Hallo

Also ich hab es befürchtet, das es so kommt und finde es überhaupt nicht gut.
Eine klitzekleine Hoffnung bleibt ja noch, das dann wenigstens die Sommerzeit als ganzjährige Zeit eingeführt wird...

Frank

Früher gab's jeden Tag eine kleine "Zeitumstellung", als man sich noch nach den böhmischen Stunden richtete.

Ganz schrecklich finde ich, wenn überall nur noch von "Winterzeit" die Rede ist. Es gibt nur unsere Normalzeit und temporär die Sommerzeit.

Sommerzeit für immer paßt zwar wunderbar in die heutige Spaßgesellschaft (Biertrinken im Hellen draußen um 22 Uhr), wäre aber eine kleine Katastrophe. Schulkinder müßten deswegen im Winterhalbjahr grundsätzlich im Stockdunkel zur Schule, Zeitungsausträger stolpern in dunkeln Hinterhöfen rum - usw usw.. Alle, die am Morgen arbeiten müssen, sollten wichtiger sein als jene, die abends im Garten eine Stunde früher die Partybeleuchtung im Garten einschalten müssen.

Mein klares Votum für die Normalzeit !

Mit Gruß

Hallo

Zitat von NilsM. im Beitrag #4

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Alle, die am Morgen arbeiten müssen, sollten wichtiger sein als jene, die abends im Garten eine Stunde früher die Partybeleuchtung im Garten einschalten müssen.

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Die "Idioten" können es einfach nicht lassen und wollen uns schon wieder vorschreiben, welche Uhrzeit ansteht!
Sie sollen den "Scheiß" abschaffen, so wie es die Mehrheit will und nicht schon wieder "an der Uhr drehen"!
Es gibt nur eine Zeit und keine Winterzeit oder Sommerzeit.
Kein Mensch hat sich früher beschwert, als es immer eine Uhrzeit gab und so soll es auch bleiben !

Dem Vorredner möchte ich mich vollends anschließen.
Es ist vielfach zu hören, dass die sog. "Sommerzeit" als ständig geltende Zeit befürwortet wird. Das halte ich für Schwachsinn, denn es ist der Versuch, Ursache und Wirkung umzukehren.

Dass die Landeszeit sich nach der geografischen Lage richtet ist absolut vernünftig und sollte auch so bleiben. Es nur gibt wenige Länder, in denen Abweichungen festgelegt sind.

Man hätte es abends länger hell, wenn man nur den normalen Tagesablauf entsprechend gestalten würde.
In meinem Betrieb beginnt die Arbeit beispielsweise schon immer sehr früh um 6:00 (Bis 1990 sogar um 5:00). Also habe ich bereits am hellen Nachmittag Feierabend und kann bis zum Dunkelwerden vieles tun. Wenn aber das Arbeits- und Geschäftsleben erst um 9:00 oder 10:00 beginnt, ist natürlich der Tagesrest nach Feierabend sehr kurz.

Der frühe Arbeitsbeginn hat gerade im Sommer einen entscheidenden Vorteil: Wenn die Nachmittagshitze am größten wird, ist Arbeitsschluss.

Roland

Das sehe ich auch so. Einfach wieder Normalzeit. Der Tagesrhythmus muss sich halt der Zeit anpassen, nicht umgekehrt. Im Winter ist es in der Früh dunkel, bei ewiger Sommerzeit ist es dann noch viel länger in der früh dunkel.
Wenn man früh genug mit der Arbeit beginnt, ist doch ausreichend lange hell.
Im Hochsommer bis neun, zehn Uhr. Was will man denn mehr?

Zitat von NilsM. im Beitrag #4

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Ganz schrecklich finde ich, wenn überall nur noch von "Winterzeit" die Rede ist. Es gibt nur unsere Normalzeit und temporär die Sommerzeit.

Sommerzeit für immer paßt zwar wunderbar in die heutige Spaßgesellschaft (Biertrinken im Hellen draußen um 22 Uhr), wäre aber eine kleine Katastrophe. Schulkinder müßten deswegen im Winterhalbjahr grundsätzlich im Stockdunkel zur Schule, Zeitungsausträger stolpern in dunkeln Hinterhöfen rum - usw usw.. Alle, die am Morgen arbeiten müssen, sollten wichtiger sein als jene, die abends im Garten eine Stunde früher die Partybeleuchtung im Garten einschalten müssen.

Mein klares Votum für die Normalzeit !

Mit Gruß

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Zitat von Gnomus im Beitrag #9

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Zitat von NilsM. im Beitrag #4

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Ganz schrecklich finde ich, wenn überall nur noch von "Winterzeit" die Rede ist. Es gibt nur unsere Normalzeit und temporär die Sommerzeit.

Sommerzeit für immer paßt zwar wunderbar in die heutige Spaßgesellschaft (Biertrinken im Hellen draußen um 22 Uhr), wäre aber eine kleine Katastrophe. Schulkinder müßten deswegen im Winterhalbjahr grundsätzlich im Stockdunkel zur Schule, Zeitungsausträger stolpern in dunkeln Hinterhöfen rum - usw usw.. Alle, die am Morgen arbeiten müssen, sollten wichtiger sein als jene, die abends im Garten eine Stunde früher die Partybeleuchtung im Garten einschalten müssen.

Mein klares Votum für die Normalzeit !

Mit Gruß

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Besser kann man es kaum sagen! Und Mittag war schon immer, wenn die Sonne am höchsten steht!

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Interessante Diskussionsbeiträge hier.

Wie wäre es damit, die Dauer das Tags wieder in einem variablen Maß zu teilen? Den Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in zwölf Teile, die Nacht ebenfalls in zwölf Teile. Dann würde keiner benachteiligt.

Das wäre zwar völliger Unsinn und wurde nicht ohne Grund abgeschafft, würde aber der Uhrenindustrie einen gewaltigen Umsatzschub geben, ebenso der Softwareindustrie mit Lösungen, die alle Fahr-, Flugpläne und sonstigen Zeitpläne umrechnet. Lobbyisten vor! Klappt doch in anderen Industriezweigen auch.

Grüße
Norbert

Nicht die Uhrzeit gehört um eine Stunde vorgestellt sondern der Tages-, bzw Nachtbeginn!

Nach § 2 Arbeitszeitgesetz (ArbZG) gilt die Zeit zwischen 23 Uhr und 6 Uhr als Nachtzeit; in Konditoreien und Bäckereien zwischen 22 und 5 Uhr.

Damit wäre für jeden der will und so lange er will Sommerzeit ohne der problematischen Zeitumstellung.