Zähne zählen ist mir viel zu anstrengend. Man muß ja vom Minutenrad bis zum Ankerrad alle zählen. Und da verhaut man sich schnell mal und muß nochmal und nochmal zählen. Und wenn, dann fotografiere ich das Rad, drucke es aus und kann dann mit dem Bleistift immer eine feste Anzahl abstreichen. Sicher gibt es auch rationellere Methoden, aber im allgemeinen halte ich es wie Sheepy. Man kann auch dicken Draht nehmen und was schwereres befestigen. Nervt nicht so wie zählen.
Jeder so wie er kann und will. Man kann ja wirklich wie vorgeschlagen zählen wie oft die Uhr Tick-Tack machen muss damit sich der Minutenzeiger um eine Minute bewegt. Das ist wirklich einfacher als die Räder und Triebe auszuzählen.
Um Räder und Trieb auszuzählen habe ich die Uhr auch am liebsten zerlegt und mache es wie Gnomus anhand von Fotos. Zum Reinigen vor der Inbetriebnahme muss die Uhr ja eh zerlegt werden, da ist das ein Aufwasch.
Natürlich kann man auch Versuchaufbauten machen und sich experimentell an die richtige Länge herantasten.
Man könnte sich auch ein Sortiment "Versuchspendel" in verschiedenen Längen bauen, um künftig schneller zu Ergebnissen zu kommen. Das gäbe dann auch einen schönen Werkstattbericht fürs Forum, über den ich mich wirklich freuen würde.
Ich persönlich finde nachdenken und rechnen bequemer und effektiver.
Naja, für einen "Werkstattbericht" reicht's sicher nicht, dennoch wollte ich Euch das (leider suboptimale) Foto eines M3-Gewindestangen-Testpendels nicht vorenthalten. Wenn man für das Mittelstück verschiedene Längen vorsieht , kann man schon eine ganz schöne Bandbreite an Schlagzahlen ausprobieren. Es gibt auch eine 3/4-Sekunden-Version |addpics|le2-a-5e7f.jpg-invaddpicsinvv,le2-b-bd37.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
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26.09.2019 14:25
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