Das verrückte Vieh hat zugeschlagen, mein Optiker hat den Uhrenladenbesitzer drauf angesprochen, was nu mit der Uhr draußen is, da der Laden halt zu macht... Antwort war "Schrott"... Nuja, er hat mir die dann quasi reservieren lassen und wir haben sie heute abgeholt.

Da die halt jahrelang bei Wind und Wetter draußen hing, is da Arbeit dran... Gehäuse usw abschleifen, grundieren und wieder im Ursprungszustand lackieren (Laut dem (Ex-)Besitzer Gold), Uhrwerke überholen, Plexiglas putzen und bei uns ans Haus dübeln.

Die kleine Funkpiepkiste da wird durch ne TN-Mutteruhr ersetzt, die mirn Kumpel aus Karlsruhe anne Seite gestellt hat.

Ergebnis, ich glücklich, der Vorbesitzer komplett durcheinander, weil ich halt...

Kann ja immer mal paar Updates reinhauen

Ach ja, die Uhr hat nur n Kasten Bier gekostet dann
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so schlimm sieht die gar nicht aus, Du kannst ihr eine led beleuchtung gönnen, und mach das ding gut fest, der wind ist immer präsent

Das ist ein guter Fang. Glückwunsch!

Ist das Phalos auf dem Rollbrett?

Moritz

Zitat von Bierjunge im Beitrag #4

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Ist das Phalos auf dem Rollbrett?

Moritz

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Zitat von Gnomus im Beitrag #5

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Meinst Du den Phalos, der auch mal im Forum geschrieben hatte?

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Schrubbdischrubb.... Osterzeit nutzen und Dinge fertigmachen...

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ein deutlicher Unterschied

Und die Schrift ist immer noch da.

Ostern nutzen und den Werbekasten und die Abdeckteile zu entlacken und zu schleifen...
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es sieht ja schon ganz gut aus
Du bist mit dem werkzeug auch gut ausgestattet

Ist die Lackierung ein Thermoplast? Dann wäre das Entlacken mit einer Heissluftpistole, gefühlvoll eingesetzt, schnell erledigt.

Der haarige Fuß sieht für mich eher nach einem Problembären aus, der sich hinter einem Vorhang versteckt, allerdings mäßig erfolgreich. Aber solange der nicht hungrig ist, ist ja alles fein.

Das ist ganz stinknormaler Lack, in verschiedenen Altersstufen und Sorten. Beim Schrubben hab ich mind. 5 Schichten entdeckt

Fast jeder "stinknormale" Lack erweicht bei starker Erwärmung wenigstens so weit, dass man ihn mit einem Spachtel wegschieben kann. Ich entferne Farbschichten von allen wärmebeständigen Gegenständen mit Hilfe einer Heißluftpistole.

Alte Lacke sind meist verdammt hart. Beim Abschleifen fällt es daher manchmal schwer, rechtzeitig aufzuhören, um nicht das Material zu sehr weg zu schleifen. PUR-Lacke sind sogar so hart, dass das Schleifpapier beim Bearbeiten stumpf werden kann.
Nach der thermischen Entfernung ist dann meist nur noch die Oberfläche zu glätten.

Man muss nur darauf achten, dass der Lack lediglich erwärmt und nicht verbrannt wird. Verbrennt der Lack, dann wird es nämlich mühsam.

Bei uns dachte ich mir mal ein altes Holzgeländer von "Profis" entlacken zu lassen, ich fauler Sack. Als die beim Loslegen nicht nur den Lack verbrannt haben, sondern auch das Holz schon Flämmchen entwickelte, habe ich die sofort raus geschmissen. Und es dann doch mit der Heissluftpistole und Gefühl selbst erledigt. War mühsam, weil die Pfosten stark profiliert waren, es also keinerlei plane Flächen gab.

Bei planen Fächen ist das jedoch total einfach, schnell und gibt eine Oberfläche, die allenfalls minimal nach zu bearbeiten ist.