Hallo zusammen dieses liegenlassen in der "Suppe" habe ich schon seit längerem total aufgegeben.Die Reinigung mache ich wieder wie in der Lehre durch solide Handarbeit mit Bürste,Seife Putzhölzer etc... und erst zum Schluss kurz im Ultra-Schall mit vorgeschriebener Verdünnung des Reinigungskonzentrat und anschliessender Spülung in Alcohol/Reinbenzin.
Gruss Wolfgang Fritz
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
Zitat von GnomusIch stelle mir gerade vor, ich hätte den Beitrag in einem anderen Forum eingestellt. Sicher würde ein Moderator gleich loswettern, wieso ich so einen Unsinn mache, Teile in die Suppe schmeiße, die dann sowieso niemand mehr sieht. Und daß er die Nase ein für allemal voll hat, solche unverbesserliche Idioten zu warnen, die sollen doch gefälligst ihre Uhren zerstören, und er unterstützt sowas nicht..........]
Siverl ------------------------------ Frau muss ihrer Zeit stets voraus sein
Zitat von GnomusNaja, ganz ehrlich, ich müßte ihm dann sogar recht geben. Mehr als das Reinigen der Zähne, Lager und Zapfen wäre wirklich nicht nötig gewesen, für ein einfaches Werk, das eh nicht zum Vorzeigen gedacht ist.
Hallo Micha, also wenn es Dich beruhigt: Ich zerlege alle meine Werke bis zum letzten Schräubchen (ganz unabhängig vom Wert der Uhr) und lasse sie in der Trovalisiertrommel auf Hochglanz polieren. Und weil es mir Spaß macht poliere und bläue ich auch oft sämtliche Schrauben, epilamisiere die Platinen und erneuere alle Vorsteckstifte und sonst noch so einiges wenn es mir nicht gefällt. Also Du siehst, Du bist nicht der Einzige der "unnötige" Verschönerungsmaßnahmen bei seinen Uhren vornimmt. Und wenn das wem nicht passt ist es eigentlich nur dessen Problem.
ich kanns mir nicht verkneifen, " schwarzer Humor on " in dem Forum mir den vielen erhobenen Zeigefingern, da herrscht Zucht und Ordnung. Wie waren noch die bösen zwei Worte die da so überreichlich zur Anwendung kamen " off toppic " oder so ? Komisch hab ich hier noch nie gehört bzw. gelesen. Da frag ich mich doch, was stimmt bei uns nicht. " schwarzer Humor off " Gruß Wolfgang
Zitat von WofriHallo zusammen dieses liegenlassen in der "Suppe" habe ich schon seit längerem total aufgegeben.Die Reinigung mache ich wieder wie in der Lehre durch solide Handarbeit mit Bürste,Seife Putzhölzer etc... und erst zum Schluss kurz im Ultra-Schall mit vorgeschriebener Verdünnung des Reinigungskonzentrat und anschliessender Spülung in Alcohol/Reinbenzin.
Bei den wenigen bei mir anfallenden Großwerken reinige ich und poliere ich auch per Hand. Und bei Taschen - und Armbanduhren werde ich jetzt mal diese alte Mischung ausprobieren:
5 Teile Wasser 2 Teile Salmiakgeist 3 Teile Seifengeist
Zitat von steffl62Wie geht das mit dem Hollundermark? Die Platinen damit abreiben?
lg Christian
Hallo Christian Mit Holundermark werden die Zapfen z.Bsp. nach dem Rollieren gerreinigt. Dazu werden die Wellen mit den Zapfen voran in das Holundermark gedrückt und wieder herausgezogen allfällige Verunreinigungen verbleiben im Holundermark. Selbst dünnste Zapfen (Unruhwellen von Damenarnbanduhren) werden dabei nicht beschädigt.
Gruss Wolfgang Fritz
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
Dankeschön für die Information! Ich denke mal das erklärt auch gleich warum mir das bei meinen Grossuhren noch nicht untergekommen ist, bei mir tut das ein sauberer Fetzen.
Zitat von steffl62Dankeschön für die Information! Ich denke mal das erklärt auch gleich warum mir das bei meinen Grossuhren noch nicht untergekommen ist, bei mir tut das ein sauberer Fetzen.
lg Christian
Für die Großuhren nehme ich mit Erfolg das grüne feste Feinporige Styropur , auf die Gleiche Weise wie das Holundermark . Vor allem bei den "Gewinden" an den Windfängen der Spielwerke geht das genial .
Zitat von gubby08Für die Großuhren nehme ich mit Erfolg das grüne feste Feinporige Styropur , auf die Gleiche Weise wie das Holundermark . Vor allem bei den "Gewinden" an den Windfängen der Spielwerke geht das genial .
Danke für den Tipp, dass klingt ja vielversprechend, speziell zum Gewindeputzen hab ich bis heute noch keine befriedigende Lösung gefunden. Wirklich sauber werden sie zwar mit einer feinen Messingbürste aber das ist halt verdammt mühsam.
Zitat von gubby08Für die Großuhren nehme ich mit Erfolg das grüne feste Feinporige Styropur , auf die Gleiche Weise wie das Holundermark . Vor allem bei den "Gewinden" an den Windfängen der Spielwerke geht das genial .
Danke für den Tipp, dass klingt ja vielversprechend, speziell zum Gewindeputzen hab ich bis heute noch keine befriedigende Lösung gefunden. Wirklich sauber werden sie zwar mit einer feinen Messingbürste aber das ist halt verdammt mühsam.
lg Christian
Vor allem reicht schon eine einzige Platte ewig . Ich säge mir immer "Quadratstäbe" daraus . Schrauben einfach reindrehen . Hast Du das auch , auf den Schrauben bleibt manchmal nach dem Bürsten ein "Messingfilm" zurück ? ist nervig
Ich hab für die Zapfen bis jetzt immer feines (Ziegen?) Leder genommen. Auf Styropor bin ich noch nicht gekommen. Schneidet Ihr den Holler selbst? Und laßt Ihr das Mark in der Rinde?
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25.04.2012 21:44
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