Für die Kaminuhr ( Kaliber 560 ) IMG-.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Mauthe 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)von Mauthe suche ich : ein Stiftanker mit Ankergabel und Sicherheitsmesser in einem.
Mir ist ziemlich unklar, wie die Gabel überhaupt abbrechen konnte. Nun kommt mit eine Idee, für die ich sicher Schelte bekomme. Aber: Messing läßt sich sehr gut weichlöten. Und die Lötstellen sind trotzdem sehr fest, sofern man ein bißchen Erfahrung mit dem Lötkolben hat. Passen die Bruchstellen genau aufeinander oder hat vielleicht jemand ein bißchen "nachgeholfen", z.B. mit dem Seitenschneider? Warum auch immer, es gibt überall böse Menschen. Vor ..zig Jahren hatte ich ein billiges Einsteckwerk auf dem Tisch, wo auch die Gabel gefehlt hatte. Es war aber ein sogenannter "Hörnchenanker". Der ist ein bißchen anders geformt und hat auch kein Sicherheitsmesser. Da hab ich "frei Schnauze" einen Anker aus dünnem Messingblech gefeilt und das Ding an den Anker gelötet. Und es hatte tatsächlich funktioniert. Ich denke aber, daß die Uhr inzwischen nicht mehr geht. Das Messingblech war sicher zu dünn und zu weich. Aber ich war damals halt noch ein blutjunger Pfuscher.
Hallo Micha , Es war kein böser Mensch mit Seitenschneider da ,und wie die Gabel brechen konnte ist mir ebenfalls ein Rätsel . Ursprünglich war die Zugfedersicherung abgebrochen , ich konnte aus Federstahl ein Ersatz konstruieren dass tatsächlich funktioniert hat . Als ich die Uhr in Betrieb nehmen wollte , blieb die Unruhe Bewegungslos . Dann sind die zwei kleine Teile auf dem Tisch gelegen.
An sich ist der Vorschlag die Teile zusammen zu löten gut und außerdem kann ich gut löten, aber da ist noch ein Stift bündig abgebrochen . Habe noch nicht gemessen , müsste aber Durchmesser von 0,2 bis 0,3mm haben . Grüße und Danke für die Nachricht jean
Hallo, ich habe ein ähnliches Problem bei einer Mauthe W410. IMG_20170501_101937.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) An hartlöten habe ich auch schon gedacht aber meist hat man nur einen Versuch. Um nachher noch zu wissen wie der Anker ausgeschaut hat ist eine genaue Vermessung hilfreich. 2017-05-02-11-10-44.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Schwierigkeit sehe ich in der genauen Positionierung und kleinheit der Flamme.
Meine Vorgehensweise wäre: Messingblech,5,5 Loch,mit Vorsteckstift am Anker Fixieren und Ausrichten und beim Goldschmied löten lassen,der hat andere Möglichkeiten und ich muss auch nicht alles können. Danach nacharbeiten.
Zitat von steffl62 im Beitrag #4Weichlöten wird nicht lange halten, Zinn ist amorph und wird brechen. Solche Verbindungen müssen hartgelötet werden.
lg Christian
"Auf Stoß" weich zu löten würde kaum halten, da geb ich Dir unbedingt recht. Ich hatte mehr daran gedacht, über beide Teile einen schmalen Messingstreifen flächig zu löten. Damit hab ich eigentlich immer gute Erfahrung gemacht. Evtl. müßte noch ein "Masseausgleich" gemacht werden. Ein Klecks Lötzinn auf dem anderen Ende sieht natürlich häßlich aus, es gibt aber noch andere Möglichkeiten. Aber wahrscheinlich ist Manfreds Vorschlag, das Hartlöten einem Experten zu überlassen die bessere Lösung.
Hallo Manfred! Ja, es ist ein Echappement.IMG_20210831_114131.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Wenn ich bei meinen Schätzen nichts passendes finde dann melde ich mich nochmals bei dir. Danke für's nachschauen.
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23.08.2021 18:42
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