Hallo, am Wochenende ist mir eine Standuhr zugelaufen. Bei näherer Betrachtung erscheint es mir als eine zusammengewürfelte Resteverwertung und ich versuche nun, die Teile in etwa zuzuordnen. Das Werk hat mMn. sehr viel von Embee-Uhren - aber kein Firmenemblem, nur die Nummer
#rueckwand.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Weiterhin den Exenter unter der Zeigerachse (Wofür?) und die "werkzeugfreien" Gongeinsteller.
#Werk re.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Für mich auch neu ist der Einstellring an der Pendelverlängerung - wozu?
Leider macht das Rechenwerk Probleme. Offensichtlich haben hier schon Reparaturen statt gefunden:
#Rechen.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hat jemand ein Bild, wie es eigentlich aussehen sollte? Besonderes Interesse an der Feder unten (die vorhandene erscheint mir "nachentwickelt" und somit auch den Sinn der Stehachse, die ansonsten (hierr Spiral-) Federenden festhält.
Hallo So einen "Einstellring" hatte ich auch einmal bei einer Uhr. Ich deute es so, das der Ring nach einhängen der Pendelverlängerung dann bis kurz unter die Ankergabel geschoben wird und festgezogen. Der Sinn besteht evtl. dann darin, das beim Pendelaushängen die Pendelfeder nicht gestaucht wird wenn das Pendel mal ein bischen klemmt.
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Zitat von Frank im Beitrag #3Hallo So einen "Einstellring" hatte ich auch einmal bei einer Uhr. Ich deute es so, das der Ring nach einhängen der Pendelverlängerung dann bis kurz unter die Ankergabel geschoben wird und festgezogen. Der Sinn besteht evtl. dann darin, das beim Pendelaushängen die Pendelfeder nicht gestaucht wird wenn das Pendel mal ein bischen klemmt.
Frank
Das wäre auch eine Funktion. Eigentlich ist es eine "Transportsicherung", damit sich die Pendelführung nicht aus der Pendelfeder aushängen kann.
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19.12.2022 18:43 (zuletzt bearbeitet: 19.12.2022 18:52)
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