Wichtig ist halt, den Versender zu instruieren, vor dem Versand das Pendel und die Gewichte auszuhängen. Und das Pendel so zu verpacken, dass es nicht beschädigt werden kann, und die Gewichte so, dass sie nichts anderes beschädigen können. Die Ketten am besten unmittelbar unterhalb des Werkträgers mit Schnur, Draht oder Kabelbindern fixieren und die losen Enden so einpacken, dass sie nichts verkratzen können. Ist der Werkhalter hinreichend stabil, kann das Werk drinbleiben, ansonsten müsste es separat verpackt werden, wobei darauf zu achten wäre, dass auf Zeiger und v.a auf die Gabel keine Kräfte einwirken können. Man kann nur hoffen, dass der Versender weiß, was er tut.
Zitat von Tobi916 im Beitrag #1Was muss ich beachten und was kostet so was ungefähr?
Also erst mal Nerven, Nerven, Nerven und dann noch Zeit ( viele Email hin und her schreiben - besser telefonisch ) und Vertrauen in den Verkäufer ( ist ja auch Vorkasse sicherlich ). An Geld kostete es mich, ist ca. 4 Jahre her ~ 100 Euronen einmal quer durch D, aber das muss ja mittlerweile nicht mehr so sein. Ich habe damals lange im Internetz gesucht ( Bewertungen lesen! ) bis ich eine Spetition gefunden hatte. Dann Spetition anfragen ob und wie und wann usw. - danach den Verkäufer informieren über den Termin, Verkäufer muss dann ja halt auch genau zu den Zeitpunkt wenn die Spetition kommen will anwesend sein. Also kurz gesagt muss der Verkäfer auch ein geduldiger und hilfsbereiter Mensch sein, weil es für ihn ja auch Umstände bereitet - aber wenn er sich einverstanden erklärt... Die "technischen" Sachen hat Moritz ja schon erläutert.
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Nein das weiß ich leider nicht mehr welche es war, sonst hätte ich sie Dir schon empfolen - tut mir leid. Auf jeden Fall war es keine von den großen, eher klein und ging - wie man so sagt mit Handschlag. Aber hatte damals einwandfrei funktioniert. Hilft Dir jetzt zwar nicht weiter aber ich weiß es beim besten Willen nicht mehr.
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Ich würde auf jeden Fall auch das Werk entfernen und separat verpacken lassen. Oftmals ist das Tragbrett, an welchem das Werk befestigt ist, nicht sonderlich fest im Gehäuse verschraubt.
Ich hatte meine "Knox" Standuhr von einem Händler gekauft (für 900,--) und im Preis war die Lieferung inbegriffen. Das kann also nicht die Welt kosten. Das war kein "großer" Spediteur, sondern ein Spezialist, der für den Händler regelmäßig Antiksachen auslieferte. Wenn Du mir schreibst (PN) von wo nach wo die Uhr muss, könnte ich bei dem Händler mal nach dem Transporteur fragen.
Moin Also Speditionen sind derzeit höllisch teuer Das Problem sind die zeitlichen Möglichkeiten an der Abholstelle, an der Lieferstelle und bei den Speditionen an sich. Lieferung bis Bordsteinkante? Oder muss was in höhere Stockwerke verbracht werden? Beiladungen sind meist günstige - dauern aber länger Zu organisiern über anyvan.de, shiply.com, myhammer.de oder auch über die bekannten Kleinanzeigenportale Preislich liegst Du ab 200 Euro - so Pi mal Daumen Manche Standuhren lassen sich auch zerlegen - Uhrwerk, Gewichte Pendel gut auspolstern geht leicht und günstig mit Hermes und DHL Dann hast Du nur das Gehäuse als leichte Beiladung
Sowas geht mit normalen Speditionen fast sicher schief, die sind einfach zu grob unterwegs. Du solltest nach einem Trnsportdienst suchen, der auf den Transport von Kunst und Antiquitäten spezialisiert ist. Ich kann Fegers Transporte aus Lüneburg sehr empfehlen, die sind sogar europaweit unterwegs, innerhalb Deutschland geht sowas innerhlb 1-2 Wochen und kostet so ca. 120 Euro.
Auch wenn der Threadersteller nicht mehr wirklich interessiert scheint, wer interessiert ist: die Kontaktinfos, die ich von dem betreffenden Antik-Händler bekommen habe, teile ich per PN mit
Ich habe von ihm eine Standuhr von ca. 1760 geliefert bekommen und der Umgang und die Sorgfalt beim Transport waren absolut top. Keine "klassische" Spedition.
Der Versender muss natürlich auch gut vorbereiten, also Pendel und Gewichte entfernen, das Werk ausbauen und separat verpacken, Gehäuse zerlegen (falls mehrteilig).
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03.04.2021 20:38
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