Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Die Zeiten ändern sich ... Seit kurzem kenne ich erst die Onlineplattform etsy, nutzte die Onlineplattform ebay und beobachte die weitere Entwicklung der Onlineplattformen.
ebay ebay kennt jeder von uns als allgemeine Verkaufsplattform. Für Neuware war ebay nie eine große Konkurrenz zu Amazon. ebay war preislich günstiger aber bot weniger Möglichkeiten. https://xentral.com/artikel/amazon-vs-ebay/ Durch wechselnde Geschäftsstrategien, wie der Abspaltung von ebay_kleinanzeigen und Änderung der Bezahlungsweise, hat ebay einiges an Akzeptanz und Kunden verloren. Beobachten konnte man mit Beginn von ebay, dass plötzlich ein riesiges Angebot und damit Konkurrenz der privaten Verkäufer vorlag. Die Masse der Bevölkerung konnte plötzlich relativ bequem Dinge verkaufen. Zehn bis zwanzig Jahre lang wurden Dachböden geräumt und Deutschlandweit einer breiten Kundschaft angeboten. Auch Uhren und Uhrmachermaschinen wurden billigst angeboten bis hin zum Ausverkauf. Nach so langer Zeit fand nun auch ein Ausverkauf statt mit Artikeln die auch den Uhrensammler und Uhrmacher betrifft. z.B. Sind Regulatoren, wie sie in jedem Haushalt früher waren, immer noch in Masse angeboten und im Preis niedrig. Bei Uhrmacherdrehmaschinen fand dagegen vor ca. 5-10 Jahren eine Wende statt. Uhrmacherdrehmaschinen geben es weniger als Regulatoren und der Ausverkauf in der Breite war beendet. Die Preise stiegen nach dem Ausverkauf stark an. Bei der "gewöhnlichen Haushaltsuhr" ist mit solch einem abschliessenden Ausverkauf nicht zu rechnen, aber bei etwas selteneren Uhren schon.
Interessant bleibt wie sich ebay nach den Kurswechseln der letzten Jahren und mit neuer und agiler alter Konkurrenz sich selbst weiterentwickelt.
etsy Die Handelsplattform etsy wird laut wikipedia erst seit 2012 in Deutschland angeboten und hat sich auf "handgemachten Produkten, Vintage und Künstlerbedarf" spezialisiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Etsy
Vergleich der Angebote für Uhrenliebhaber Für einen Vergleich von ebay und etsy kann man mal mit dem Begriff "kaminuhr antik" suchen. ebay findet 1900+ Angebote. https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=kaminuhr++antik etsy findet 1543 Angebote. https://www.etsy.com/de/search?q=kaminuhr++antik&ref=pagination&page=1 etsy hat erstaunlicherwiese fast das gleiche Angebotsvolumen wie ebay. Für den Uhrensammler ist somit ein "neuer Spieler" auf dem Markt. Beide Plattformen haben sicherlich eine Streuung bei der Qualität und den Preisen der Angebote. Tendenzielle Unterschiede sind aber deutlich erkennbar: Für die Angebote zu "Kaminuhr antik" erscheint das Preisniveau bei etsy höher. Die Bildqualität und Aufmachung der Angebote bei etsy ist zudem professioneller gestaltet. Die Angebote sehen wertiger aus. Hier dürfte der Käufer tendenziell gepflegte und funktionierende Uhren für die Wohnraumgestaltung finden. Im Vergleich zueinander erscheint mir ebay hingegen mehr als Ramschladen. Hier kann ein Sammler seine Bastelobjekte finden.
Tendenziell scheint sich ein neuer Trend anzubahnen, bei dem Uhren wieder wertiger und teurer verkauft werden.
Ich habe unlängst beschlossen, mich von eBay (nicht "Kleinanzeigen") zu verabschieden und mein Konto löschen zu lassen. Zu viele unseriöse Käufer, die von Ebay auch noch "protegiert" werden. Ich war ganz überwiegend als Käufer dort unterwegs, nur selten als Verkäufer. Die Erfahrungen als Verkäufer sind übel, es werden Teile gekauft, die Teile werden als "unbrauchbar" bemängelt (unrichtigerweise) und die Rücknahme verlangt, obwohl Rücknahme ausgeschlossen ist. eBay zwingt einen trotzdem zur Rückerstattung des Kaufpreises und ignoriert alle Mitteilungen, dass nicht die gelieferten Teile zurück geschickt wurden, sondern irgendwelche Schrottteile. Klar, gute Teile kaufen, Schrott zurückschicken, Geld zurück, man hat gute Teile für lau. Tolles Geschäftsmodell.
An kaufkräftigen Mitgliedern (meint mich) hat eBay offenbar kein Interesse. Hinzu kommt, dass man gewerbliche Anbieter, die ja Kontaktdaten im Impressum angeben müssen, auch direkt kontaktieren und bestellen kann. Ist mitunter auch preiswerter, weil der Händler seinerseits erhebliche eBay Gebühren spart.
Schließlich bei Uhren über 1800 € dieser Schwachsinn der zwangsweisen "Echtheitsprüfung". Bekanntlich wird da in aller Regel rein gar nichts geprüft, schon gar nicht qualifiziert. Die erkennen allenfalls, ob eine "Rolex" in Bodrum for 10 € eingekauft wurde, mehr auch nicht. Dient hauptsächlich dazu, zwischen Käufer und Verkäufer zusätzliche Nebelkerzen zu werfen.
Für Käufe von privat gibts ja auch noch Kleinanzeigen und andere Anbieter, die machen nicht so ein Gewese um Direktkontakte zu verhindern und arbeiten erheblich seriöser, nämlich wie klassische Kleinanzeigenblätter.
Zitat von Bernhard J im Beitrag #2Ich habe unlängst beschlossen, mich von eBay (nicht "Kleinanzeigen") zu verabschieden und mein Konto löschen zu lassen. Zu viele unseriöse Käufer, die von Ebay auch noch "protegiert" werden. Ich war ganz überwiegend als Käufer dort unterwegs, nur selten als Verkäufer. Die Erfahrungen als Verkäufer sind übel, es werden Teile gekauft, die Teile werden als "unbrauchbar" bemängelt (unrichtigerweise) und die Rücknahme verlangt, obwohl Rücknahme ausgeschlossen ist. eBay zwingt einen trotzdem zur Rückerstattung des Kaufpreises und ignoriert alle Mitteilungen, dass nicht die gelieferten Teile zurück geschickt wurden, sondern irgendwelche Schrottteile. Klar, gute Teile kaufen, Schrott zurückschicken, Geld zurück, man hat gute Teile für lau. Tolles Geschäftsmodell.
An kaufkräftigen Mitgliedern (meint mich) hat eBay offenbar kein Interesse. Hinzu kommt, dass man gewerbliche Anbieter, die ja Kontaktdaten im Impressum angeben müssen, auch direkt kontaktieren und bestellen kann. Ist mitunter auch preiswerter, weil der Händler seinerseits erhebliche eBay Gebühren spart.
Schließlich bei Uhren über 1800 € dieser Schwachsinn der zwangsweisen "Echtheitsprüfung". Bekanntlich wird da in aller Regel rein gar nichts geprüft, schon gar nicht qualifiziert. Die erkennen allenfalls, ob eine "Rolex" in Bodrum for 10 € eingekauft wurde, mehr auch nicht. Dient hauptsächlich dazu, zwischen Käufer und Verkäufer zusätzliche Nebelkerzen zu werfen.
Für Käufe von privat gibts ja auch noch Kleinanzeigen und andere Anbieter, die machen nicht so ein Gewese um Direktkontakte zu verhindern und arbeiten erheblich seriöser, nämlich wie klassische Kleinanzeigenblätter.
Beste Grüße, Bernhard
Hallo Bernhard, Von den Kleinanzeigen möchte ich wiederum jeden dringend abraten. Da sind bei den Verkäufern unzählige Betrüger unterwegs. Wir hatten ja auch hier im Forum schon so einige Beispiele und Warnungen. Als Käufer ist man beim "normalen" eBay wesentlich besser abgesichert.
Die Betrüger sind ganz sicher überall online unterwegs, egal wie das Portal sich nennt. Und nein, sie sind nicht nur bei den Verkäufern bei Kleinanzeigen sondern auch bei den Käufern. Die Betrugsmaschen sind jedoch mehrheitlich bekannt und wenn man etwas aufpasst, fällt man nicht rein.
Da ich sehr sehr lange nichts mehr auf Ebay verkauft habe aber es wieder mal vorhabe, schreckt mich das hier ab:
Zitat von Bernhard J im Beitrag #2eBay zwingt einen trotzdem zur Rückerstattung des Kaufpreises und ignoriert alle Mitteilungen, dass nicht die gelieferten Teile zurück geschickt wurden,
Daher gleich die Frage: Wie genau wird man zur Rückerstattung gezwungen? Ich habe das letze mal etwas verkauft, wo es noch normale Überweisung gab und man Paypal nicht anbieten musste...danach hab ich mich nicht mehr damit beschäftigt, also könnte es für den einen oder anderen eine etwas blöde Frage sein, sorry schomal...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #5Da ich sehr sehr lange nichts mehr auf Ebay verkauft habe aber es wieder mal vorhabe, schreckt mich das hier ab:
Zitat von Bernhard J im Beitrag #2eBay zwingt einen trotzdem zur Rückerstattung des Kaufpreises und ignoriert alle Mitteilungen, dass nicht die gelieferten Teile zurück geschickt wurden,
Daher gleich die Frage: Wie genau wird man zur Rückerstattung gezwungen? Ich habe das letze mal etwas verkauft, wo es noch normale Überweisung gab und man Paypal nicht anbieten musste...danach hab ich mich nicht mehr damit beschäftigt, also könnte es für den einen oder anderen eine etwas blöde Frage sein, sorry schomal...
Seit einiger Zeit schaltet sich eBay automatisch und ohne Alternativen als Zahlungs-"Treuhänder" in die Bezahlung des ersteigerten Artikels ein. Das heißt, der Käufer zahlt nicht direkt an den Verkäufer sondern an eBay. eBay seinerseits hält die Zahlung für eine gewisse Zeit zurück, wobei die einzelnen Regeln für die Zahlungsfreigabe mir nicht klar sind. Als Verkäufer mit wenigen Bewertungen mußte ich bis zu einem Monat auf die Zahlung warten, mittlerweile bekomme ich das Geld meist innerhalb von 1-2 Tagen überwiesen. Für den Käufer hat dieses Verfahren gewisse Vorteile, weil man seine Zahlungsinformationen (Karten-/Kontonummer, etc.) nicht dem Verkäufer offenlegen muß sondern nur eBay. Für den Verkäufer hat das vorwiegend Nachteile, von denen Bernhard einen beschrieben hat.
Ich kaufe und verkaufe weiterhin bei eBay und bei Kleinanzeigen. Da sich meine Käufe/Verkäufe wahrscheinlich in anderen (niedrigeren) Sphären bewegen als Bernhards und meist auch nicht in "betrugsaffinen" Artikelgruppen, hatte ich bisher wenig Probleme.
O. K, Danke. Sie halten einfach das Geld zurück um es evtl. ohne Einverständnis vom Verkäufer sogar zurückzuerstatten. Hmm, da sollte man tatsächlich gar nicht privat mehr dort verkaufen. Genau deshalb (und auch wg. Gebühren) schließt man ja eigentlich bei Kleinanzeigen PayPal aus (außer Freunde).
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Die verbreitetste Zahlmethode scheint ja immer noch Paypal zu sein. Und Paypal wirbt ja damit, dass der "Paypal-Käuferschutz" dem Käufer Schutz bietet. Kürzlich zeigte eine TV-Reportage allerdings, dass dieser Käuferschutz praktisch nie wirksam wird.
Beispiel in der TV-Sendung: Eine zunehmend beliebte Betrugsmasche von Verkäufern ist, den verkauften Artikel an eine andere, dem Verkäufer zuzurechnende Adresse in der Nähe des Wohnortes des Käufers zu senden. Der Artikel wird dann an Ebay als "zugestellt" gemeldet, obwohl der Käufer ihn nicht erhalten hat. Und lt. Paypal-AGB ist Paypal nicht verpflichtet, die korrekte Lieferanschrift zu überprüfen, sondern nur Teile davon, wie z.B. die PLZ. Der Käufer hat somit gar keine Möglichkeit, die Rückzahlung im Rahmen des "Käuferschutzes" einzuklagen, weil Paypal nachweisen kann, dass die Ware an seine PLZ geliefert wurde.
Die sicherste Methode ist also der Kauf mit Warenübergabe in einem Ladengeschäft oder an der Haustür.
Mit solch einem Betrug hatte ich glücklicherweise noch nicht zu tun. Trotzdem habe ich meine Erfahrung mit falschen Versandnummern machen können: Ich hatte einen Artikel gekauft, der nach Kundenmaßen angefertigt wurde und daher eine gewisse Bearbeitungsdauer von rund 2 Wochen hatte. Nach nur wenigen Tagen erhielt ich jedoch die Mitteilung von Ebay, der Artikel wäre verschickt. Mit der Sendungsnummer verfolgte ich dann den Transport. Der stagnierte allerdings bei "Dem Versandunternehmen wurde die Sendungsnummer mitgeteilt". Nach 2 Wochen wurde der bestellte Artikel zugestellt, obwohl sich der Lieferstatus nicht geändert hatte und - er hatte eine andere Sendungsnummer! Die Ursache ist klar: Wenn ein verkaufter Artikel nicht umgehend verschickt wird, macht Ebay dem Verkäufer Stress und hält natürlich auch das Geld zurück. Der Verkäufer druckt also einen Paketschein und erzeugt somit eine fiktive Sendungsnummer. Bei Ebay wird dadurch ein Artikel automatisch als "verschickt" markiert. Nach zwei Tagen wird Ebay dem Händler die Zahlung überweisen. Der braucht also genau genommen die Ware gar nicht mehr zu versenden.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #5Da ich sehr sehr lange nichts mehr auf Ebay verkauft habe aber es wieder mal vorhabe, schreckt mich das hier ab:
Zitat von Bernhard J im Beitrag #2eBay zwingt einen trotzdem zur Rückerstattung des Kaufpreises und ignoriert alle Mitteilungen, dass nicht die gelieferten Teile zurück geschickt wurden,
Daher gleich die Frage: Wie genau wird man zur Rückerstattung gezwungen? Ich habe das letze mal etwas verkauft, wo es noch normale Überweisung gab und man Paypal nicht anbieten musste...danach hab ich mich nicht mehr damit beschäftigt, also könnte es für den einen oder anderen eine etwas blöde Frage sein, sorry schomal...
Hier die eBay Mitteilung dazu. Es war natürlich ein Privatverkauf ohne Rückgaberecht. Rein aus Kulanz und nach dem Motto "Weg mit Schiet" hatte ich mich darauf eingelassen. An Stelle der vier Scheiben kamen 2 Scheiben zurück, diese auch nicht die gelieferten Scheiben, sondern Schrotteile (anhand der Seriennummer festzustellen). Unverschämterweise sollte ich auch noch die Kosten der Rücksendung tragen. Unglaublich.
Hallo Bernhard Jungblut,
ich melde mich bei Ihnen wegen der Rückgabeanfrage des Artikels 404302003668 durch Ihren Käufer xzcvb. Der Käufer hat erklärt, dass es mit dem erhaltenen Artikel ein Problem gibt. Wenn ein Käufer den falschen Artikel erhält, er beschädigt ankommt oder er nicht der Artikelbeschreibung entspricht, dann kann der Käufer den Artikel an Sie zurücksenden und erhält eine vollständige Rückerstattung (einschließlich der ursprünglichen Versandkosten). Da der Grund dafür außerhalb der Kontrolle des Käufers liegt und Ihre Rückgaberichtlinien in diesem Fall nicht einschlägig sind, bitten wir Sie außerdem, die Kosten für den Rückversand zu übernehmen.
Ich habe den Antrag nun pausiert, um Ihnen Zeit zu geben, den Rückversand mit dem Käufer zu vereinbaren. Bitte beachten Sie: Wenn Sie das Problem nicht bis zum 25.06.2023 lösen, dann werden wir dem Käufer eine volle Rückerstattung in Ihrem Namen ausstellen, auch wenn der Rückversand des Artikels nicht in unserem System nachvollziehbar ist.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Rückversand für Ihren Käufer zu organisieren. Sie können beispielsweise ein im Voraus bezahltes Versandetikett von Ihrem bevorzugten Versandservice kaufen und das Etikett dann über die Nachrichten in Mein eBay an den Käufer senden. Wenn Sie diese Option wählen, stellen Sie sicher, dass Sie ein Versandetikett kaufen, das für die Rückgabe des Artikels ausreicht.
Weitere Informationen zu anderen Optionen für den Rückversand finden Sie auf der Hilfeseite Rückgabeanfrage bearbeiten.
Ich hoffe, dass Sie die Angelegenheit einvernehmlich mit Ihrem Käufer klären können.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Matthews eBay Kundenservice
Alle meine Mitteilung, vorher und nachher, telefonisch und schriftlich wurden ignoriert. Es wurde vielmehr angekündigt von meinem Bankkonto 1.500 € einzuziehen, wenn ich mit der Rückerstattung nicht innerhalb einer kurzen Frist zu Potte komme. Darauf habe ich alle Einzugsermächtigungen mit sofortiger Wirkung widerrufen und um Bestätigung gebeten. Viermal. Keine Bestätigung. Wenn von eBay trotz meines Widerrufs etwas abgebucht wird, wird es zurückgeholt und zugleich Strafanzeige gestellt wegen nicht authorisierter Abbuchung.
Man kann wohl als Privatverkäufer die Rückgabe nicht mehr ausschließen und Versand auf Käuferrisiko ist auch nicht möglich? Dann wundern mich die rapide abnehmenden Angebote auch nicht...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Dem muss ich wiedersprechen Wenn Du im Angebot! niederlegst, daß Du privat verkaufst und Rücknahme, Garantie usw ausschließt, dann passiert Dir nichts. Ich hatte vor 2 Monaten den Fall: Antrag auf Köuferschutz wegen angeblichem Versandschaden - wurde von eBay abgewiesen
Zitat von Oggy im Beitrag #11Dem muss ich wiedersprechen Wenn Du im Angebot! niederlegst, daß Du privat verkaufst und Rücknahme, Garantie usw ausschließt, dann passiert Dir nichts. Ich hatte vor 2 Monaten den Fall: Antrag auf Köuferschutz wegen angeblichem Versandschaden - wurde von eBay abgewiesen
Das widerspricht allerdings meiner geschilderten Erfahrung. Mein Verkauf war klar als Privatverkauf ohne jegliche Gewährleistung, Garantie oder Rückgaberecht bezeichnet. Interessenten hätten sich die Teile natürlich anschauen und prüfen können. Vor dem Versand hatte ich alle Teile ausführlich und im Detail, auch bzw. gerade was den Zustand angeht, fotografisch dokumentiert, einschließlich Seriennummer, alles für eBay uninteressant, offenbar.
Der Kaufpreis war mir schon auf das Konto überwiesen worden, als der Käufer ca. 2 Wochen später die Rückabwicklung für 2 der 4 Teile, die er angeblich nicht für gut befand, forderte. eBay kündigte an, den vollen Kaufpreis (!) per Lastschrift wieder von meinem Konto einzuziehen und dem Käufer auszuzahlen. Mein darauf sofort ausgesprochener Widerruf aller Lastschriftermächtigungen wurde ignoriert, trotz viermaliger Bitte um Bestätigung.
Nach dieser Erfahrung habe ich beschlossen mein eBay Konto löschen zu lassen. Auch da "mucken" die übrigens jetzt herum.
Zitat von Oggy im Beitrag #11Dem muss ich wiedersprechen Wenn Du im Angebot! niederlegst, daß Du privat verkaufst und Rücknahme, Garantie usw ausschließt, dann passiert Dir nichts. Ich hatte vor 2 Monaten den Fall: Antrag auf Köuferschutz wegen angeblichem Versandschaden - wurde von eBay abgewiesen
Das widerspricht allerdings meiner geschilderten Erfahrung. Mein Verkauf war klar als Privatverkauf ohne jegliche Gewährleistung, Garantie oder Rückgaberecht bezeichnet. Interessenten hätten sich die Teile natürlich anschauen und prüfen können. Vor dem Versand hatte ich alle Teile ausführlich und im Detail, auch bzw. gerade was den Zustand angeht, fotografisch dokumentiert, einschließlich Seriennummer, alles für eBay uninteressant, offenbar.
Der Kaufpreis war mir schon auf das Konto überwiesen worden, als der Käufer ca. 2 Wochen später die Rückabwicklung für 2 der 4 Teile, die er angeblich nicht für gut befand, forderte. eBay kündigte an, den vollen Kaufpreis (!) per Lastschrift wieder von meinem Konto einzuziehen und dem Käufer auszuzahlen. Mein darauf sofort ausgesprochener Widerruf aller Lastschriftermächtigungen wurde ignoriert, trotz viermaliger Bitte um Bestätigung.
Nach dieser Erfahrung habe ich beschlossen mein eBay Konto löschen zu lassen. Auch da "mucken" die übrigens jetzt herum.
Seltsam - es scheint wirklich Unterschiede zu geben - ich habe ein Konto vor 1999 - bin also lange dabei. Aber ich überlege im Moment auch meinen Account zu schreddern
Ich bin auch schon immerhin rund 10 Jahre dabei, allerdings habe ich in den Jahren maximal irgendwas zwischen 10 und 20 Teile verkauft. Ich war ganz überwiegend Käufer. Mit 5-stelligen Jahresumsätzen. Denen vermutlich wurscht.
Käufe gingen - zugegebenermaßen - einfach und schnell. Allerdings ist das schon länger kein eBay Alleinstellungsmerkmal mehr.
In meiner Sache gingen rund 50 Mitteilungen zwischen mir und eBay hin und her. Jedesmal (!) ein anderer Bearbeiter bei eBay, der sich die vorangegangenen Mitteilungen offensichtlich nicht angeschaut hatte und irgendwelche Standardtexte raus haute, ohne jeglichen Bezug zu meinen Mitteilungen. Vermutlich Generation "Twitter" mit Dutt, Elektroroller und sich jede Red Bull Dose einzeln liefern lassend.
Auf meinen Löschungsantrag kam übrigens eine Mitteilung ich müsse noch irgendwas erledigen mit einem Link, der zu irgendwelchen Infos führte, die damit nichts zu tun haben. Danach könne ich nochmals die Löschung beantragen. Es gibt rein nicht Offenes mehr, was abzuschließen wäre, auch der "Fall" ist seitens eBay abgeschlossen (so jedenfalls deren Mitteilung). Zahlungen oder Gutschriften sind auch keine mehr offen. Tja, so ist deren Kommunikation. Vermutlich müssen einer Kontokündigung möglichst viele Steine oder unsinnige Kommunikationen in den Weg gelegt werden, in der Hoffnung man läßt das Konto bestehen, wenn auch ungenutzt. Vermutlich kommen Kontokündigungen in den internen Berichten schlecht ....
Überlege es Dir nochmal mit Deiner Kündigung, sonst bekommst Du vielleicht auch die Krätze, so wie ich heute wieder ... *lol*
Zitat von Bernhard J im Beitrag #14Ich bin auch schon immerhin rund 10 Jahre dabei, allerdings habe ich in den Jahren maximal irgendwas zwischen 10 und 20 Teile verkauft. Ich war ganz überwiegend Käufer. Mit 5-stelligen Jahresumsätzen. Denen vermutlich wurscht.
Käufe gingen - zugegebenermaßen - einfach und schnell. Allerdings ist das schon länger kein eBay Alleinstellungsmerkmal mehr.
In meiner Sache gingen rund 50 Mitteilungen zwischen mir und eBay hin und her. Jedesmal (!) ein anderer Bearbeiter bei eBay, der sich die vorangegangenen Mitteilungen offensichtlich nicht angeschaut hatte und irgendwelche Standardtexte raus haute, ohne jeglichen Bezug zu meinen Mitteilungen. Vermutlich Generation "Twitter" mit Dutt, Elektroroller und sich jede Red Bull Dose einzeln liefern lassend.
Auf meinen Löschungsantrag kam übrigens eine Mitteilung ich müsse noch irgendwas erledigen mit einem Link, der zu irgendwelchen Infos führte, die damit nichts zu tun haben. Danach könne ich nochmals die Löschung beantragen. Es gibt rein nicht Offenes mehr, was abzuschließen wäre, auch der "Fall" ist seitens eBay abgeschlossen (so jedenfalls deren Mitteilung). Zahlungen oder Gutschriften sind auch keine mehr offen. Tja, so ist deren Kommunikation. Vermutlich müssen einer Kontokündigung möglichst viele Steine oder unsinnige Kommunikationen in den Weg gelegt werden, in der Hoffnung man läßt das Konto bestehen, wenn auch ungenutzt. Vermutlich kommen Kontokündigungen in den internen Berichten schlecht ....
Überlege es Dir nochmal mit Deiner Kündigung, sonst bekommst Du vielleicht auch die Krätze, so wie ich heute wieder ... *lol*
Ich grüble seit dem neuen "Kaufabwicklungszwang" - und schon weit vorher, als man Käufer nicht mehr negativ bewerten durfte - das stinkt mir eigentlich viel mehr... Auch der Versuch, das Konto nur auf "käufer" umzustellen schlägt fehl - das geht also auch nicht. Aber nochmal ein Profil von > 1k positiven Bewertungen aufzubauen halte ich für nicht machbar....
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
25.06.2023 10:08
Antworten
