Nur blöd, dass das Brett auf der anderen Seite ebenfalls abgeschrägt ist.
Aber durch den Draht hält das ganze ja. Macht man bei alten Türmen ja auch.

Wenn ich jetzt zudem die Ösen raus mach, hab ich da zwei sinnlose Löcher im Holz.
Ebenso passen dann die Bohrungen für die Befestigung der Drahtseile nicht mehr, sodass ich neue bohren müsste.

So richtig schräg scheint es aber nur auf der Unterseite zu sein. Außerdem wird ja üblicherweise das Brett in der Aufnahme seitich festgeschraubt.
Aber egal, es ist ja Deine Uhr! Und dass da zwei Löcher sind, ist natürlich ein ganz großes Problem, denn Holzkitt und Beize sind ja leider nicht erfunden worden....

Ja, ich werde es vorerst so lassen.^^

Ich habe heute mal testweise das Gewicht des Viertelstundenschlagwerks etwas reduzieren wollen, aber trotz Überholung braucht die Uhr ihre 10kg um anzulaufen. Ansonsten bleibt sie stehen sobald ein zweiter Hammer gehoben werden soll.
Das Gewicht des Stundenschlags hingegen lies eine leichte Reduzierung auf 2,6kg zu. Ebenso das Gehwerk.

Die Schnüre, welche die Hebel mit den Hämmern verbinden habe ich nun durch dünne Drähte ersetzt, dadurch schwingen die Köpfe nicht mehr so stark nach und das Risiko eines Doppelschlags ist nochmals reduziert.

Zitat von Gnomus im Beitrag #14

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Ich verstehe jetzt zwar nicht, wieso sich das Brett des Schlittens nicht wenden lassen soll. Vielleicht müssen einige Befestigungspunkte geändert werden. Aber im gegenwärtigen Zustand wirken die Abschrägungen des Schlittens wie Keile, die das Gehäuse auseinander drücken. Der Spanndraht erinnert mich an die Spurstangen aus DDR-Reichsbahnzeiten. Wenn es auf Grund schadhafter Schwellen (z.B. über 100 Jahre alte Holzschwellen oder Betonschwellen mir Kali-Pest) wurden auf vielen Nebenbahnen Spurstangen in die Gleise eingebaut. Dadurch wurden Spurerweiterungen verhindert. Eine Spurerweiterung (ungewollte Vergrößerung der Spurweite im Gleis) kann zur Folge haben, daß ein Schienenfahrzeug zwischen die beiden Schienen fällt.
Das nur so nebenbei. Und solange der Spanndraht das Gehäuse vor dem Auseinanderfallen schützt, ist es ja erstmal OK. Aber dann kümmere Dich doch mal um die seitlichen Kräfte, die gegen den Uhrkasten drücken.

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Danke für das Angebot aber es ist eine ziemliche Frickelei die Hämmer genau einzustellen. Um das Brett nun herauszunehmen müssen die Verbindungen von der Walze zu den Hämmern wieder aufgetrennt werden. Da das sehr umständlich ist und der Zustand so für mich durchaus akzeptabel ist, lasse ich es erstmal so.

Und? Ist das Gehäuse original oder aus polnischer Produktion? Hab das Teil auch bei eBay gesehen und mir so meinen Teil gedacht ;-)

Original. Massive Eiche.