Was mich schon oft gewundert hat ist folgendes:
Bei Standuhren wird meistens nur die Mondphase als Komplikation gebaut, was jedoch eigentlich keine so wichtige Information ist.
Warum wurde nicht viel häufiger Wochentag, Datum und Monat als Komplikation eingebaut. Diese Information wäre weitaus sinnvoller.
Auch eine Zusatzfunktion eines Weckers, der einmal eingestellt nicht alle 12 Stunden auslöst, sondern alle 24 Stunden und über ein Gewicht angetrieben wird. Und nicht durch eine laute Weckerglocke, sondern z.B. eine schöne Melodie über eine Spieluhrwalze, die nach dem Abspielen der Melodie automatisch anhält und wieder für 24 Stunden abgestellt ist.
Wenn man z.B. morgens immer um 7 Uhr geweckt werden möchte, wäre das eine sehr sinnvolle zusätzliche Komplikation, die ich aber nie bei Regulatoren oder Standuhren gesehen habe.
Wenn ich Uhrmacher wäre, würde ich mal so eine Uhr mit diesen Komplikationen bauen. Schade, dass ich kein Uhrmacher bin.
Gruß
Richard

Also:
Datumsanzeige gabs bei Standuhren sehr häufig
Alle von Dir angesprochenen Komplikationen hättest Du zB bei Kieninger 0137-96-01
Und Du wirst sehen - damals wie heute:
Es ist immer eine Preisfrage
Zum Wecker:
Was Du da willst, ist eine Spieluhr, die alle 24h angeht - und wieder ausgeht / ausgeschaltet wird.
Das ginge nat über ein Federzugwerk - welches Du nat auch mal aufziehen musst.
Ein Wecker im 12h Format mit Gewicht ist da sinnvoller - vom zu Bett gehen aufziehen - Wecken zur eingestellten Zeit
Und wen man m Mal nicht geweckt werden will, dann lässt man es - und nat ginge da auch ne kleine Spieluhr - warum nicht.
Vielleicht, weil die Standuhr nie im Schlafzimmer stand und gehört werden mußte?
Geben tut es alles

Zitat von Oggy im Beitrag #2

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Also:
Datumsanzeige gabs bei Standuhren sehr häufig
Alle von Dir angesprochenen Komplikationen hättest Du zB bei Kieninger 0137-96-01
Und Du wirst sehen - damals wie heute:
Es ist immer eine Preisfrage
Zum Wecker:
Was Du da willst, ist eine Spieluhr, die alle 24h angeht - und wieder ausgeht / ausgeschaltet wird.
Das ginge nat über ein Federzugwerk - welches Du nat auch mal aufziehen musst.
Ein Wecker im 12h Format mit Gewicht ist da sinnvoller - vom zu Bett gehen aufziehen - Wecken zur eingestellten Zeit
Und wen man m Mal nicht geweckt werden will, dann lässt man es - und nat ginge da auch ne kleine Spieluhr - warum nicht.
Vielleicht, weil die Standuhr nie im Schlafzimmer stand und gehört werden mußte?
Geben tut es alles

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Es gab zumindest Wecker mit einem 24h-Zifferblatt, wo also der Stundenzeiger nur einmal täglich das ZB umrundet. Ein solcher läßt sich natürlich einfach auf die entsprechende Vor- oder Nachmittagszeit stellen.

Es gab auch vor 300 Jahren Standuhren mit einem 24 Stunden Ziffernblatt. z.B. die berühmte barocke Apothekenuhr von Aachen (Adleruhr). Aber das muss ja nicht sein. Ein normales Ziffernblatt tut es auch. Natürlich müsste im Inneren dann ein Zahnrad sein, was sich alle 24 Stunden einmal dreht um die Weckerkomplikation zu ermöglichen.