Hier möchte ich 3 Uhren vorstellen aus der Zeit als Junghans noch feine hochwertigere Grossuhren herstellte. Zu erwähnen sei noch dass auch Schnitzereien(siehe Uhr mit Holzgehäuse) gefertigt hat.
Das Werk ist bei allen 3 Uhren identisch und wurde damals als Meisterserie bezeichnet.
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Gruss
Wolfgang Fritz

Unsere Andrea ala "Tempus fugit" ist auch vertreten

Ja, Junghans war wirklich eine Weltmarke, heute wohl eher ein normales Unternehmen...leider

Interessanter Beitrag! Ich habe auch eine "JUNGHANS MEISTER", eine 8-Tage-Tischuhr. Die hat allerdings ein anderes Werk (W.257, danach ein schwer zu identifizierbarer Buchstabe, könnte ein a oder ein d sein) Das Werk erinnert mich ein klein wenig an das Modell 7 von THIEL / UMF Ruhla.
Die Feder verläuft hier etwas seltsam, das war ich nicht!!!
Um die werd ich mich in den nächsten Tagen mal kümmern. Danke Wolfgang, diese Uhr hatte ich bis jetzt gar nicht so sehr beachtet, jetzt freu ich mich schon auf die Reparatur.

Hallo Micha
Dass bei Deiner Meister ein anderes Werk verbaut ist wundert mich gar nicht. Bei Junghans wurde früher öfters 0 Serien die nicht in die Fertigung gingen und Kleinserien die nach geringer Stückzahl wieder eingestellt wurden ,produziert.
Dass Werk von Deiner Meister erinnert mich im übrigen an ein Küchenuhrwerk aber dann müsste sie von vorne aufzuziehen sein.
Gruss
Wolfgang Fritz

Hallo Wolfgang, bedeutet das evtl., daß mein Uhrwerk gar etwas seltenes sein könnte? Anderersseits, falls Ruhla wirklich was abgekupfert haben sollte, müßte sich das Werk ja erstmal bewehrt haben. Auch wenn das Ruhla-Modell 7 einige Unterschiede aufweist, sogar Stahl- statt Messingplatinen, ist der Aufbau doch recht ähnlich. Etwa in dem Verhältnis, wie wir es von den JAPY-Regulatorwerken und deren "Nachbauten" kennen.
Also ich denke nicht, daß Junghans sich ein Ruhla-Werk zum Vorbild genommen hat, um es danach wieder zu verwerfen.