Ich habe eine Pendule um 1810-20 gesehen, die ein ungewöhnliches Schlagwerk hat, ein 4/4 -Schlag mit zwei Federhäusern... Ich meine sowas mal vor vielen -zig Jahren bei einer Neuenburger Pendule gesehen zu haben, kenne diese Bauart aber nicht weiter. Fällt euch was dazu ein? Woher kann solch eine Uhr kommen? BSF.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Ziff.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Einfallen tut mir nichts -. finde ich sehr interessant Wenn ich die Schlossscheibe richtig interpretiere, haben wir nach jedem vollen Stundenschlag einen 1/4 Stundenschlag mit 1 Schlag, einen 1/2 Stundenschlag mit 2 Schlägen und einen 3/4 Stundenschlag mit 3 Schlägen - danach folgt der nächste volle Stundenschlag - Auslösung über Verlängerung vom Wechselrad? Wie werden jetzt aber 2 Glocken "bedient"? Chic
Na dann viel Spaß, wenn das Schlagwerk verstellt ist... Frank Die Konstruktion sieht aber relativ einfach aus. Die Umstellung auf die anderen Glocken für den Viertelschlag könnte durch eine Kurvenscheibe auf dem Viertelrohr erfolgen. Rückstellung dann über die Blattfeder links neben der Schloss-Scheibe. F.
Hallo, ja, die Verschiebung der Glockenhämmer erfolgt durch die Welle , auf die die Feder links von der Schlossscheibe drückt, das ist auch so bei französischen Uhrwerken in den großen Pendulen vor 1800.
Die Uhr ist gerade erst meine geworden, zuvor konnte und wollte ich nicht mehr zeigen. Hab jetzt gesehen, dass viele Neuenburger Pendulen dieses doch eher ungewöhnliche Schlagwerk haben.
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15.06.2022 11:12
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