machen