Das link hab ich mir jetzt mal abgespeichert , schade daß es so tolle Uhren nicht mehr gibt. Denn da laß ich mirs gefallen wenn eine Batterie drin ist.
Der Anker ist normal in der gleichen Flucht zu den Rädern montiert nur die Ankergabel ist gekröpft. Junghans hat das Schweben der Unruhe mittels Magneten gelöst. Die bezeichnung bei Junghans war für das Ganze "Schwebegang". Wobei die Hemmung eine ganz normale Stiftankerhemmung ist.
Gruss Wolfgang
Wofri
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Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
Ich weiß nicht ob das mal gemacht wurde, eine Kombination dieser Schwebeunruh mit einer Steinankerhemmung müßte doch eigentlich eine hochpräzise Uhr abgeben.
Zitat von AstrolabIch weiß nicht ob das mal gemacht wurde, eine Kombination dieser Schwebeunruh mit einer Steinankerhemmung müßte doch eigentlich eine hochpräzise Uhr abgeben.
Meines Wissens nicht, aber das will nichts heissen, da es ja bekanntermassen nichts gibt was es nicht gibt. Aber ich glaube das besser ausgestattete Werke dann doch lieber mit einem Echappement und Schweizer Ankerhemmung versehen wurden. Die Schwebegang-Einrichtung ist doch eine ziemlich klobige Anhgelegenheit.
Gruss Wolfgang
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
aber wenn man mal von der Klobigkeit absieht, gäbe es darüber hinaus eher Nachteile oder Vorteile gegenüber der Schweizer Ankerhemmung? Ich finde die Vorstellung einer Kombination sehr interessant, wenns denn machbar wäre.
aber wenn man mal von der Klobigkeit absieht, gäbe es darüber hinaus eher Nachteile oder Vorteile gegenüber der Schweizer Ankerhemmung? Ich finde die Vorstellung einer Kombination sehr interessant, wenns denn machbar wäre.
Ich glaube eher das ein Nachteil zuerwarten ist da beim Eintauchen des Hebelsteines in die Ankergabel zusätzlich zum Druck auf die Mantelfläche des Zapfens noch ein Druck auf die Zapfenspitze der Ankerwellenzapfen entsteht. Wie weit das einen zusätzlichen Verschleiss bedeutet und ob überhaupt weiss ich auch nicht. Sind nur so Ueberlegungen.
Gruss Wolfgang
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
Ich hab ja solche Werke nur von FHS und Kienzle, wobei die kleinen runden fast identisch sind nur sind die Kienzle hinten etwas offener. Bei den großen Werken alles (FHS) in den Hermle Uhren ist es gerade de Klang der mir so gut gefällt. Ich beschreib es ihn immer als einlässiges "schlapp - schlapp" .
Jughans hab ich leider noch keine würde mich aber auch einmal interessieren.
Wolfgang , da würde mich bei der Junghans jeztz interessieren ob die Batterie wie bei den FHS nur für das Schlagwerk und den Aufzug der Feder benötigt wird oder ob das elektromagnete dind die die Hemmung antreiben.
In seinem Artikel über den Federwinder hat Viktor ein interessantes link zu einer amerikanischen Firma angegeben die auch Schwebehemmungen als Ersatzteil verkauft. Schaut Euch mal an wie die gemacht sind.
Diese Werke machen lediglich ein surrendes Geräusch herrührend vom Elektromotor der eine vorgespannte Feder aufzieht. Die mit dem "Klack,Klack" war das Werk J 285 welche eine Wippe besassen die durch einen Elektro-Magneten hochgeschleudert wurde.
Gruss Wolfgang
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
Zitat von TickTackMannIch hab ja solche Werke nur von FHS und Kienzle, wobei die kleinen runden fast identisch sind nur sind die Kienzle hinten etwas offener. Bei den großen Werken alles (FHS) in den Hermle Uhren ist es gerade de Klang der mir so gut gefällt. Ich beschreib es ihn immer als einlässiges "schlapp - schlapp" .
Jughans hab ich leider noch keine würde mich aber auch einmal interessieren.
Wolfgang , da würde mich bei der Junghans jeztz interessieren ob die Batterie wie bei den FHS nur für das Schlagwerk und den Aufzug der Feder benötigt wird oder ob das elektromagnete dind die die Hemmung antreiben.
Die Magnete dienen nur dazu die Unruhe in der Schwebe zu halten.Ansonsten wird alles über die Feder betrieben die vom Elektromotor aufgezogen wird.Uebrigens der Gong ist ein Membrangong welcher einen besonders weichen Klang erzeugt.
Gruss Wolfgang
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09.01.2012 22:27
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