Hallo zusammen, ich bin der Neue, ich soll hier singen ... ;-)
Ich bin neulich auf einem Flohmarkt auf eine sehr interessante Taschenuhr gestoßen, hab aber die Befürchtung, dass es sich um eine erst kürzlich "aufgehübschte" Uhr handelt. Kann mir eventuell jemand etwas über das Uhrwerk erzählen, vor allem welcher Zeitraum dazu passen würde? Und warum hat der Uhrmacher das Werk auch noch graviert?
Servus Andi, da auf dem Werk auch "Berlin" zu lesen ist kann ja vielleicht @Philclock mit dem Namen was anfangen. Ich kann ihn leider nicht entschlüsseln.
Nicht nur Unruhreif und Minutenrad sehen tatsächlich verdächtig russisch aus ! Auch die Aufzugskrone wäre typisch. Ein Foto des Zifferblattes würde helfen !
Warum die Gravuren ? Das halte ich für Laienhand ! Vielleicht einen Dremel zu Weihnachten bekommen ? Kleiner Spaß
Nachtrag : es gibt auch findige Flohmarkthändler, die aus einer russischen Molnja Taschenuhr (10-15 EU) eine "handgravierte Junghans Berlin" (natürlich aus der Endkriegszeit, aus dem Füherbunker gesichert) im Kämmerlein zaubern ...
Bitte unbedingt ein Foto von der Zifferblattseite nachliefern, danke.
Bis jetzt deutet die Uhr nach Russland, Gehäuse deutlich nach 1945
Ich dachte mir schon dass es sich um einen Nachbau handelt ... Das Muster auf dem Ziffernblatt ist guillochiert; ich hoffe, ich darf die Bilder so hier zeigen.
Aber trotzdem erstmal danke für die vielen Antworten, dachte eigentlich, es dauert hier Wochen, bis sich was tut :-)
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
11.09.2019 11:01
Antworten
